Die besten Märchenfilme der 2000er aus Frankreich

  1. Zwei Brüder
    6.4
    6
    34
    11
    Abenteuerfilm von Jean-Jacques Annaud mit Guy Pearce und Jean-Claude Dreyfus.

    Anfang des 20. Jahrhunderts erschießt der Trophäenjäger Aidan McRory einen Tigervater und fängt eines seiner Jungen, Kumal, während der Mutter und dem zweiten Tigerbaby Sangha die Flucht gelingen. Obwohl McRory Kumal ins Herz schließt, verkauft er ihn später an einen Zirkus. Und auch Sangha gerät in Gefangenschaft und wird nach einem Unfall im Haus des britischen Gouverneurs als Kampf-Tiger abgerichtet. Es kommt wie befürchtet - schon bald stehen sich die Brüder als Todfeinde in einer Arena gegenüber.

  2. FR (2005) | Parodie, Komödie
    2.9
    2
    2
    Parodie von Patrick Braoudé mit Michaël Youn und Jacques Villeret.

    Realverfilmung um die Comicfigur Iznogoud, der unbedingt Kalif anstelle des Kalifen werden will: Der bitterböße Großwesir ist der Berater des Kalifen, der sich nichts mehr wünscht, als Kalif anstelle des Kalifen zu werden. Deshalb schmiedet er immer aberwitzigere Pläne gegen den sehr bequemen und leicht kindlichen Kalifen, um ihn aus dem Weg zu räumen. Meistens gehen diese Pläne jedoch nach hinten los. Je mehr Mühe er sich gibt, desto größer ist das angerichtete Chaos. Die Katastrophe ist kaum noch aufzuhalten, als sich Isnogud zudem in eine schöne Prinzessin verliebt.

  3. FR (2000) | Märchenfilm
    ?
    Märchenfilm von Václav Vorlícek mit Brano Holicek und Juraj Kukura.

    Der 15-jährige Thomas lebt mit Vater, Großvater und Schwester in der Nähe seines Burgherren Balador. Thomas' Vater ist dort Pferdeknecht und wird auf tragische Weise von Wölfen getötet. Da nun die Familie keine Existenzgrundlage mehr hat, versuchen Thomas und sein Großvater zum grausamen und gefürchteten Burgherren vorzudringen, um von ihm ein Stück Land zu erhalten. Sie geraten dort mitten in Feierlichkeiten und Intrigen: Formina, die Tochter Baladors, hat Geburtstag und feiert gleichzeitig Verlobung, während Baladors Falkner Iver mit unlauteren Mitteln um seine Position auf der Burg gegen seinen Vorgänger Vagan kämpft. Schließlich gelingt es Thomas mit viel List und der Hilfe seiner Tierfreunde, die Hochzeit Forminas zu retten - und den ehrlichen, treuen Falkner Vagan wieder an den Hof zurückzubringen.

  4. ?
    3
    2
    Klassischer Zeichentrickfilm von Eric Berthier und Daniel Sarriet.

    König Nobel übergibt seinem Ritter Isegrim einen riesigen Lammschinken zur Aufbewahrung. Der König wünscht den Schinken anlässlich einer großen Feier zu verspeisen. Der Geruch des Schinkens lockt Reineke an, der immer in Sorge um seine Kinder ist. Mit allen Tricks versucht er Isegrim zu überlisten, um den Schinken zu ergattern, vorläufig mit Erfolg. Doch als Isegrim vor den König tritt, um den endgültigen Verlust der heiligen Gabe zu beichten, taucht der Schinken aus heiterem Himmel wieder auf. In den Augen des Königs ein Zaubertrick. Für Reineke jedoch ein bitterer Verlust und eine Niederlage. Unerbittlich wirbt Reineke um die Gunst der Königin. Er präsentiert ausgefallene Geschenke. Der neidische Isegrim, der gerne selbst das Herz der Königin erobern würde, nimmt Reineke gefangen und erpresst ihn. Doch Reineke gelingt es, sich zu befreien und zusätzlich Isegrim bei der Königin zu degradieren. Doch hat er nicht mit dem Erscheinen des Königs gerechnet. König Nobel hat ein großes Friedensabkommen fürs ganze Land angeordnet. Keiner darf mehr jemand anderen töten und fressen. Dieser Befehl lässt Reineke verzweifeln, denn wie soll er nun seine Kinder ernähren? Zu groß sind die Verführungen und zu unehrlich der König, der selbst prall gefüllte Lebensmittelkammern hat. Um den Befehl nach allerlei Versuchungen zu respektieren, schleicht sich Reineke indie königliche Speisekammer. Reinekes Frau Ermelyn würde zu gerne am Hofball teilnehmen. Eine vertrackte Lage für Reineke, denn er ist nicht wohl am Hofe geduldet. Er schmiedet einen außergewöhnlichen Plan: er entführt die Königin. Nach allerlei Konfusion bringt ihm diese Tat leider nicht den erwünschten Erfolg. Reinekes Frau Ermelyn würde zu gerne am Hofball teilnehmen. Eine vertrackte Lage für Reineke, denn er ist nicht wohl am Hofe geduldet. Er schmiedet einen außergewöhnlichen Plan: er entführt die Königin. Nach allerlei Konfusion bringt ihm diese Tat leider nicht den erwünschten Erfolg. Immer auf der Suche nach Nahrung gelingt es Reineke, ein paar Fischern, die mit ihren vollgeladenen Karren unterwegs sind, zu überlisten. Er frisst sich an ihrer Beute satt. Dem gierigen Wolf verrät er seinen Trick, der jedoch von den misstrauischen Fischern verprügelt wird. Doch dieses Mal kommt auch Reineke nicht ungeschoren davon. Auf Anraten der Königin will der König einen Pokal, der angeblich Unglück bringen soll, wieder loswerden. Aus diesem Grund veranstaltet er einen Angelwettbewerb. Als großer Sieger geht Reineke hervor, der dieses Mal so hoch in der Gunst des Königs aufsteigt, dass er zum Kanzler ernannt wird.

