Die besten emotionenen und witzigen Filme der 2000er aus Frankreich - Jugendlicher

  1. Persepolis
    7.8
    8.1
    707
    112
    Biopic von Vincent Paronnaud und Marjane Satrapi mit Jasmin Tabatabai und Nadja Tiller.

    In der Comic-Verfilmung Persepolis zeigt uns Marjane Satrapi, wie sie ihre Kindheit im Iran während und nach der Revolution, zwischen Moderne und Islamismus, wahrgenommen hat.

  2. 7.4
    7.2
    218
    42
    Komödie von Mona Achache mit Josiane Balasko und Garance Le Guillermic.

    Die kleine, altkluge Paloma hat keine Freude mehr am tristen Dasein, doch dann trifft sie auf Madame Michel, die als Concierge in ihrem Wohnhaus arbeitet.

  3. 7.2
    6.6
    314
    29
    Coming of Age-Film von Walter Salles mit Gael García Bernal und Rodrigo De la Serna.

    Ernesto Guevara de la Serna, Student der Medizin, und mit seinen 23 Jahren schon kurz vor dem Abscluß seines Studiums, will, bevor er ins Berufsleben eintritt, eine Reise mit seinem Freund Alberto Granado machen. Neun Monate soll die Reise dauern und sie von Argentinien quer über den Kontinent nach Venezuela führen. Ernestos Familie ist nicht gerade begeistert von der Idee, aber der junge Mann lässt sich von seinem Plan nicht abbringen. Also steigen Ernesto und Alberto auf ein altes, klappriges Motorrad, und machen sich mit wenig Gepäck und fast ohne Geld auf die Reise. Ihre erste Etappe führt sie zu Ernestos Freundin Chichina Ferreira, die bei ihrer Familie außerhalb der Stadt lebt, und von der er sich natürlich vor einer solch langen Reise verabschieden muß. Am nächsten Tag geht die Reise dann so richtig los. Einen genauen Tagesplan haben sie nicht aufgestellt. Das ist bei der alten Norton 500 auch nur schwer möglich, denn es ist unwahrscheinlich, daß sie sie die gesamten 8000 Meilen begleiten wird. Die beiden leben von Tag zu Tag, wissen nicht, wo sie die kommende Nacht verbringen werden, und genießen die Schönheit der Landschaft. Ihr Ziel Venezuela ist noch viele Tage und Meilen von ihnen entfernt, und auf der weiten Strecke werden sie noch einiges erleben, was sie für den Rest ihres Lebens prägen wird.

  4. 6.8
    6.3
    163
    45
    Komödie von Cédric Klapisch mit Romain Duris und Judith Godrèche.

    Xavier, 25-jähriger Wirtschafts-Student aus Paris, landet nach tränenreichem Abschied von Dauer-Freundin Martine in der sommerlichen Metropole Barcelona, um hier dank europäischem Austausch-Programm Erasmus sein letztes Studienjahr zu absolvieren - und Spanisch zu lernen. Was gar nicht so einfach ist, wo doch die Mitbewohner seiner neuen, buntgemischten, gesamteuropäischen WG aus Italien, England, Dänemark, Belgien, Deutschland und Spanien kommen. Sie alle verfolgen das gleiche Ziel: feiern, leben, lieben - ach ja, und studieren. Von der mediterranen Sonne aufgetaut, lässt sich der sonst so kühle Xavier von seiner lesbischen Kommilitonin Isabelle Verführungstricks beibringen, um sie sogleich an der schüchternen Anne Sophie zu testen. Und das, obwohl diese mit seinem neuen Bekannten Jean-Michel verheiratet ist. Und auch sonst bietet ihm Barcelona jede Menge Ablenkung vom eigentlichen Studium. Als er schließlich die Heimreise antreten muss, stellt Xavier schlagartig fest, wie sehr sich seine Prioritäten und die eigenen Lebenspläne verändert haben. Wie soll seine Zukunft nun aussehen?

  5. 6.5
    5.2
    40
    15
    Familienkomödie von Étienne Chatiliez mit Eric Berger und André Dussollier.

