Die besten Tragikomödien von 2003 aus Deutschland

  1. Good Bye, Lenin!
    6.5
    6.4
    277
    134
    Historienfilm von Wolfgang Becker mit Daniel Brühl und Katrin Sass.

    In der Mauerfall-Komödie Good Bye, Lenin! lässt Daniel Brühl aus Mutterliebe die DDR im heimischen Wohnzimmer weiter existieren.

  2. 7.1
    7.1
    186
    21
    Tragikomödie von Maren Ade mit Eva Löbau und Daniela Holtz.

    Melanie Pröschle, eine junge Lehrerin aus Schwaben, tritt mit viel Idealismus ihre erste Stelle an einer Schule in Karlsruhe an. Der Schulalltag bricht schnell über sie herein, und bis auf ihren sehr bemühten Kollegen Thorsten Rehm findet Melanie kaum Kontakt zu dem vorwiegend älteren Lehrerkollegium. Als sie dann Tina, eine Nachbarin, kennenlernt, scheint sie den erhofften Anschluß in der neuen Stadt gefunden zu haben. Ihre Erwartungen aber erfüllen sich nicht so schnell, und der Wald um sie herum wird immer dichter. Melanie beginnt, in die falsche Richtung zu laufen...

  3. DE (2003) | Drama, Tragikomödie
    6
    4
    7
    3
    Drama von Marco Kreuzpaintner mit David Rott und Mira Bartuschek.

    Der Draufgänger und Mädchenschwarm Torge lebt rücksichtslos seine jugendliche Unbekümmertheit, bis er bei einem Unfall ein Bein verliert, was nicht nur ihn, sondern auch seinen Freundeskreis gehörig ins Stolpern bringt. Seine seelische Verletzung überspielt Torge mit Zynismus und tut meist, als wäre gar nichts geschehen. Doch der Alltag mit seinen großen und kleinen Katastrophen holt ihn ein und langsam beginnt Torge zu begreifen, dass es Zeit wird, sich dem Leben und auch seinen Gefühlen zu stellen.

  4. IT (2003) | Tragikomödie, Komödie
    6
    7
    4
    Tragikomödie von Dusan Milic mit Branka Katic und Srdjan Todorovic.

    Wegen eines geplatzten Dates ist Jagoda (serbisch für Erdbeere und gleichzeitig ein Kosename für junge Mädchen) frustriert. Unwillig verrichtet sie ihren Job in einem neuen, nach amerikanischem Vorbild gestalteten Supermarkt. Ihre Wut lässt sie an einer alten Dame aus, die spät am Abend noch frische Erdbeeren kaufen möchte, um einen Geburtstagskuchen für ihren Enkelsohn zu backen. Unsanft wird die alte Dame von Jagoda aus dem Supermarkt geworfen. Am nächsten Morgen dringt ein Mann in Kampfuniform, bis an die Zähne bewaffnet, in den Supermarkt ein und nimmt alle Angestellten als Geiseln. Er ist da, um seine Großmutter zu rächen, die am Abend zuvor dort schlecht behandelt wurde. Der Terrorist entpuppt sich als Kriegsveteran, der Mitglied einer Eliteeinheit war - allerdings nur als Koch und Ernährungsberater. Um die Geiseln zu befreien, werden Scharfschützen, die Polizei und ein Spezialkommando angefordert. Die Situation eskaliert. Am Ende stehen sich neue Demokraten und kriegserprobte Demagogen gegenüber, und mittendrin sitzen Jagoda und ihr Geiselnehmer in stiller Eintracht zwischen tiefgekühlten Köstlichkeiten, während draussen das Volk laut Durchhalteparolen für den sympathischen Terroristen skandiert.