Charlie Kaufman dreht Netflix-Thriller I'm Thinking of Ending Things

25.01.2018 - 19:30 Uhr
AnomalisaParamount Pictures
Oscarpreisträger Charlie Kaufman dreht einen Film für Netflix: Für den Streaming-Dienst adaptiert er den Bestseller I’m Thinking of Ending Things von Iain Reid.

Nachdem der Fantasy-Cop-Thriller Bright für Netflix ein voller Erfolg war, allein in den ersten drei Tagen von über 11 Millionen Menschen angesehen wurde, und zudem das Rassismus-Drama Mudbound bei der am 04.03.2018 anstehenden Oscar-Verleihung mit vier Nominierungen ins Rennen geht, treibt der Streaming-Gigant seine Filmproduktion weiter voran. Wie Indie Wire  berichtet, wird Regisseur und Drehbuchautor Charlie Kaufman den Roman I'm Thinking of Ending Things des kanadischen Autors Iain Reid als Film adaptieren. Er soll dabei das Skript verfassen, inszenieren und gemeinsam mit Reid und Anthony Bregman (Vergiss mein nicht!) auch produzieren.

Der Roman I'm Thinking of Ending Things ist ein Psychothriller und wird erzählt von einer namenlosen, selbstmordgefährdeten Frau. Diese befindet sich gerade mit ihrem Freund Jake auf dem Weg zu dessen Eltern, als er sie ohne Vorwarnung und mitten im Nirgendwo zurücklässt.

Jim Carrey und Kate Winslet in Vergiss mein nicht! (2004)

Mit Charlie Kaufman konnte Netflix einen Oscarpreisträger für das Projekt gewinnen: 2005 wurde der US-Amerikaner für Vergiss mein nicht! mit dem Oscar für das Beste Originaldrehbuch ausgezeichnet. Zudem war er noch dreimal für die begehrte Trophäe nominiert - 2000 und 2003 für die Drehbücher zu Being John Malkovich bzw. Adaption, 2016 war das von ihm inszenierte und produzierte Stop-Motion-Drama Anomalisa unter den fünf Kandidaten für den Besten Animationsfilm.

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