  5. FR (2009) | Komödie, Märchenfilm
    2.5
    2
    3
    Komödie von Jérôme Deschamps und Pascal Hérold.

    Der Müllerssohn Peter erbt am Sterbebett seines Vaters einen ganz und gar außergewöhnlichen Kater. Der kann sprechen und trägt Schuhe mit magischen Kräften. Peters neuer Freund und Weggefährte möchte alles dafür tun, Peters Traum Wirklichkeit werden zu lassen: die Hochzeit mit seiner großen Liebe, der Prinzessin Manon. Doch bevor Peter der Prinzessin seine Liebe gestehen kann, müssen er und der gestiefelte Kater noch mit einigen intriganten Mitbewerbern im Kampf um die Hand der Prinzessin fertig werden und dem bösen Kammerherrn des Schlosses das Handwerk legen. Dieser möchte das Königreich mit aller Macht an sich reißen und die Prinzessin zu seiner Frau machen. Zudem wäre da aber noch die schwierigste aller Aufgaben zu bewältigen: Manon liebt nichts mehr als das Tanzen. Doch Peter fehlt es an Taktgefühl, und seine zwei linken Füße stehen ihm im Weg, wenn er das Herz der Prinzessin erobern will.

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  7. FR (2009) | Märchenfilm, Drama
    5.7
    4.3
    13
    4
    Märchenfilm von Catherine Breillat mit Dominique Thomas und Lola Créton.

    Märchen hören sich oft wie Geschichten über Serienkiller für Kinder an. Beispielhaft ist in dieser Hinsicht die Geschichte von "Blaubart", mit der Catherine ihre kleine Schwester Marie-Anne gerne ängstigt. Während Catherine dieses Märchen vorliest, stellt sie sich vor, Prinzessin Marie-Catherine zu sein, die letzte Frau Blaubarts. In dieser Geschichte geht es um einen Mann, der seine Frauen daraufhin auf die Probe stellt, ob er ihnen vertrauen kann, und sie tötet, wenn er herausfindet, daß sie es nicht sind. Genauer: Er gibt vor zu verreisen und gibt ihnen einen Schlüsselbund, mit der Auflage, einen speziellen Schlüssel nicht zu benutzen. Doch die letzte Frau wird nicht von diesem Schicksal getroffen, weil sie von ihren Geschwistern rechtzeitig gerettet wird, stattdessen trifft es Blaubart, was der Frau zu einem großen Erbe verhilft.

  8. FR (2009) | Musikfilm, Märchenfilm
    ?
    Musikfilm von Angelin Preljocaj mit Isabella Arnaud und Gaëlle Chappaz.

    So weiß wie Schnee, so rot wie Blut, so schwarz wie Ebenholz: In seiner Erfolgsproduktion "Schneewittchen" entführt der französische Choreograph Angelin Preljocaj ins Land der Märchen. Im September 2008 in Aix-en-Provence uraufgeführt, sorgte die Inszenierung des Märchenklassikers bereits auf Festivals in ganz Europa für Aufsehen. Der Sohn albanischer Einwanderer hat mit seiner Produktion eine bildmächtige Darbietung erschaffen. Dabei erscheint der Märchenklassiker in neuem Kostüm: Kein Geringerer als der Modeschöpfer Jean Paul Gaultier hat die Garderobe für die Inszenierung entworfen. Für die opulenten Bühnenbilder sorgte Thierry Leproust. Das musikalische Fundament formen Kompositionen von Gustav Mahler, ergänzt um elektro-akustische Klänge. Der ausgiebige Einsatz szenischer Mittel nach "Art einer Féerie" akzentuiert dabei seine Inszenierung. Das opulente Dekor versetzt den Zuschauer virtuos mal in den von der bösen Königin und ihren Katzen bewohnten geheimnisvollen Wald, mal in eine fröhliche Ballgesellschaft, die im Pas de deux von Schneewittchen und dem Prinzen gipfelt. Ein bezauberndes Ballett, das durch die dramatische Tanzdarbietung jeden in seinen Bann zieht.