Die meist vorgemerkten eigenwilligen Filme - Ruhrgebiet

  1. DE (2004) | Musikfilm, Komödie
    Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm
    6.9
    6.6
    68
    50
    Musikfilm von Helge Schneider mit Helge Schneider und Andreas Kunze.

    Teddy Schu ist Fischverkäufer und Jazzmusiker. Seine Frau findet Musik doof und tyrannisiert Teddy, wo sie kann. Weil sie sehr anspruchsvoll ist, arbeitet Teddy zusätzlich noch als Zeitungsausträger und als Mann für gewisse Stunden. Im Jazzclub wird allabendlich Musik gespielt, sehr zum Leid des darüber wohnenden Herren, der seine Wut über den Krach gern mit einem aus dem Fenster geworfenen Blumentopf dokumentiert. Zurück zum Jazzclub: die Band besteht aus Jimmy, dem Bassisten, Pete, dem Drummer und Teddy selbst. Der Besitzer des Jazzclubs und sein stimmer Bruder Theodor, der immer die Tische abwischt, haben große Geldsorgen; der Club wird wohl schließen müssen. Als Hoffnungsstreif tritt der Musikmanager E. Klemke auf den Plan. Doch als er, nachdem der Jazzclubbesitzer gestorben ist, die Band unter Vertrag nehmen will, geschieht etwas Unerwartetes.

  2. DE (2009) | Dokumentarfilm
    7.7
    7.3
    16
    5
    Dokumentarfilm von James Benning.

    Ruhr ist eine Dokumentation über das Ruhrgebiet. Verantwortlich für Regie, Drehbuch, Kamera und Schnitt ist der amerikanische Künstler James Benning. Der 120 Minütige Film besteht aus nur sieben Einstellungen.

  3. DE (2010) | Dokumentarfilm
    5.1
    5.7
    9
    6
    Dokumentarfilm von Christin Feldmann und Claudia Bach.

    Jenseits von Popkultur und Mainstream hält sich im größten Ballungsgebiet Deutschlands seit Jahrzehnten beständig die Rock’n’Roll-Szene. Vereint durch die Liebe zur Musik, den Look der 50er Jahre und dem verinnerlichten Rebellentum leben und feiern die Rockabillies jenseits von gängigen Normen. Rockabilly Ruhrpott ist der erste Dokumentarfilm über diese lebendige Rockabilly-Szene im Ruhrgebiet. Durch den offenen Blick der beiden Kölnerinnen Christin Feldmann und Claudia Bach erhält der Zuschauer einen einzigartigen Einblick in eine Subkultur, die sich nach außen hin eher verschlossen gibt. Der Film geht dem Lebensgefühl Rock’n’Roll ebenso auf den Grund, wie dem Dresscode, den Helden und der Liebe zum Ruhrgebiet. Interviews, Konzertauschnitte und Aufnahmen von Land und Leuten vermischen sich zu einem Mosaik, das informiert, unterhält und verdammt viel Spaß macht – eben Rock’n’Roll!