Die besten Filme mit Kurt Böwe bei - Im Stream

  1. DE (1972) | Kriminalfilm, Drama
    Leichensache Zernik
    6.5
    5
    4
    Kriminalfilm von Gerhard Klein und Helmut Nitzschke mit Alexander Lang und Gert Gütschow.

    Berlin 1948: Unweit des S-Bahnhofs Berlin-Buch wird im schwer zugänglichen Waldgelände eine tote Frau gefunden. Ihr Gesicht ist mit Schwefelsäure verätzt worden, alle Hinweise einer Identifikation außer einer selbstgenähten Tasche fehlen, ein Sexualverbrechen liegt nicht vor. In gleicher Weise, fast am selben Ort, wurde schon einmal eine junge Frau ermordet. Eine umfangreiche Fahndung beginnt in der in vier Sektoren geteilten Stadt. Da der Mord in Berlin-Buch geschah, ist eigentlich die Mordkommission im sowjetischen Sektor dafür zuständig, geleitet von Kriminalrat Stübner (Kurt Böwe). Ihm ist der junge Kriminalanwärter Horst Kramm (Alexander Lang) zugeordnet, der viel Enthusiasmus hat, aber keine Erfahrung. Ihre Arbeit wird immer mehr durch die sich verkomplizierenden Beziehungen zwischen den einzelnen Polizeikommissariaten in den Sektoren beeinträchtigt. Das weiß auch der Mörder geschickt zu nutzen. Kramm indes gelingt es in Erfahrung zu bringen, wer die Tote ist: Die Zehlendorferin Katharina Zernik wollte im Berliner Umland Fleisch kaufen und traf dabei auf ihren Mörder Erwin Retzmann (Gert Gütschow). Der wiederum verschaffte sich unter dem Vorwand, er wäre Polizist, Zugang zu ihrer Wohnung und erzählt den Nachbarn, dass Frau Zernik wegen Schieberei verhaftet worden sei und beauftragt sie, ihre Lebensmittelkarte beim Wirtschaftsamt abzumelden. Eine perverse Lüge und ein raffinierter Trick, die den Tod der jungen Frau lange verschleiern. Doch die Suche nach dem Täter wird durch die Gründung eines Polizeipräsidiums in den drei Westsektoren unterbrochen. Die Kriminalisten der Mordkommission im sowjetischen Sektor ermitteln allein weiter und stoßen immer wieder an Grenzen. Dann geschehen zwei weitere Morde nach demselben Muster.

  2. DE (1986) | Kriminalfilm, Drama
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    3
    2
    Kriminalfilm von Vera Loebner mit Rolf Ludwig und Kurt Böwe.

    In den Wäldern des Erzgebirges treibt eine Schmugglerbande ihr Unwesen. Wer es wagt, sich ihr entgegenzustellen, wird kaltblütig ermordet. Die Angst vor dem unheilvollen Buschgespenst, das hinter all dem stecken soll, lähmt die Einheimischen. Da taucht ein Fremder auf und beginnt, Nachforschungen zu einem 20 Jahre zurückliegenden Mord anzustellen, für den er unschuldig ins Zuchthaus kam. Der Förster und der Weber Eduard Hauser helfen ihm, doch dann wird Hauser Opfer einer finsteren Intrige und als angebliches Buschgespenst verhaftet.

  3. DE (1979) | Abenteuerfilm, Drama
    5.4
    3
    1
    Abenteuerfilm von Ulrich Weiß mit Robin Jaeger und Gabriel Marian Oseciuc.

    Mitte des 18. Jahrhunderts: Familie Ruster wandert in die USA ein. Der Vater, ein ehemaliger Knecht, führt mit seiner Familie ein hartes Siedlerleben. Eines Tages wird der neunjährige George, sein zweitjüngster Sohn, von Irokesen entführt. Der Junge wird von einer Indianerfamilie anstelle ihres verstorbenen Sohnes angenommen und bekommt auch dessen Namen: Blauvogel. Der Junge hat Heimweh und Schwierigkeiten, sich den Sitten der Indianer anzupassen. Allmählich beginnt er sich wohlzufühlen, avanciert zum gleichberechtigten Mitglied dieser Gesellschaft. Als der Stamm von weißen Siedlern überfallen wird, empfindet er sich den Indianern zugehörig.

  4. DE (1998) | Fantasyfilm
    5.8
    6
    6
    Fantasyfilm von Günther Meyer mit Saskia Grasemann und Nina Hoger.

    Seit dem 17. Jahrhundert, also seit über 300 Jahren, findet Junker Friedrich von Kuhlbanz keine Ruhe in seinem Grab. Immer um Mitternacht erwacht er, weil er einen Schwur geleistet hat: er will in seiner Gruft nicht verwesen, wenn er den Schäfer Dühn ermordet hat. Um aber endlich die ewige Ruhe zu finden, muß er den wahren Schuldigen finden. Vielleicht kann ihm bei seiner Suche ja Maja helfen, die gemeinsam mit ihrer Mutter neu im Ort ist, weil sie einen Gasthof geerbt haben.

