Die meist vorgemerkten Filme der 1970er aus Deutschland

  1. Krabat
    6.8
    7
    55
    9
    Klassischer Zeichentrickfilm von Karel Zeman.

    Zeichentrickklassiker nach einem Buch von Otfried Preußler. Als Lehrling kommt der Waisenjunge Krabat in die Mühle am schwarzen Wasser. Zwölf Müllersburschen erlernen dort von ihrem Meister nicht nur das Müllerhandwek, sondern auch die schwarze Kunst. Und so wird Krabat vom Bettelknaben zum Zauberlehrling. Doch das ist nicht das einzige Geheimnis, das die Mühle und ihren Meister umgibt: Alljährlich in der Neujahrsnacht muss einer der Jungen sterben – an Stelle des Meisters, dem dadurch ein weiteres Lebensjahr geschenkt wird. Als es Tonda, seinen Freund und Beschützer, trifft, nimmt Krabat den langen Kampf mit den finsteren Mächten auf.

  2. DE (1978) | Fantasyfilm, Komödie
    6.3
    14
    4
    Fantasyfilm von Václav Vorlícek mit Jirí Sovák und Vladimír Mensík.

    Einem Königspaar wird bei der Geburt seiner Tochter von der Schwester der Königin und eigentlichen Thronerbin prophezeit, daß das Mädchen an seinem 17.Geburtstag in einen langen Schlaf versinken werde. Um das Unheil abzuwenden, versuchen die Eltern, Rosa vor dem entsprechenden Tag zu verheiraten. Doch das Mädchen verliebt sich in den Bruder des auserwählten Prinzen und die Prophezeiung tritt ein. Aber der Geliebte wird Rosa und das ganze Schloß erlösen.

  3. CZ (1970) | Drama
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    Drama von Karel Kachyna mit Vladimír Dlouhý und Zdena Hadrbolcová.

    Dieser Film zeigt, wie das Leben eines Jungen durch die Kinderlähmung verändert wird. Und er schildert seinen Mut und seine Anstrengungen, mit dieser Krankheit und ihren Folgen fertig zu werden. Die Geschichte spielt zu Anfang dieses Jahrhunderts in einem böhmischen Dorf. Adam lebt mit seinen Eltern und seinen beiden älteren Schwestern auf einem Gestüt. Sein Vater reitet die Pferde ein, und Adams sehnlichster Wunsch ist es, auch ein toller Reiter zu werden. Den größten Teil seiner Freizeit verbringt er auf der Pferdekoppel, um seinem Vater zuzusehen. Er hat Adam versprochen, ihm das Reiten beizubringen, sobald er auf die Umzäunung springen kann. Nach vielen vergeblichen Versuchen hat es Adam endlich geschafft. Doch durch ein unvorhergesehenes Ereignis werden seine Pläne vorerst zunichte gemacht. Adam erkrankt an Kinderlähmung und kann nicht mehr laufen. Er muss sogar für längere Zeit ins Hospital. Nach der Operation holen ihn die Eltern nach Hause zurück. Vater hat für Adam einen Dreiradwagen gebastelt. Doch bald kann er an Krücken gehen, über Pfützen springen und auf die Umzäunung klettern. Und damit rückt Adams Wunsch, endlich reiten zu dürfen, in greifbare Nähe. Die Eltern sind glücklich und Vater sagt stolz: "Einmal wird an unserem Tor ein Reiter dahinjagen und ich werde die Mutter fragen: Wer ist auf dem Pferd dahingebraust? Und Mutter wird sagen: Hast du ihn denn nicht erkannt? Das war doch unser Junge!"

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  5. CZ (1972) | Komödie
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    Komödie von Erwin Stranka mit Manfred Krug und Herwart Grosse.

    1757, im zweiten Jahr des Siebenjährigen Krieges, steht Friedrich II., auch der Große genannt, vor den Toren Prags. Seit Wochen will er die Stadt einnehmen, denn drinnen sitzt der feindliche Befehlshaber Herzog Karl von Lothringen. Den hat Friedrich zwar gerade besiegt, aber das Blatt könnte sich bald gegen die Preußen wenden, denn neue österreichische Truppen sind im Anmarsch. Da hat Friedrich eine scheinbar geniale Idee: Kein Geringerer als der berühmte Meisterdieb Andreas Christian Käsebier, neunter Sohn eines bettelarmen Hallenser Schneiders und seit geraumer Zeit Insasse der Festung Stettin, soll sich nach Prag einschleichen, um die Tore von innen zu öffnen. Als Lohn verspricht der König ihm die Freiheit. Käsebier geht auf das Angebot ein, weil es ihn reizt, eine ganze Stadt zu stehlen - und dazu noch die Freiheit nebst saftiger Belohnung winkt. Doch durch Zufall erfährt Käsebier, dass ihn der König hintergehen will. Nach erfolgreicher Schlacht soll er wieder hinter Gitter, lebenslänglich. Das passt dem Meisterdieb gar nicht, zumal er sich in Prag gerade in Katka verliebt hat. Der Dieb hebt zum gewagten Doppelspiel an: Er stellt sich heimlich auf die Seite der Prager und verhindert durch diverse Tricks den Sturmangriff der Preußen. Außerdem zwingt er den flötespielenden Preußenkönig zu einer unfreiwilligen Kahnfahrt auf der Moldau, um ihn zu entführen. Das geht schief und Käsebier soll hingerichtet werden. Schon hat er die Schlinge um den Hals, da retten ihn seine neu gewonnenen Prager Freunde mit der Sprengung eines nahe gelegenen Munitonsdepots.