Die meist vorgemerkten geistreichen Filme der 2010er aus Belgien - Gegenwart
- Ich undKaminski6.16.212116Satire von Wolfgang Becker mit Daniel Brühl und Jesper Christensen.
In der Tragikomödie Ich und Kaminski will Daniel Brühl als erfolgloser Journalist einen greisen Maler benutzen, um berühmt zu werden.
- Der andereLiebhaber5.55.89423Drama von François Ozon mit Marine Vacth und Jérémie Renier.
In François Ozons Erotikthriller Der andere Liebhaber verliebt sich eine depressive Frau in ihren Therapeuten, nur um festzustellen, dass er Geheimnisse vor ihr hat.
- Dirty Games - Das Geschäft mit demSport6.1322Dokumentarfilm von Benjamin Best.
Die Sportdoku Dirty Games von Benjamin Best führt vor, wie in vielen Profi-Sportarten der Ausgang eines Spiels viel zu häufig von außen beeinflusst wird.
- WrongElements6.37.2194Dokumentarfilm von Jonathan Littell.
Die Dokumentation Wrong Elements begleitet Soldaten auf der Jagd nach Rebellen in den afrikanischen Dschungel und lässt ehemalige Kindersoldaten von deren Entführungen erzählen.
- Zeit fürStille7192Dokumentarfilm von Patrick Shen.
Der Dokumentarfilm Zeit für Stille erforscht die Beziehung, die ein moderner Mensch, der die ständige Geräuschkulisse um sich herum gewohnt ist, zur Stille hat.
- Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcastpräsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
- Wo ist RockyII?5.97.5133Dokumentarfilm von Pierre Bismuth mit Milo Ventimiglia und Robert Knepper.
In Wo ist Rocky II? heuert Pierre Bismuth einen Privatdetektiv und zwei Drehbuchschreiber an, um ein geheimnisvolles Kunstwerk in der Mojave-Wüste zu finden, das wie ein Stein aussieht.
- Martin Margiela - Mythos derMode?6Dokumentarfilm von Reiner Holzemer.
Der Dokumentarfilm Martin Margiela - Mythos der Mode gewährt einen Einblick in das Leben und Schaffen des belgischen Modedesigners.
- SalaamIsfahan?Dokumentarfilm von Sanaz Azari.
Für ihren Debütfilm "Salaam Isfahan" kehrt die in Belgien lebende Filmemacherin Sanaz Azari in ihre iranische Heimatstadt Isfahan zurück. In der Zeit um die Wiederwahl des ultrakonservativen und umstrittenen Staatspräsidenten Ahmadinedschad begegnet sie Menschen auf der Straße, die ihren alltäglichen Besorgungen nachgehen. Unter dem Vorwand, sie fotografieren zu wollen, sucht Azari das Gespräch mit ihnen. Viele haben im Kontext der Wahlen Angst, sich ablichten zu lassen oder ihre Meinung frei zu äußern. Trotzdem entlockt Azari in einigen kurzen Gesprächen Aussagen zu den Wünschen, Träumen, politischen Ansichten, Lebensphilosophien und alltäglichen Erlebnissen der Einwohner Isfahans. So entsteht langsam ein Mosaik, in dem Männer und Frauen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen zu Wort kommen. Der Film endet in den Wirren der beginnenden Demonstrationen um die Wahlmanipulation durch Präsident Ahmadinedschad und liefert ein einzigartiges Porträt einer Nation im Umbruch. Ursprünglich hatte Regisseurin Sanaz Azari geplant, einen Film über den Alltag der Einwohner Isfahans zu drehen. Im Zuge der manipulierten Wahlergebnisse und der blutigen Proteste der Folgewochen wurde das Projekt jedoch zum politischen Seismografen. Azaris Team musste beim Ausbruch der Krisensituation das Land verlassen, doch die junge Regisseurin blieb, um weiter zu filmen. Von Straßenschlachten und Großdemonstrationen ist in ihrem Film nichts zu sehen, und trotzdem sind die ruhigen, teilweise träumerischen Bilder und die Gespräche über Hoffnungen und Träume der Passanten durchdrungen von der politischen Unruhe, die sie umgibt. Der brisante Film wurde beim Dokumentarfilm-Festival "Visions du Réel" in Nyon mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.