Beinahe-Katastrophe bei Fluch der Karibik: Besonders Johnny Depp machte dem Disney-Boss Angst

28.08.2022 - 10:44 Uhr
Fluch der KaribikDisney
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Fluch der Karibik ist eine der erfolgreichsten Filmreihen überhaupt. Beinahe hätte der erste Teil mit Johnny Depp, Keira Knightley und Orlando Bloom jedoch nie das Licht der Welt erblickt.

Obwohl die Zukunft der Fluch der Karibik-Reihe aktuell ungewiss ist, lässt sich ihr unglaublicher Erfolg nicht bestreiten. Die Geschichte rund um Captain Jack Sparrow gehört zu den beliebtesten, die das Blockbuster-Kino des 21. Jahrhunderts hervorgebracht hat. Mit diesem Erfolg hatte Disney nicht gerechnet.

Die Entstehungsgeschichte des ersten Fluch der Karibik-Films ist lang und kompliziert. Rückblickend mag das kaum zu glauben sein: Ursprünglich wollte der damalige Disney-Chef Michael Eisner die Produktion des Films abbrechen und das Projekt für immer beerdigen, wie Collider  in einem Bericht zusammenfasst.

Schlechter Buzz: Fluch der Karibik mit Johnny Depp steuerte auf eine Vollkatastrophe zu

Fluch der Karibik stand seinerzeit unter keinem guten Stern. Der Buzz, den der Film in Hollywood generierte, war kein guter und sorgte für Buchschmerzen bei Eisner. Ein Piratenfilm mit Fantasy-Einschlag? Nach dem Megaflop von Die Piratenbraut Mitte der 1990er Jahre hatte sich kein großes Studio an das Genre herangetraut.

Hier könnt ihr den Trailer zu Fluch der Karibik schauen:

Fluch der Karibik - Trailer (Deutsch)
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Darüber hinaus war damals mehr als fraglich, ob Johnny Depp die Star-Power besitzt, um einen 140 Millionen US-Dollar teuren Blockbuster anzuführen. Das Studio hoffte auf einen Burt Lancaster, bekam jedoch einen exzentrischen Keith Richards-Verschnitt: Eisner war entsetzt, als er die ersten Aufnahmen von den Dreharbeiten sah.

Von dem Mainstream-Phänomen, das Fluch der Karibik im Lauf der Jahre geworden ist, wagte zu Beginn der 2000er Jahre bei Disney niemand zu träumen. Vielmehr stellten sich alle auf eine Vollkatastrophe ein. Nicht zuletzt stand das komplette Projekt unter großen Zeitdruck, um den geplanten Kinostart einhalten zu können.

Fluch der Karibik war 2003 ein großes Risiko für Disney. Schlussendlich hat sich das Wagnis und die Beharrlichkeit der Kreativen – allen voran Regisseur Gore Verbinski und Produzent Jerry Bruckheimer – ausgezahlt. Der erste Teil hat eine Filmreihe mit einem Gesamtumsatz von 4,5 Milliarden US-Dollar nach sich gezogen.

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