Die besten Mysterythriller der 1990er aus Indien

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    Thriller von Ashutosh Gowariker mit Deepak Tijori und Raveena Tandon.

    Deepak Bakshi hat in seinem Leben schon bessere Zeiten gesehen. Die Karriere des Schauspielers ist auf dem Tiefpunkt, doch von irgendwas muss er schließlich leben. Dabei ist es nicht gerade hilfreich, dass ihm seine Ängste, speziell die vor geschlossenen Räumen, immer wieder schwer zu schaffen machen. Glücklicherweise bietet ihm ein Freund seine Hilfe an. In dessen Abwesenheit soll Deepak den Hausmeister für einen noblen Gebäudekomplex spielen, was dieser gerne annimmt. Denn in seinem Zimmer steht ein Teleskop, mit dem man wie zufällig in die Wohnung gegenüber schauen kann, wo eine wunderschöne Frau zu Hause ist. Von nun an steht Deepak gebannt am Fenster und verfolgt jede Bewegung der märchenhaften Unbekannten. Eines Tages jedoch wird er so unfreiwillig Zeuge, als dort ein Fremder brutal eindringt und die Frau ermordet. Was soll Deepak nur tun? Schon bald wird er selbst zum Gejagten, denn die Polizei hält ihn für den Mörder! Eine spannende und gefährliche Suche nach der Wahrheit beginnt, denn nur so kann Deepak sich von allen Anschuldigungen befreien.

  2. IN (1993) | Mysterythriller, Drama
    4.9
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    Mysterythriller von Ketan Mehta mit Shreeram Lagoo und Shah Rukh Khan.

    Die schöne junge Maya hat ihren Kopf voller Träume und Sehnsüchte. Eines Tages stürzt ihr Vater die Treppe herunter und bricht sich einen Fuß. Ein junger Landarzt kommt, um ihn zu behandeln. Sofort erblüht die Liebe zwischen dem Arzt und Maya und sie heiraten kurze Zeit später. Der Beginn des neuen Lebens, die Umgestaltung des Hauses und die gegenseitige Entdeckung verleiht ihren Gefühlen Euphorie. Doch allmählich setzt die Monotonie der Ehe ein. Die Langeweile der Kleinstadt und ihre Mittelklasse-Existenz bedrücken Maya und sie beginnt eine Reihe außerehelicher Affären. Zur gleichen Zeit wie ihre Phantasien von Romantik und Leidenschaft steigt ihr Verlangen nach einem glamourösen Leben. Sie sucht Zuflucht im Besitz von Luxussymbolen und hofft, dass sie ihr Zufriedenheit bringen, doch sie helfen nur, ihre Schuld und Verzweiflung zu vervielfachen. Selbst eine weitere außereheliche Beziehung, zunächst platonisch, dann leidenschaftlich, endet enttäuschend und lässt sie erkennen, dass Ehebruch genau so banal ist wie Heirat. Je mehr sie von der Realität desillusioniert ist, umso mehr gleitet sie in ihre Fantasiewelt ab. Sie jagt sich selbst hinterher - Luftschlösser bauend - bis zu ihren tragischen, komischen, heroischen und magischen Ende.