Die besten Inszenierten Dokumentarfilme der 2000er - Sexualität

  1. Tarnation
    7.2
    7.4
    98
    5
    Familiendrama von Jonathan Caouette mit Renee Leblanc und Adolph Davis.

    Dokumentation des Filmemachers Jonathan Caouette über sein eigenes Leben und seine Jugendzeit, das er zusammen mit seiner schizophränen Mutter verbracht hat. Mit einem Budget von gerade einmal 200 Dollar hat er einen Film produziert, der 19 Jahre seines Lebens beschreibt. Caouette dokumentiert seit seinem 11. Lebensjahr sein Leben. Mit Tarnation schneidet er spektakulär und zutiefst bewegend einen psychedelischen Wirbel von Schnappschüssen, Super-8 home movies, Anrufbeantworter-Nachrichten, Videotagebüchern, frühen Kurzfilmen, Schnipseln der 80er Jahre Popkultur und dramatisch gespielten Szenen zu dem gigantischen Portrait einer zerrissenen amerikanischen Familie, die durch die Kraft der Liebe wieder zusammenfand. Caouette wächst vor der Kamera auf. Mittels Musiktheater, Horrorfilmen und Popkultur schmiedet er sich eine Identität, um dem Familientrauma zu entfliehen. Mit Anfang 20 zieht er nach New York, findet dort einen Partner und innere Ruhe, entdeckt jedoch auch, dass er die Familienbande nie ganz kappen kann. Als er im Jahr 2003 erfährt, dass seine Mutter in Texas eine Überdosis Lithium genommen hat, kehrt er mit den Resten einer Vergangenheit, zu der das Erbe geistiger Erkrankung gehört, nach Hause zurück, um ihr beim Gesundungsprozess beizustehen. Tarnation ist empfindsam raues Zeugnis von Selbstzerstörung und Wiederbelebung und kündigt die Ankunft eines außergewöhnlichen, neuen filmischen Visionärs an.

  2. ?
    4
    Dokumentarfilm von Eva C. Heldmann mit Lady Tara.

    Der Film dokumentiert die Arbeit in einer von Frauen betriebenen Bordellwohnung im ersten Stock eines Wohnhauses. Lady Tara, die kluge, reflektierte Domina, ist die Betreiberin des Bordells. Drei weitere Frauen arbeiten mit ihr. Nadine ist verliebt in einen Tunesier. Sie weiß, wie kompliziert ihre Lage ist. Das "Weiße Studio" ist ihre Domäne. Tina ist eine erfahrene, liebevolle Prostituierte, deren Bereich das "Schwarze Studio" ist. Auf Cindy, die Anfängerin und auch die Jüngste im Bordell, sind die Kolleginnen zuweilen eifersüchtig.

  3. FR (2008) | Komödie, Drama
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    2
    Komödie von Claire Simon mit Nathalie Baye und Anne Alvaro.

    Claire Simon versammelt die Crème des weiblichen französischen Kinos: Nathalie Baye, Isabelle Carré, Béatrice Dalle, Nicole Garcia, Rachida Brakni. Sie alle spielen Beraterinnen eines Familienplanungszentrums in Paris, die auf unterschiedliche Schicksale treffen, die alle eins gemeinsam haben: den Traum einer selbstbestimmten weiblichen Sexualität.

  4. ?
    2
    Inszenierter Dokumentarfilm von Rosa von Praunheim.

    Anlässlich seines 60. Geburtstags drehte der homsexuelle Kultregisseur Rosa von Praunheim dieses dokumentarische Selbstporträt.

  5. ?
    3
    Inszenierter Dokumentarfilm von Mladen Djordjevic mit Nenad Bekvalac.

    Nenad ist auf der Suche nach seiner Ex-Freundin. Kürzlich hat er ein Pornovideo gesehen, in dem sie mitspielt. Nun will er sie finden und selbst so ein Filmchen mit ihr drehen. Auf seiner Suche lernt er die „Größen“ und „Loser“ der serbischen Pornoindustrie kennen und was es mit diesem Gewerbe sonst noch auf sich hat. Unter dieser Storyline führt uns Nenad durch Serbien und Ungarn.

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  7. ?
    3
    Inszenierter Dokumentarfilm von Carl Andersen mit Mona C. Bricke und Dorothea Moritz.

    Gescheiterte Liebende verarbeiten ihr persönliches Desaster in Interwiews - und ein Paar hält seinen katastrophalen Sex mit der Kamera fest.