Die besten Filme von 2004 - Attentat

  1. DE (2004) | Kriegsfilm, Drama
    Stauffenberg
    6.4
    6.6
    34
    15
    Kriegsfilm von Jo Baier mit Sebastian Koch und Ulrich Tukur.

    21. Juli 1944, 0.15 Uhr: Mit dem Ruf "Es lebe unser heiliges Deutschland" auf den Lippen stirbt Claus Schenk Graf von Stauffenberg in der Gewehrsalve eines Wachbataillons. Stauffenberg hat einen weiten Weg zurückgelegt vom jungen, von seinem Beruf begeisterten Offizier, der sich, mit Nina von Lerchenfeld frisch verlobt, am Anblick des neuen Reichskanzlers Hitler begeistern kann und der, überzeugt von den deutschen Kriegszielen, seiner Frau staatstragende Briefe aus dem Polenfeldzug schreibt. Oberst Henning von Tresckow gehört zu denen, die ihm die Augen über die Kriegsverbrechen der Deutschen hinter der Front des Russlandfeldzugs öffnen - und die Ohren für leidvolle Bericht wie den der jungen Polja von der Auslöschung ihres Dorfes. Aus dem sinnlosen Schlachten der Rückzugsgefechte in Tunesien wir Stauffenberg schwer verletzt ins Lazarett nach München gebracht. Nina muss ihm mitteilen, dass er nicht nur ein Auge, sondern auch die rechte Hand und zwei Finger der linken verloren hat. Nina hat Angst, es zu hören, aber Stauffenberg ist inzwischen überzeugt, dass es seine Pflicht ist, an der Beseitigung Hitlers mitzuwirken. Und es gibt im Militär inzwischen auch andere, die dieser Meinung sind. Gemeinsam mit ihnen bereitet Stauffenberg das Attentat und den Staatsstreich zur Übernahme der Regierung nach Hitlers Tod vor. Von diesem "Aufstand des Gewissens" und der Tat des Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, dem Attentäter des 20. Juli 1944, erzählt der Film. Trotz seiner schweren Kriegsverletzungen spielte er eine der entscheidendsten Rollen in der Durchführung des geplanten Umsturzes. Durch seine Berufung zum Chef des Stabes beim Befehlshaber des Ersatzheeres Generaloberst Friedrich Fromm, bot sich ihm die seltene Gelegenheit, bei einer Lagebesprechung in der "Wolfschanze" nahe an Hitler heranzukommen und eine Bombe zu zünden. Als Chef des Stabes verfügte er auch über die nötige Autorität und Handelsfreiheit, nach Hitlers Tod das Machtvakuum zu nutzen und mit dem Ersatzheer den eigentlichen Staatsstreich durchzuführen. Am 20. Juli 1944 kommen Stauffenberg und sein Adjutant Oberleutnant Werner von Haeften um 10.00 Uhr auf dem Flugplatz in Rastenburg an. In der Aktentasche führen sie unbemerkt zwei Bomben mit sich. Unter größter Gefahr entdeckt zu werden, ziehen sich Haeften und Stauffenberg in ein Zimmer zurück, um die Bomben zu präparieren, bevor es zu Hitler geht. Es klopft an der Tür und Stauffenberg wird zur Eile gedrängt. Nur in letzter Sekunde gelingt es ihm, wenigstens eine der beiden Bomben scharf zu machen und wieder in der Aktentasche zu verstauen. Im Besprechungsraum platziert er die Tasche so nah wie möglich bei Hitler und verlässt, eine Entschuldigung murmelnd, das Zimmer. Draußen wartet das Auto mit Haeften. Die Bombe detoniert mit voller Wucht, überall Trümmer, Rauchschwaden und Verletzte, in der Baracke kann unmöglich jemand überlebt haben. Stauffenberg erteilt dem Mitverschwörer General Erich Fellgiebel die Anweisung, umgehend das gelungene Attentat nach Berlin zu melden, danach alle Verbindungen zu kappen. Stauffenberg muss sofort nach Berlin, um den zweiten Teil der Operation durchzuführen. "Walküre" soll ausgerufen werden, ein Plan gegen innere Unruhen, bei dem das Ersatzheer die Regierungsgewalt übernehmen soll. Doch als Stauffenberg zwei Stunden später in Berlin landet, ist alles merkwürdig ruhig. "Es ist etwas Schreckliches geschehen, Hitler lebt!" - So lautet die Nachricht von Fellgiebel aus der "Wolfschanze" nach Berlin. In der Bendlerstraße, dem Zentrum der Aktion, ist man verunsichert, doch es gibt kein Zurück.

  2. 5.8
    5.7
    22
    21
    Romantische Komödie von Tommy O'Haver mit Anne Hathaway und Hugh Dancy.

    Als Baby wurde Ella von ihrer Patin, der Fee Lucinda, mit einem Zauber belegt, der sich im Teenageralter zunehmend als Fluch erweist: Ob sie will oder nicht, Ella muss alles tun, was man ihr sagt. Als ihre Mutter stirbt, heiratet ihr Vater wieder. Die böse Stiefmutter und ihre zwei gerissenen Töchter nutzen Ellas ungeliebte Gabe schamlos aus. Machtlos gegen das Trio, macht sich Ella auf die Suche nach Lucinda, damit diese den Fluch wieder zurücknehmen kann. Auf dem Weg in das märchenhafte Königreich schließt sie Freundschaft mit einem Elf und macht die zunächst unerfreuliche Bekanntschaft mit dem attraktiven Mädchenschwarm Prinz Charmont der sogar einen eigenen Fanclub hat...

  3. DE (2004) | Komödie, Drama
    0.4
    1.1
    82
    418
    Komödie von Ulli Lommel mit Daniel Küblböck und Ulli Lommel.

    In Daniel und der Zauberer ließ Regisseur Uli Lommel das ehemalige Popsternchen Daniel Küblböck sich selbst spielen. Das Ergebnis gilt als einer der einer schlechtesten Filme überhaupt.

  4. ES (2004) | Thriller, Politthriller
    ?
    7
    1
    Thriller von Miguel Courtois mit Eduardo Noriega und Mélanie Doutey.

    Auf einer wahren Begebenheit beruhend, erzählt dieser spannende Thriller die Geschihte von Txema, der in den 70er Jahren vom Geheimdienst verhaftet und als Maulwurf in die Terrororganisation ETA geschleust wird. Unter dem Decknamen “Lobo” arbeitet er sich immer weiter hoch und erkennt die verschiedenen Beweggründe der Gruppe.