In "Bis ans Ende der Nacht" gibt es eine Szene, wo Zuhälter Klaus Lemke dem Fahnder Klaus Wennemann einen Blick durch ein Loch in der Wand anbietet. Aber Vorsicht, was dahinter lauert kann Weltbilder zerstören. Bei aller Liebe zum Randständigen, für Straßendreck, für Dramaturgien, die sich den weitschweifig gemalten Figuren unterorden, für naiven Expressionismus und melancholischen Impressionismus, ist es diese romantische Ader, welche ich an seinen Filme liebe. Hinter den Dingen warten das Grauen oder es singt ein Lied, aber immer ist da mehr als zu sehen ist. Viel mehr.