Alle 10 Pressestimmen zu Gods of Egypt

Proyas' hässlich animierte Fantasiewelt hat in keiner Weise auch nur irgendetwas mit dem zu tun, was wir Wirklichkeit nennen. [Markus Keuschnigg]

[...] Gods of Egypt ist purer Edel-Trash und daher weder interessant noch ironisch. [Dirk Henninger]

Alles bleibt oberflächlich und austauschbar. Selbst große Mimen wie Geoffrey Rush als Göttervater Re verkommen zur Karikatur [...] In Gods of Egypt zieht nichts Konsequenzen nach sich, nicht einmal der Tod. [Jörg Gerle]

Zumindest ein gewisser Trashfaktor ist dem Werk nicht abzusprechen. Wäre der Mut vorhanden gewesen, konsequent genau darauf zu setzen, hätte Gods of Egypt wohl auch ein großes Vergnügen werden können. Stattdessen weiß man nie, was hier selbstironisch sein soll und was einfach nur richtig schlecht umgesetzt wurde. [René Loch]

Dieser reizlose Mix aus Mythos und Fantasy erstaunt vor allem mit banalem Geschwätz („Leben ist eine Reise“). [Günter H. Jekubzik]

Dieser überladene, witzlose, aufgeblähte, totgeborene, 140 Millionen schwere Epos wird sich wahrscheinlich nicht zum vom Studio gewünschten Franchise vermehren. [Anna King]

Wäre Gods of Egypt noch schlechter, wäre er ein Meisterwerk. [Manohla Dargis]

Das Fantasy-Abenteuer bietet spektakuläre Bilder und besitzt jede Menge Actionszenen, die über die schwach gezeichneten Figuren hinwegsehen lassen. [Christoph Schelb]

Der Trash-Faktor ist zwar genauso hoch [wie in der Titanen-Reihe], weil sich Gods of Egypt aber weitaus weniger ernst nimmt als die Griechen-Debakel, ist aus der göttlichen Seifenoper ein ganz unterhaltsames 3D-Fantasy-Spektakel mit B-Movie-Charme geworden. [Andreas Fischer]

Gods of Egypt ist nach jedem Maßstab ein furchtbarer Film, eine geschmacklose, CGI-verkrustete Augenirritation bei der aus jeder Pore Dummheit und Selbstgefälligkeit quillt. [Justin Chang]