Die besten eigenwilligen Tragikomödien - Ernährung

  1. FR (1973) | Groteske, Tragikomödie
    Das große Fressen
    6.9
    7.4
    289
    66
    Groteske von Marco Ferreri mit Michel Piccoli und Andréa Ferréol.

    Vier Männer mittleren Alters verabschieden sich aus ihrem bürgerlichen Leben: der Pilot Marcello, der Koch Ugo, der Fernsehredakteur Michel und der Richter Philippe. Sie treffen sich an einem Wochenende in einer alten Villa, die Philippes Vater vor etlichen Jahren gekauft hat. Die Villa – mit ansprechendem Interieur – ist geräumig, gemütlich und liegt relativ abgelegen in einem Außenbezirk von Paris. Dort wollen die lebensmüden Männer ihre eigene Selbstzerstörung durch eine Überdosis Sex und Essen zelebrieren. Das Personal wird fortgeschickt, drei Freudenmädchen dienen dem Lustgewinn. Die Lehrerin Andréa stößt hinzu und wird zum einzigen Dauergast. Bald schon steigert sich die endlose Zubereitung kulinarischer Köstlichkeiten zum widerwärtigen großen Fressen. Andréa gibt sich sowohl den vier Herren als auch der gnadenlosen Völlerei willig hin. Ab sofort heißt es: Wer stirbt zuerst?

  2. US (2009) | Komödie, Sozialdrama
    5.6
    17
    3
    Komödie von Vlad Yudin mit DJ Qualls und Nikki Reed.

    Der letzte Tag des Sommers – Joe hat es nicht leicht. Er wird von allen nur herum geschubst, aber nun reicht es ihm. Er ist bereit, sich an jenen zu rächen, die sein Leben ruiniert haben. Dabei beginnt er mit Mr. Crolick, den Leiter der Fast-Food-Filiale, in der Joe tätig ist. Bewaffnet und bereit, ein Blutbad anzurichten, kommt Joe ein letztes Mal in den Laden. Doch dann scheint eine Kundin, Stefanie, an ihm interessiert zu sein. Nur zu schnell merkt Joe jedoch, dass er ihre Intentionen falsch eingeschätzt hat. Er gerät in Panik, entführt das verängstigte Mädchen und flieht in ein Hotel, wo er sich klar werden will, was er nun tun soll. Crolick wiederum weiß nun, zu was Joe fähig ist und was er geplant hat. Während er nicht weiß, was er machen soll, ändern sich Joes und Stefanies Leben für immer.