Es ist wirklich erschreckend, wie viele bekannte Horrorfilme, wenn auch nur lose, auf realen Begebenheiten basieren. Von Serienmördern, die gleich mehrfach als Vorbild genommen wurden, bis zu paranormalen Ereignissen – hier ist wirklich alles dabei. Wir wünschen dir viel Spaß bei der Liste und empfehlen dir, diese nicht im Dunkeln durchzuschauen.
Blutgericht in Texas
Die Handlung von Blutgericht in Texas ist zwar reine Fiktion, aber Leatherface hat ein reales Vorbild: Serienkiller Ed Gein besaß mehrere menschliche Masken und gilt als Inspiration für viele Filmfiguren.
Der Exorzist
Die Buchvorlage von Der Exorzist beruht auf den Geschehnissen rund um einen Jungen, der im Jahr 1949 angeblich von Dämonen besessen war. Die katholische Kirche musste einschreiten und einen Exorzismus durchführen.
Wolf Creek
Wolf Creek hat gleich zwei reale Vorbilder: In den 1990er Jahren kidnappte Ivan Milat Wanderer, um sie dann zu foltern und Bradley John Murdoch tötete auf ähnliche Art und Weise einen Touristen.
Chucky – Die Mörderpuppe
Glaubt ihr nicht? Der Drehbuchautor von Chucky – Die Mörderpuppe ließ sich von einem Fall inspirieren, in dem eine Krankenschwester den Autor Robert Eugene mit einem Voodoo-Zauber verfluchte und dessen Puppe zum Leben erweckte.
Amityville Horror – Eine wahre Geschichte
Die paranormalen Ermittler Ed und Loraine Warren befragten für die Buchvorlage von Amityville Horror die tatsächliche Familie Lutz. Ob diese allerdings die Wahrheit gesagt haben, ist schon länger umstritten.
Alfred Hitchcocks Psycho
Auch Psycho hat den Serienmörder Ed Gein als Vorlage. Der Autor der Buchvorlage, Robert Bloch, schrieb das Buch während der Gerichtsverhandlungen des Killers und ließ sich nur lose von dessen Taten inspirieren.
Das Schweigen der Lämmer
In Das Schweigen der Lämmer haben wir gleich zwei Psychopathen in einem Film und auch zwei Vorbilder. Buffalo Bill wurde nach dem Vorbild des überaus charismatischen Ted Bundy geschrieben und natürlich nach dem unvermeidbaren Ed Gein, der, wie bereits oben erwähnt, eine Vorliebe dafür hatte, Menschen zu häuten. Für die spezielle Beziehung zwischen Lecter und Starling musste die von Ted Bundy und dem Profiler Robert Keppel herhalten.
Conjuring – Die Heimsuchung
Die Paranormalen Ermittler Ed und Lorraine Warren aus Conjuring – Die Heimsuchung gibt es tatsächlich, laut eigenen Angaben haben sie bereits in über 10.000 Fällen ermittelt. Auch die Perron Familie gibt es in ihrer dargestellten Form. Regisseur James Wan interviewte diese für seinen Film, das Material wurde auch für den ersten Trailer verwendet. Laut eigenen Aussagen war vor allem das Nachts-an-den-Beinen-gezogen-werden eine regelmäßige Begebenheit.
Der Exorzismus von Emily Rose
Der Film Der Exorzismus von Emily Rose wurde inspiriert von dem Fall der 16-jährigen Deutschen Anneliese Michel, die Anfang der 1968er glaubte, von Dämonen besessen zu werden und der erst 1975 von zwei Priestern mit einem Exorzismus geholfen werden konnte, der ganze 10 Monate beanspruchte.
Monster
Abgesehen von ihrem Liebhaber basiert Monster vollständig auf dem Leben der Serienmörderin Aileen Wuornos. Beziehungsweise es basiert auf dem, was sie von ihrem Leben erzählt, inklusive der Aussage, dass alle sechs ermordeten Männer sie vorher angegriffen oder vergewaltigt hätten.
The Rite – Das Ritual
Pater Gary Thomas fungierte beim Dreh zu The Rite – Das Ritual als Berater. Um Exorzist zu werden studierte er in Rom und brachte sein Leben zusammen mit dem Journalisten Matt Baglio als Buch heraus. Bisher führte er über 80 Exorzismen durch.
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