    Es ist nicht so, dass er ohne Mami und Papi keinen Schritt machen würde. Aber Tanguy, reife 28 Jahre alt, lebt immer noch bei seinen Eltern in einer eleganten, großzügigen Pariser Dachwohnung. Und fühlt sich so pudelwohl, dass er garantiert nicht vorhat, in Bälde, sagen wir: innerhalb der nächsten fünf, sechs Jahre, etwas daran zu ändern. Warum auch? Morgens bekommt er frisch gepressten Orangensaft serviert. Das Hausmädchen kümmert sich um seine Bügelwäsche. Und wenn er mal wieder einen weiblichen Übernachtungsgast mitbringt, strahlen seine Eltern um die Wette. Doch für Edith und Paul wird die Anwesenheit des altklugen, pedantischen Nesthockers mehr und mehr zur täglichen Folter. Wenn sie sich in seinem Beisein zum Lächeln zwingen, kriegen sie immer öfter einen Kieferkrampf. Und obendrein plagen sie Schuldgefühle. Weil sie sich nichts sehnlicher wünschen, als dass ihr einziges Kind endlich die Fliege macht. Mit Geduld und guten Worten ist Tanguy allerdings nicht beizukommen. Da müssen Edith und Paul schon stärkere Geschütze auffahren.

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  7. IT (2009) | Familiendrama, Komödie
    5.9
    5.9
    60
    24
    Familiendrama von Giuseppe Tornatore mit Francesco Scianna und Gisella Marengo.

    Baarìa erzählt über das Leben in der gleichnamigen italienischen Stadt, von den 1920ern bis in die Gegenwart. In der italienischen Familiengeschichte wird eine sizilianische Familie über drei Generationen porträtiert: Von Peppinos Vater Cicco über Peppino selbst bis zu dessen Sohn Pietro. Der Zuschauer sieht die Stadt durch die Augen von Peppino (Francesco Scianna), der der Sohn des Schafhirten Cicco ist und in Baarìa lebt, wo er immer wieder mit sozialer Ungerechtigkeit konfrontiert wird. Der ehrgeizige Peppino widmet sich der kommunistischen Politik und eckt damit oft an. In Mannina (Margareth Madè) findet er seine große Liebe und jemanden, der bereit ist, mit ihm für seine Träume zu kämpfen.

    Der Film Baarìa ist eine Hommage des Oscar-Preisträgers Guiseppe Tornatore an seine sizilianische Heimat und ist voll von Erinnerungen an seine eigene Familie und deren Geschichte. Der Film ist gleichzeitig ein Porträt der politischen und sozialen Umwälzungen in Sizilien während des 20. Jahrhunderts. Baarìa durfte als erster italienischer Film seit 18 Jahren das Filmfest von Venedig eröffnen und wurde als bester fremdsprachiger Film für die Golden Globes nominiert.

  8. FR (2009) | Komödie
    5.7
    7
    52
    24
    Komödie von Riad Sattouf mit Vincent Lacoste und Anthony Sonigo.

    Mit Jungs bleiben Jungs wird uns in Erinnerung gerufen, dass der erste Kuss und die erste Liebe in der Regel triebgesteuerten Angsthasen mit der Sozialkompetenz von Höhlengnomen vorbehalten ist: Teenagern.

  9. FR (2005) | Drama, Komödie
    6.4
    6
    35
    15
    Drama von Olivier Ducastel und Jacques Martineau mit Valeria Bruni Tedeschi und Gilbert Melki.

    Die attraktive Béatrix (Valeria Bruni Tedeschi) verbringt mit ihrem Mann Marc (Gilbert Melki) und dem pubertierenden Sohn Charly die Sommerferien in ihrem idyllisch gelegenen Häuschen an der Mittelmeerküste. Schon bald wird klar, dass die drei völlig unterschiedliche Erwartungen an diesen Urlaub haben. Als dann auch noch Charlys lebenslustiger Freund und Béatrix’ fordernder Liebhaber auftauchen, beginnt sich das Liebeskarussell wie verrückt zu drehen – und nach einem berauschenden Spiel der Irrungen und Wirrungen sind die beiden Generationen nicht mehr die selben…

    Vollständige Handlung
    Ein Sommer in Frankreich. Eine scheinbar ganz normale Familie – Marc (Gilbert Melki), seine Frau Béatrix (Valeria Bruni Tedeschi) und deren zwei sich im besten Teenageralter befindenden Kinder Laura (Sabrina Seyvecou) und Charly (Romain Torres) verbringen ihren Urlaub an der Côte d’Azur in ihrem wunderschönen pittoresken Ferienhaus, wo Marc bereits als Jugendlicher oft war. Während Charly Besuch von seinem Freund Martin (Edouard Collin) bekommt, wird Laura von ihrem neuen Freund mit seinem Motorrad abgeholt, um eine Reise nach Portugal zu machen. Schnell wird klar, dass Martin schwul ist. Er hält nicht damit hinter dem Berg, dass er auf Charly scharf ist und ermuntert ihn zu seinem Coming Out. Doch Charly ist hetero, findet aber Gefallen daran, seine Eltern glauben zu lassen, er habe eine schwule Beziehung zu Martin. Die (fast) immer entspannte und supertolerante Bèatrix findet es völlig in Ordnung, dass ihr Sohn schwul ist. Für Marc dagegen trübt sich die Urlaubsidylle zum ersten Mal ein, denn er kann mit der vermeintlichen Homosexualität seines Jungen nicht besonders gut umgehen.

