Für ein Projekt, das in über zweieinhalb Jahren ins Kino kommt, wissen wir schon recht viel über Avatar 2. Der Drehstart der simultan gedrehten ersten beiden Avatar-Fortsetzungen wurde im Herbst gefeiert wie die Mondlandung - oder zumindest wie der Start zum Mondanflug. Seither werden James Cameron und seine Darsteller nicht müde, über die besonderen Drehanforderungen zu sprechen, die etwa Motion Capture-Aufnahmen unter Wasser mit sich bringen. Nun hat auch Stephen Lang eine Einschätzung verraten.
In weiten Teilen dreht sich das Interview von Screen Rant mit Stephen Lang dann auch um Wasser und die Regisseur-Wasserratte James Cameron, der sich privat sowie künstlerisch mit Abyss und Titanic in die Untiefen des Planeten wagte. Ob Stephen Lang von den komplizierten Wasseraufnahmen im selben Ausmaß betroffen sein wird wie die mittlerweile im Apnoetauchen kundige Sigourney Waever, ist unbekannt. Doch der massige Militär-Darsteller gibt es uns den bisher knackigsten Ausblick auf Avatar 2:
In vielen Teilen ähnelt er Avatar, aber er ist ein bisschen wie Avatar auf Steroiden.
Diesen fetten Teaser droppt Lang in einem Interview, in dem er sich vorrangig um weitere klare Aussagen herumdrückt. Avatar - Aufbruch nach Pandora auf Steroide klingt nun recht aggressiv für uns, die Avatar vor allem mit leuchtenden Blumen und friedlichen Eingeborenen mit Katzenaugen und Schwänzen in Verbindung bringen. Tatsächlich trifft die Beschreibung am ehesten noch auf Langs Charakter in Avatar, den polternden, bürstenschnittigen, stets im Tarnfarbenzweiteiler auftretenden Colonel Quaritch zu, der im Finale von Avatar sein wuterfülltes Leben aushauchte. Und nun trotzdem wiederkehrt. Ebenso übrigens wie die eigentlich verstorbene Grace, gespielt von Sigourney Weaver.
Avatar 2 startet voraussichtlich am 17.12.2020 in den deutschen Kinos.
Freut ihr auf die aufgepumpten Avatar-Fortsetzungen?