Im Hinblick auf den ausgezeichneten Kinostart von A Quiet Place von und mit John Krasinski gaben nun die Produzenten von Platinum Dunes, der Produktionsfirma von Michael Bay, in einem Interview bekannt, sich für die kommende Zeit keinen Reboots von Horror-Klassikern mehr zu widmen. Stattdessen werde versucht, sich auf die Suche nach originellem und neuem Filmmaterial zu machen und dieses für Grusel-Fans umzusetzen.
Im Zuge der Premiere von A Quiet Place in New York verrieten die Produzenten Brad Fuller und Andrew Form im Interview mit dem brasilianischen Magazin CinePOP (via GeekTyrant ), dass sie für kommende Projekte keine weiteren Reboots von Horror-Klassikern wie A Nightmare on Elm Street oder Freitag der 13. planen. Stattdessen wolle das Michael Bay-Unternehmen in Zukunft vornehmlich neuartige Ideen umsetzen:
Wir, als Unternehmen, sind immer auf der Suche nach originellem Material. Die Vorstellung, etwas Originelles zu finden, ist uns sehr wichtig. Wir haben einen Film gemacht, in dem gerade einmal zwei oder drei Minuten gesprochen wird und in dem der Sound ein hervorstechendes Element ist und es fühlt sich an, als würde dem Publikum diese Machart gefallen.
Der Erfolg gibt ihnen Recht. Mit dem The Purge-Franchise und dem derzeitigen Kinohit A Quiet Place ließ sich die Michael Bay-Schmiede von eigenen und kreativen Ideen beeinflussen und fördert seither im Verhältnis zu ihrem Produktionsbudget kommerziell erfolgreiche Filme zu Tage. Bleibt zu hoffen, dass sich die Produzenten des Unternehmens nicht bloß kurzfristig für diese Trendwende entscheiden, sondern auch langfristig mit Originalität punkten können.
Ab Donnerstag, den 12.04.2018 könnt ihr A Quiet Place im Kino sehen und euch selbst davon überzeugen, ob euch der ungesprächige Horrorfilm in Ekstase bringt wie seine bisherigen Zuschauer.
Wie findet ihr die Entscheidung von Platinum Dunes, sich vom Rebooting alter Horrorfilme zu verabschieden?