Dieses Mal haben wir uns den deutschen Regisseur Dennis Gansel (Die Welle) geschnappt und ihn nach seinen Lieblings- und Hassfilmen sowie seinen Einflüssen gefragt. Neben zahlreichen Filmen hat er dabei vor allem einige Geschichten rund um die Filme zu erzählen. Sein neuer Film Die vierte Macht startet am 8. März in unseren Kinos.

Im Rechtsstaat gibt es die sogenannte Gewaltenteilung in Form von Legislative, Judikative und Exekutive. Im Volksmund gibt es aber noch eine weitere: Die vierte Macht. Hinter ihr steckt die Macht der Medien. Einen solchen Vertreter der vierten Macht stellt Paul Jensen (Moritz Bleibtreu) dar. Nach einer persönlichen Krise sucht der Berliner bei einer Moskauer Boulevard-Zeitung die Zerstreuung. Ein Freund des verstorbenen Vaters, der Verleger Onjegin (Rade Serbedzija), verschafft ihm den Job in dem auflagestarken Medium. Doch schnell lernt er die Schattenseiten der Metropole kennen und wird in ein Bombenattentat verwickelt. Selbst ein Gefängnisaufenthalt kann ihn nicht abhalten; Pauls Interesse ist geweckt. Er beginnt ernsthafte Nachforschungen zu betreiben und stößt auf schreckliche Erkenntnisse, denen schon sein Vater auf der Spur war. Nun kann sich zeigen, wie stark tatsächlich die vierte Gewalt ist.

Im Filmcheck stellte uns Herr Gansel seine Lieblingsregisseure Sidney Poitier und Hal Ashby vor sowie unvergessene Klassiker wie Tootsie oder den besten Liebesfilm aller Zeiten Jenseits von Afrika oder den besten Politthriller aller Zeiten Die drei Tage des Condor und die beste Serie aller Zeiten Entourage.

Wir bedanken uns bei der Videothek “Video Collection” aus Berlin!

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Dennis Gansel im Filmcheck

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