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Moschee, nein Danke!

(2008) | 60 Minuten

Moschee, nein Danke! ist ein Film aus dem Jahr 2008 von Jan Gabriel.

Komplette Handlung und Informationen zu Moschee, nein Danke!

Wertheim ist eine baden-württembergische Kleinstadt: Fachwerkhäuser, saubere Gassen, Kirchen, eine historische Altstadt. Doch hinter dieser idyllischen Kulisse schwelt seit rund zwanzig Jahren ein heftiger Streit. Es geht um den Bau einer Moschee. Ein islamisches Gotteshaus im Stadtbild ihrer Idylle ist für die meisten Wertheimer unvorstellbar. Die Muslime, viele von ihnen in den sechziger Jahren als dringend benötigte Arbeitskräfte nach Wertheim geholt, empfinden eine Moschee mit Minarett und Kuppel hingegen als ihr natürliches Recht. Das eigene, würdige Gotteshaus ist für sie mehr als ein Symbol. Die letzten Jahrzehnte beteten sie in einem baufälligen Fabrikgebäude. Ömer Akbulut war lange Sprecher der türkischen Gemeinde. In dieser Rolle kämpfte er jahrelang für den Bau der Moschee. Immer wieder hat er zwischen Deutschen und Türken vermittelt. Heute steht er alleine da, in den Mühlen des Streits zerrieben. An der Spitze des Wertheimer Protests steht von Beginn an Willi Schwend, Inhaber einer mittelständischen Firma. Er hat eigens eine Bürgerinitiative gegründet, um den Moscheebau zu verhindern. Mittlerweile kämpft er deutschlandweit gegen die, wie er sagt, “Islamisierung der Gesellschaft”.

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