    Als plötzlich Mathieu (Jacques Bonnaffé), Béatrix Liebhaber, auftaucht, wird der Urlaub auch für sie turbulent. Hinter dem Rücken von Marc haben die beiden einen Quickie nach dem anderen, und Béatrix genießt es, sich wie ein Teenager-Mädchen zu fühlen, das Dummheiten macht. Doch Mathieu will mehr sein als nur der Liebhaber und stellt Bèatrix ein Ultimatum. Währenddessen zieht es Martin, der es so enthaltsam nicht mehr aushält, am Abend in das nahe gelegene Cruisinggebiet am Meer. Als Charly merkt, dass Martin das Haus verlässt, folgt er ihm heimlich. Im Cruisinggebiet angekommen, läuft er direkt dem gutaussehenden schwulen Klempner Didier (Jean-Marc Barr) in die Arme, der ihn natürlich sofort anbaggert. Das Missverständnis klärt sich schnell auf, und Didier erfährt, dass Charly der Sohn von Marc ist, den er von früher noch kennnt.

    Am nächsten Tag kommt Didier auf Bitten Charlys in das Ferienhaus der Familie, um den Boiler für die Dusche zu reparieren. Den hat Marc zuvor heimlich außer Betrieb gesetzt, weil die Jungs seiner Meinung nach entschieden zu lange duschen. Marc erkennt Didier – seine große Jugendliebe - sofort wieder und ist völlig perplex, denn er war davon überzeugt, dass Didier schon lange in Amerika lebt.

    Am nächsten Abend will der bisher leer ausgegangene Martin wieder in das Cruisinggebiet, um dort Didier zu treffen. Marc bekommt das mit und versucht ihn unter Hinweis auf seine Aufsichtspflicht an seinem Vorhaben zu hindern. Martin lässt sich jedoch nicht von Marc aufhalten und rennt schnurstracks zu den Dünen, wo er auch schnell auf Didier trifft. Noch bevor die beiden richtig zur Sache kommen, taucht auch Marc auf, reißt Martin Didier aus den Armen und fällt in heißem Begehren über seine Jugendliebe her. Martin ist fassungslos, dass ausgerechnet der Vater seines Freundes ihm das Objekt der Begierde wegschnappt. Doch auch Charly ist Martin und seinem Vater hinterhergerannt und traut seinen Augen kaum, als er seinen Vater sieht, wie dieser sich mit dem schwulen Klempner küsst. Während Martin nun doch noch jemanden in den Büschen findet, rennt Charly zurück ins Haus, wo, von Charly zunächst unbemerkt, zwischenzeitlich Béatrix und Mathieu die Situation, dass keiner da war, ausnutzten und sich wieder liebten. Der ahnungslose und zutiefst schockierte Charly sitzt in der Küche und betrinkt sich, als seine Mutter die Treppe herunterkommt. Sie fragt den Jungen, was denn passiert sei. Der erzählt, was er gesehen hat, und Mathieu kommt daraufhin gutgelaunt mit den Worten: "Das vereinfacht ja die Dinge erheblich“ die Treppe herunter. Als Charly auch noch realisiert, dass die Mutter einen Liebhaber hat, ist er völlig konsterniert, während die Mutter sich fragt: “Warum müssen die heutigen Jugendlichen auch so konventionell sein?”

    Marc und Béatrix entschließen sich noch in dieser Nacht, endlich ehrlich zu sein und sich für den Menschen zu entscheiden, den sie am meisten lieben. Als sie sich auf halbem Weg zum Meer bei aufgehender Sonne begegnen, beichten beide gleichzeitig alles und merken dabei, dass die Wahrheit zu sagen überhaupt nicht so schlimm ist, wie sie es sich immer ausmalten.

  10. DE (2006) | Komödie, Liebesfilm
    5.7
    4
    20
    36
    Komödie von Christian Ditter mit François Goeske und Paula Schramm.

    Französisch für Anfänger erzählt die Geschichte von Hendrik, der an einem Frankreichaustausch teilnimmt, um das Herz seiner ersten großen Liebe zu gewinnen. Wilde Partys, nächtliche Ausflüge, eine verrückte Gastfamilie und vor allem seine “Un-Kenntnis” der französischen Sprache machen aus dem anfangs eher ungewollten Ferienaufenthalt einen unvergesslichen Sommer.