Vor fast 13 Jahren endete Christopher Nolans Batman-Trilogie. Als krönender Abschluss wurde The Dark Knight Rises allerdings weitaus umstrittener aufgenommen als sein gefeierter Vorgänger. Fans bemängelten nicht nur Logikfehler oder ein überladenes Drehbuch des DC-Blockbusters. Vor allem der Tod einer Figur sorgt aufgrund seiner ungewollt peinlichen Umsetzung seither für Spott. Nun meldet sich der betroffene Star zu Wort und räumt einen Fehler ein.
Achtung, es folgen Spoiler zu The Dark Knight Rises:
Peinliche Sterbeszene in The Dark Knight Rises: Marion Cotillard gesteht Fehler ein
Natürlich geht es um den Tod von Miranda Tate aka Talia al Ghul (Marion Cotillard). Im Finale von The Dark Knight Rises stürzt die Bösewichtin mit einem Laster in die Tiefe. Unbequem eingequetscht hinter dem Lenkrad erliegt sie mit den Worten "Das Werk meines Vaters ist getan" ihren Verletzungen, schließt die Augen und nickt weg.
Das gewollte Schauspiel und die befremdliche Inszenierung der Szene werden seit Jahren von Fans kritisiert und verlacht. In der französischen Fernsehsendung Les rencontres du Papotin (via Variety ) sieht Cotillard den Fehler nun bei sich selbst:
Ich habe nicht die richtige Position gefunden. Ich habe nicht den richtigen Weg gefunden ... Ich war gestresst. Manchmal passiert es, dass man etwas vermasselt. Und das habe ich vermasselt.
Bereits im Jahr 2016 sprach Marion Cotillard erstmals über ihren Unmut zur kontroversen Sterbeszene von Talia al Ghul und erklärte damals:
Manchmal gehen Dinge daneben und wenn du das auf der Leinwand siehst, denkst du: 'Warum?' Warum haben sie diesen Take behalten?' Es war unangenehm, mit dieser Szene identifiziert zu werden. Während ich mein Bestes gebe, um die Authentizität in jedem Charakter zu finden, den ich spiele, ist es unangenehm zu wissen, dass ich für diese Szene bekannt bin.
Für die französische Schauspielerin stellte The Dark Knight Rises bereits die zweite Zusammenarbeit mit Regisseur Christopher Nolan dar, nach einem Auftritt als Mallorie Cobb in dem Sci-Fi-Film Inception. Zugleich war es auch ihre bisher letzte Kollaboration. Aktuell arbeitet Nolan an seinem nächsten Projekt: dem Abenteuer-Epos The Odyssey.
Wer sich den Abschluss der Batman-Trilogie – und Talia al Ghuls unfreiwillig komischen Tod – nochmal ansehen möchte, kann The Dark Knight Rises aktuell bei Netflix und Sky/WOW im Abo streamen.
Podcast für DC-Fans: Darum lohnt sich die The Batman-Fortsetzung The Penguin
An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externe Inhalte zulassenMehr dazu in unserer Datenschutzerklärung
Die Spin-off-Serie The Penguin führt nach The Batman erneut in den Großstadtmoloch von Gotham – und von Batman fehlt diesmal jede Spur. Stattdessen folgen wir Colin Farrell als unberechenbarer Bösewicht Oz Cobb in eine brutale Gangster-Geschichte, die sich wie ein Mix aus Die Sopranos, The Wire und Netflix’ früheren Marvel-Serien anfühlt.