  5. DE (1988) | Drama
    6.8
    9
    2
    Drama von Rainer Simon mit Kurt Böwe und Katrin Knappe.

    Um 1975. Eine kleine Stadt in der Altmark. Während Bürgermeister Jadup zur wohltönenden Rede anlässlich des Kaufhallen-Richtfestes ansetzt, stürzt wenige Meter weiter die alte Kate von Frau Martin ein. Als Trödelsammler Gwissen dort einen alten Friedrich-Engels-Band herausfischt, entdeckt Jadup eine Widmung, die er einst dem Mädchen Boel Martin schrieb. Die Vergangenheit wird für Jadup lebendig, im Ort leben alte Gerüchte wieder auf. Boel kam mit ihrer Mutter 1945 als Flüchtlingskind in die Stadt. Zwischen ihr und Jadup entwickelte sich eine enge Freundschaft, er brachte ihr Schreiben und Lesen bei, und er wollte sie mit seiner Begeisterung für die neue Zeit anstecken. Boel aber hatte sich in ihn verliebt, schämte sich aber der vielen Warzen auf ihren Händen. Das nutzte ein Arbeiter, der ihr versprach, die Warzen zu besprechen, aus, um das Mädchen in eine Scheune zu locken und zu vergewaltigen. Die Tat wurde bekannt. Boel wollte den Namen des Täters aber nicht nennen. Tratsch und Klatsch blühten in der Kleinstadt, und Jadup stand ihr nicht bei. Boel verschwand spurlos aus der Stadt. Nun, viele Jahre später, holt Jadup die Vergangenheit ein. Nicht nur, dass er sich schuldig an Boels Verschwinden fühlt, dass er sich seine Feigheit eingesteht, er beginnt zugleich, sein gegenwärtiges Leben kritisch zu überdenken. Ihm wird der Widerspruch zwischen Parteipropaganda und Wirklichkeit bewusst: bei einem Zusammentreffen mit den "Jungen Historikern" in der Schule seines Sohnes, in der überfüllten Kaufhalle mit überforderten Verkäuferinnen, beim dogmatischen Kreissekretär der SED. Und Jadup sieht Parallelen im Leben seines 14-jährigen Sohnes Max. Auch ihn mag ein Mädchen, das anders ist als die anderen, nicht nachplappern will, was verlangt wird.

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  7. DE (1992) | Drama
    6.2
    4.8
    25
    8
    Drama von Andreas Dresen mit Thorsten Merten und Jeannette Arndt.

    Die DDR im Herbst 1989: Den jungen ambitionierten Regisseur Kai verschlägt es an ein Provinztheater im hohen Norden. Während draußen das Land zusammenbricht, versucht er mit "Warten auf Godot" neuen Schwung in das resignierte Ensemble und die triste Kleinstadt zu bringen. Blaue Augen und Missverständnisse bleiben da nicht aus.

  8. DE (1983) | Komödie
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    4
    1
    Komödie von Erwin Stranka mit Kurt Böwe und Roman Kaminski.

    Ein "Automärchen" in drei Episoden: Der biedere Buchhalter Piel entdeckt nach dem Angeln eine bezaubernde Waldfee im Kofferraum seines Trabis. Als Beifahrerin, die schnelle Autos liebt, verführt sie ihn zu viel zu schnellem Fahren und zu waghalsigen Überholmanövern. Mit 173 Sachen wird der Trabi von der Polizei gestoppt. Als die Fee den Alkoholtestbeutel so aufbläst, dass ein Volkspolizist in den Himmel zu entschweben droht, lässt man sie schnell weiterfahren. Piel ist die Schöne los, als sein Trabi streikt. Mit Faust-Zitaten überredet eine schwarze Katze in der zweiten Geschichte den leitenden Angestellten Herrn Neumann, seine Seele für einen repräsentativen Straßenkreuzer zu verkaufen. Doch der unstillbare Benzindurst des schicken Gefährts sprengt den finanziellen Rahmen Neumanns und lässt ihn immer herzloser gegen die Seinen zu werden. Als er sein teures Auto verflucht, wehrt es sich auf drastische Weise. Zu guter Letzt begegnet Kalle Sengebusch, der Chef der Autowerkstatt, die den Rahmen für den Film bildet, nach einer Panne mit seinem Wartburg einem Mann, der sich als "Automobilunglück" vorstellt. Er kann sich nicht nur in andere Personen verwandeln, er kann vor allem die Unfälle in der Region detailliert voraussagen. Sengebusch könne davon profitieren, um zur Ersatzteilgewinnung als erster am Unfallort zu sein. Doch der lässt sich nicht korrumpieren, stattdessen will er die künftigen Unfallopfer warnen. Aber das bringt auch nur Unheil. Autokult in der DDR. In drei Episoden nimmt ihn Regisseur Erwin Stranka mit Groteske, Satire und Klamauk auf die Schippe. Angesichts der Tatsache, wie schwer es in der DDR war, ein solches Gefährt zu kaufen, zu reparieren oder zu pflegen, ein etwas skurriles Unterfangen. Doch das Zeitkolorit und die Riege prominenter Darsteller, allen voran Kurt Böwe in einer Doppelrolle, machen "Automärchen" zu einem unterhaltsamen Lustspiel aus jener Zeit, als Autos Mangelware waren.