BBC-Serie Tatau verbindet Mystery mit fremden Kulturen

04.07.2014 - 19:00 Uhr
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BBC Three
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In Zusammenarbeit mit BBC America plant BBC Three nun eine neue Drama-Serie mit übernatürlichen Elementen. Tatau erzählt dabei die Geschichte von einem jungen Mann, der in die Zukunft sehen kann und diese Gabe nutzt, um künftige Morde zu verhindern.

Wie uns schon seit geraumer Zeit bekannt ist, steckt heutzutage in Serien sehr großes Potential. Ein Sender, der jetzt mit auf den Zug aufspringen möchte und eine neue Mystery-Serie plant, ist der öffentlich-rechtliche Bruder von BBC, nämlich BBC Three. In Kooperation mit dem Partner-Sender BBC America plant der britische Kanal ein neues Format, das zugleich dramatische und auch übernatürliche Elemente beinhalten soll. Angesetzt ist die Serie erst einmal auf acht Episoden, wie Digital Spy berichtet. Drehbeginn von Tatau soll bereits im September diesen Jahres sein, damit das neue Format im Herbst nächsten Jahres auf Sendung gehen kann. Informationen über die Besetzung wollen die Sender in Kürze bekannt geben.

Erzählt wird die Geschichte von zwei Freunden in den Zwanzigern, Kyle Connor und Pete Griffiths, die ursprünglich aus London sind und nun eine Reise um die Welt machen. Kurz bevor sie eines ihrer favorisierten Ziele, die Cookinseln erreichen, lässt sich Kyle vor lauter Vorfreude sogar ein typisches Maori-Tattoo stechen. Als sie endlich auf den Inseln ankommen, entdeckt Kyle die Leiche eines Mädchens gefesselt unter Wasser, woraufhin er sofort die Polizei alarmiert. Als diese jedoch am vermeintlichen Tatort eintrifft, ist die Leiche des Mädchens verschwunden. Langsam beginnt Kyle zu verstehen, dass er in die Zukunft schauen und damit Morde sehen kann, die noch gar nicht passiert sind. Zusammen mit seinem Freund Pete nutzt er diese außergewöhnliche Fähigkeit, um diesen und noch viele weitere Morde zu verhindern.

Die Macher hinter der Mysteryserie Being Human, die bereits eine amerikanische Adaption nach sich zog, werden die neue Serie von BBC Three und BBC America produzieren. Rob Pursey ist einer von den Verantwortlichen und sieht den Reiz von Tatau besonders in den ungewöhnlichen Handlungsschauplätzen und den relativ unbekannten Kulturen, wie zum Beispiel jene der Maori.

Klingt Tatau für euch nach einem interessanten Konzept?

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