Die meist vorgemerkten Dokumentarfilme der 2000er aus Deutschland

  1. FR (2003) | Dokumentarfilm
    Intimes Tagebuch - Diario intimo
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    3
    Dokumentarfilm von Pedro Usabiaga mit Joseba Barandiaran und Alberto Carrillo.

    Das elegante Seebad San Sebastian an der baskischen Küste bietet den Hintergrund einer sommerlichen Reise auf den Spuren fünfzehn unwiderstehlicher junger Männer. Ein geheimer Garten atemberaubender Schönheit und maskuliner Ästhetik. Hier lebt und arbeitet der international bekannte spanische Fotograf Pedro Usabiaga. Für sein Intimes Tagebuch verwandeln sich Rudermatadore, Judomeister, Boxer oder Polizisten in Ikonen schwulen Begehrens. Aufregend verschmelzen sanfte Blicke und perfekte Körper zu einem Ganzen. Ein Schaudern ist zu spüren, wenn aus Aritz, Gorka, Lucio oder Carlos das Laster, das Verbotene, die Begierde spricht – sie ihren Narzissmus vor der Kamera ausleben.

  2. US (2006) | Dokumentarfilm
    6.8
    2
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    Dokumentarfilm von Lucia Palacios und Dietmar Post.

    Der Film handelt on fünf amerikanischen Soldaten, die während des Kalten Krieges in Deutschland stationiert waren. Sie gründeten eine Band mit dem Namen "Monks", und warenmit dieser ein Wegbereiter für viele Musikrichtungen, die erst lange Zeit später populär wurden.

  3. ES (2006) | Dokumentarfilm
    6.2
    2
    Dokumentarfilm von Ines Thomsen.

    Winter am einsamen Stadtstrand von Barcelona. Die Wellen kommen und gehen. Der fast neunzigjährige José joggt durch den Sand und Paulina, eine gehbehinderte alte Dame, singt kubanische Boleros aus ihrer Jugend im eisigen Meer, während ihre Krücke am Ufer wartet. Der achtzigjährige Antonio sitzt auf seinem selbst gemauerten Thron auf der Mole und lässt seinen Blick über die See schweifen. Die Protagonisten dieses Films stehen am Ende ihres Lebens. Sie sind Teil einer älteren Strandgemeinschaft, deren Leidenschaft sie jeden Morgen zum Meer zieht. Über einen langen Zeitraum folgt der Film diesen liebenswerten, humorvollen und überaus lebendigen Individualisten, die hier Wind, Wetter und Zeit trotzen und nimmt Teil an ihren Liebes- und Alltagsgeschichten. Die Kamera verlässt dabei nie den Strand, der als natürlicher Lebensraum dieser Menschen erscheint. Er wird Schauplatz einer rituellen Begegnung mit dem Meer, dessen Rhythmus den Film prägt.

  4. ES (2005) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Jan Kounen.

    "Darshan" ist eine Reise tief ins Herz Indiens, zu einer der "großen Seelen" des Hinduismus: Amma ("Mutter"), wie Mata Amritanandamayi von ihren Anhängern liebevoll genannt wird, ist eine der populärsten und einflussreichsten lebenden Mahatmas Indiens. Der Regisseur Jan Kounen hat die Trägerin des Gandhi-King-Preises der UNO auf einer Reise nach Kalkutta, Benares, Delhi und Jaipur begleitet und sich auf die Spuren archaischer indischer Traditionen begeben. Zum ersten Mal hat ein europäischer Filmemacher Amma begleiten dürfen, die von ihren Schülern als Heilige und Reinkarnation der göttlichen Mutter verehrt wird.

  5. ?
    1
    Dokumentarfilm von Justin Webster und Daniel Hernández.

    Am 15. Juni 2003 übernimmt eine Gruppe junger Dotcom-Millionäre unter Führung des charismatischen Anwalts Joan Laporta das Management des größten Fußballclubs der Welt, des FC Barcelona. Die Ausgangslage ist katastrophal. Ein quasi bankrotter Club mit einer Verschuldung von über 250 Millionen Euro versucht eine völlig demoralisierte Mannschaft, die innerhalb der letzten vier Spielzeiten keinen einzigen Titel gewonnen hat, an die Spitze zu führen. Das Missmanagement der letzten Jahre, der Vertrauensverlust der über 100.000 Vereinsmitglieder und eine Spirale aus Korruptionsbeschuldigungen liegen als schwere Last über dem Verein. Der Film beginnt mit dem sensationellen Sieg des jungen Laporta bei der Präsidentschaftswahl, erzählt vom gescheiterten Ankauf David Beckhams, der beim Erzrivalen Madrid unterschreibt, und dokumentiert die sechsstündigen Vertragsverhandlungen um den brasilianischen Spitzenspieler Ronaldhino. Ein Jahr lang hat das junge Team unter Laporta nun Zeit, seine Führungsqualitäten unter Beweis zu stellen und den angeschlagenen Club aus der Misere zu lenken. Ein Jahr zwischen Hoffnung und Bangen, ein Jahr voller Intrigen und Herausforderungen. Zu erleben ist eine bisher nie da gewesene Nähe zu Spitzenmanagern eines international agierenden Megakonzerns.

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  7. DE (2003) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Lukas Schmid.

    Wo finden an einem Ort, an dem Intimität in aller Deutlichkeit offen liegt, intime Momente statt? Auf der Suche nach diesen Momenten fliegen sowohl Cazzo-Film, eine Berliner Gay-Pornoproduktionsfrma, das "Wa(h)re-Liebe"-Fernsehteam als auch Dokumentarfilmer Lukas Schmid nach Mallorca. Dies ist ein Film, der einem beim ersten Anschauen wie ein Überfall vorkommt, ein Film in den Randzonen des Tabubruchs und zugleich von einer außerordentlich großen, manchmal zarten Intimität.

  8. DE (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Michael Meert.

    Vor einem halben Jahrhundert tingelte Juan Carmona durch andalusische Kneipen und Nachtclubs, um Geld für die Familie zu verdienen. Die Zeiten nach dem Bürgerkrieg waren hart für die Gitanos, die spanischen Zigeuner. Für sie ist die Familie das Wichtigste - und die Musik. Kaum eine Familie hat den zeitgenössischen Flamenco so geprägt wie die Carmonas. Mit 18 Jahren verließ Juan seine Heimatstadt Granada, um in Madrid zu einem der gefragtesten Flamenco-Gitarristen zu avancieren. Er holte die Familie nach: seinen Bruder Pepe, der später Platten mit Jazzgrößen wie Don Cherry und indischen Musikern aufnehmen sollte, die Frauen, die ihre Karrieren als Flamenco-Tänzerinnen der Familie opferten, und die Kinder. Vater Juan tourte um die Welt, er hatte kaum Zeit für seine Jungs, die Ende der siebziger Jahre im überschwänglichen, von Drogen durchsetzten Nachtleben Madrids unter die Räder zu kommen drohten. Doch insgeheim bastelten Juan junior, sein Bruder Antonio und später auch Cousin Josemi an ihrer eigenen Musik: Flamenco elektrisch verstärkt, mit arabischen, lateinamerikanischen, Jazz- und Rock-Elementen. 1986 entstand ihre Band "Ketama". Nach kurzer Zeit eroberte ihr so genannter Nuevo Flamenco die Charts. Inzwischen zählen sie zu den größten Musikstars auf der iberischen Halbinsel und geben Konzerte in aller Welt.