Die besten Filme aus Frankreich - Käfig

  1. US (1999) | Gangsterfilm, Drama
    Ghost Dog - Der Weg des Samurai
    7.4
    7.5
    460
    137
    Gangsterfilm von Jim Jarmusch mit Richard Portnow und Forest Whitaker.

    In Ghost Dog - Der Weg des Samurai macht Jim Jarmusch Forest Whitaker zur Killermaschine.

  2. 6.7
    6.1
    62
    67
    Science Fiction-Film von Jean Girault mit Louis de Funès und Jean Carmet.

    Die beiden betagten Bauern Claude und Francis genießen ihren Lebensabend in einem kleinen Dorf und verbringen die meiste Zeit damit, eine Kohlsuppe nach eigenem Rezept zu brauen und dem ein oder anderen Fläschchen Rotwein zuzusprechen. Ihr idyllisches Landleben wird jedoch eines Tages von einer fliegenden Untertasse gestört, die auf einem Kohlfeld landet und Claude einen außerirdischen Besucher ins Haus schickt. Dieser verlangt nach seiner Kohlsuppe, nach der die Wesen vom anderen Stern offensichtlich ganz verrückt sind.

  3. 6.4
    6
    34
    11
    Abenteuerfilm von Jean-Jacques Annaud mit Guy Pearce und Jean-Claude Dreyfus.

    Anfang des 20. Jahrhunderts erschießt der Trophäenjäger Aidan McRory einen Tigervater und fängt eines seiner Jungen, Kumal, während der Mutter und dem zweiten Tigerbaby Sangha die Flucht gelingen. Obwohl McRory Kumal ins Herz schließt, verkauft er ihn später an einen Zirkus. Und auch Sangha gerät in Gefangenschaft und wird nach einem Unfall im Haus des britischen Gouverneurs als Kampf-Tiger abgerichtet. Es kommt wie befürchtet - schon bald stehen sich die Brüder als Todfeinde in einer Arena gegenüber.

  4. 7.1
    7.4
    49
    5
    Inszenierter Dokumentarfilm von Denis Côté.

    Bestiaire ist ein französischer Dokumentarfilm von Denis Côté.
    Ein Zeichenkurs, ein Safaripark, die Werkstatt eines Tierpräparators: drei Umgebungen, in denen sich Mensch und Tier begegnen. Im Mittelpunkt der Beobachtung stehen Blick- und Wahrnehmungsverhältnisse, die gleichzeitig oft ungleiche Machtverhältnisse spiegeln. Dabei scheint der Film die Frage mitzudenken, wie man Tiere filmen kann. Vom technisch hochgerüsteten zeitgenössischen Tierfilm, dessen allmächtige Kameras zu Wasser, zu Lande und in den Lüften jede Grenze überwinden und kein Geheimnis der Schöpfung mehr kennen, ist er dabei weit entfernt. Eine kommentarlose nüchterne Betrachtung – die Kamera ist oft unbewegt und beobachtet von einem festen Punkt aus mit feinem Gespür für Formen und Bewegung: Hörner vor einer Betonwand, die Beine nervöser Zebras in der Enge des Stalls, die Sorgfalt in den kundigen Handgriffen des Tierpräparators. Wohlüberlegte Einstellungen lassen Zeit zum Nachdenken über Schönheit und Fremdheit, über die domestizierte Wildnis in der Zivilisation. Orchestriert von den Umgebungsgeräuschen ergibt das eine Choreografie, ein filmisches Bestiarium, in dem sich zu den stoischen, ungerührten, ungeduldigen, wilden und rebellischen Tieren auch der Mensch gesellt.