Die besten Filme mit Herbert Hübner
- DasHofkonzertDE (1936)3.36.88von Douglas Sirk mit Mártha Eggerth und Johannes Heesters.
Am fürstlichen Hof zu Immendingen herrscht schlechte Stimmung. Das jährliche Hofkonzert droht ins Wasser zu fallen, denn die Sängerin Pinelli ist wieder einmal indisponiert. Hofmarschall von Arnegg und der Intendant sind ratlos. Landesfürst Serenissimus ist todunglücklich und befiehlt Ersatz. Er will das Lied hören, mit dem sich vor zwei Jahrzehnten die schöne Sängerin Angelika Cavallieri in sein Herz gesungen hat! Man hole aus München die junge Begabung wie heißt sie gleich ja, die Belotti. An der Grenzstation trifft der Hofwagen auf die Postkutsche aus München. Dem jungen Walter von Arnegg fällt sofort die hübsche Christine Holm auf, die in Immendingen ihren Vater suchen will. Er verliebt sich unsterblich in das Mädchen. Doch als sein Vater von dieser nicht standesgemäßen Liebe erfährt, schickt er Christine sofort wieder nach München. Schweren Herzens bringt Walter sie wieder zur Grenze. Dort begegnen sie dem heimkehrenden Hofwagen ohne die Belotti. Christine kann aber alles aufklären. Sie selbst ist die gesuchte Sängerin! Sie springt in den Hofwagen und wird jubelnd in Immendingen empfangen. Hier findet sie endlich nicht nur ihren Vater, auch ihrer Verbindung zu Walter von Arnegg steht plötzlich nichts mehr im Wege.
- JungeAdler5.851Drama von Alfred Weidenmann mit Willy Fritsch und Herbert Hübner.
Dieser Nazi-Propagandafilm aus dem Dritten Reich dreht sich um einen jungen Mann aus besserem Hause, der von seinem Vater in eine Fabrik gesteckt wird, wo dieser das Sagen hat. Durch diese Maßnahme soll er Disziplin und Gehorsam lernen.
- AndreasSchlüter?5Biopic von Herbert Maisch mit Heinrich George und Mila Kopp.
Kurfürst Friedrich III. hegt den Wunsch, seine Residenz durch monumentale Bauten und Denkmäler zu verschönern. Die repräsentativen Entwürfe sollen auch nach außen sichtbar Friedrichs Willen zu Größe und Macht zum Ausdruck bringen. Nach einigen Intrigen am Hofe wird schließlich der Architekt Andreas Schlüter mit dem Entwurf eines Reiterstandbildes des Kurfürsten beauftragt. Daneben widmet Schlüter sich auch der Vergrößerung und Verschönerung des gesamten Schlosses. Durch seine Besessenheit und sein genialisches Auftreten macht Schlüter sich viele Feinde und schließlich fällt er auch bei Friedrich in Ungnade. Er verlässt Berlin, lässt auch seine Frau Elisabeth zurück, um mit seinem früheren Modell, Gräfin Vera Orlewska, seine Ideen zu verwirklichen. Vera scheint die einzige zu sein, die ihn versteht. Doch der Kurfürst bittet ihn, nach Berlin zurückzukehren. Nun hat Schlüter die Chance, nicht das Schloss, sondern ganz Berlin nach seinen Ideen zu verändern. Schließlich nimmt er sogar ein Projekt an, dass er zunächst für wahnsinnig hielt: den höchsten Turm der Welt zu bauen. Obwohl der Baugrund sumpfig und äußerst instabil ist, arbeitet er wie besessen an dem Projekt, lässt sich nicht einmal von den Vorboten einer drohenden Katastrophe zur Vernunft bringen. Es kommt, wie es kommen muss: während des Richtfestes stürzt der Turm ein - Schlüter kommt vor Gericht, all seine Freunde wenden sich von ihm ab. Nur Elisabeth, die er einst verließ, steht noch immer zu ihm.