Das Erste Deutsche Fernsehen befindet sich derzeit im Quoten-Himmel, denn nachdem sich bereits am Sonntagabend über neun Millionen Zuschauer Tatort: Borowski und das dunkle Netz ansahen, konnte die ARD mit ihrer neuen Serie Charité am Dienstagabend sogleich an diesen Erfolg anknüpfen. Die ersten beiden Folgen des sechsteiligen Historien-Dramas von Regisseur Sönke Wortmann (Deutschland. Ein Sommermärchen) fuhr eine Top-Quote von 8,32 Millionen ein, wie Blickpunkt:Film berichtet. Ein Ergebnis, das von ARD-Programmdirektor Volker Herres im Hinblick auf eine Fortsetzung dieses TV-Hits sofort euphorisch kommentiert wurde:
Mein Dank gilt allen Beteiligten, die diese historische Serie für Das Erste realisiert haben. An den Drehbüchern zur zweiten Staffel 'Charité' wird bereits gearbeitet. Die Fortsetzung wird in der Zeit des Nationalsozialismus spielen, es wird also auch um Aufarbeitung der Medizinverbrechen der Nazis gehen.
Die 1. Staffel von Charité spielt am Ende des 19. Jahrhunderts im berühmten Berliner Krankenhaus, in dem die junge Ida Lenze (Alicia von Rittberg) nach einer kostspieligen Operation von der Patientin zur Angestellten wird. Weil sie die Behandlungskosten nicht bezahlen kann, arbeitet sie ihre Schulden als Hilfskraft ab. Dabei lernt sie unter anderem auch den späteren Nobelpreisträger Robert Koch (Justus von Dohnányi) kennen und entdeckt ihre Leidenschaft für die Medizin. Die ersten beiden Episoden der Mini-Serie sind aktuell in der Mediathek der ARD abrufbar, während die weiteren vier Folgen jeweils einzeln an den den kommenden Dienstagen um 20:15 Uhr ausgestrahlt werden.
Was ist eure Meinung zu den ersten beiden Episoden von Charité?