Die besten Historienfilme - Generationenkonflikt

  1. IT (2009) | Familiendrama, Komödie
    Baarìa
    5.9
    5.9
    60
    24
    Familiendrama von Giuseppe Tornatore mit Francesco Scianna und Gisella Marengo.

    Baarìa erzählt über das Leben in der gleichnamigen italienischen Stadt, von den 1920ern bis in die Gegenwart. In der italienischen Familiengeschichte wird eine sizilianische Familie über drei Generationen porträtiert: Von Peppinos Vater Cicco über Peppino selbst bis zu dessen Sohn Pietro. Der Zuschauer sieht die Stadt durch die Augen von Peppino (Francesco Scianna), der der Sohn des Schafhirten Cicco ist und in Baarìa lebt, wo er immer wieder mit sozialer Ungerechtigkeit konfrontiert wird. Der ehrgeizige Peppino widmet sich der kommunistischen Politik und eckt damit oft an. In Mannina (Margareth Madè) findet er seine große Liebe und jemanden, der bereit ist, mit ihm für seine Träume zu kämpfen.

    Der Film Baarìa ist eine Hommage des Oscar-Preisträgers Guiseppe Tornatore an seine sizilianische Heimat und ist voll von Erinnerungen an seine eigene Familie und deren Geschichte. Der Film ist gleichzeitig ein Porträt der politischen und sozialen Umwälzungen in Sizilien während des 20. Jahrhunderts. Baarìa durfte als erster italienischer Film seit 18 Jahren das Filmfest von Venedig eröffnen und wurde als bester fremdsprachiger Film für die Golden Globes nominiert.

  2. 6.7
    6
    53
    8
    Familiendrama von Josef Bierbichler mit Josef Bierbichler und Martina Gedeck.

    Zwei Herren im Anzug ist ein Porträt dreier Generationen in Bayern zwischen dem Beginn des Ersten Weltkrieges im Jahr 1914 und dem Jahr 1984. Josef Bierbichler, der Regie führt, orientierte sich dabei an der Geschichte seiner eigenen Familie.

  3. DE (2020) | Drama, Historienfilm
    6.9
    5.5
    16
    12
    Drama von Sabine Bernardi mit Claudia Michelsen und Sonja Gerhardt.

    Mit Ku'damm 63 wird die Geschichte der Familie Schöllack - nach Ku'damm 56 und Ku'damm 59 - weitererzählt. Wieder mit dabei sind Claudia Michelsen als Caterina Schöllack sowie die Töchter Monika (Sonja Gerhardt), Helga (Maria Ehrich) und Eva (Emilia Schüle). Die sind nun zwar reifer geworden, haben aber mit ihren Ehen und diversen Liebensdramen zu kämpfen.

    So erleidet Monika eine Fehlgeburt, an der sich ihr Mann Joachim (Sabin Tambrea) die Schuld gibt und sie beide gemeinsam in eine handfeste Krise schlittern. Schließlich stürzt sich Monika allerdings in die Arbeit und beginnt, für die Sängerin Hannelore (Helen Schneider) einen Song für den Grand Prix d'Eurovision de la Chanson zu komponieren.

    Derweil übernimmt Helga für eine Weile die Leitung der Tanzschule und stellt den argentinischen Lehrer Armando (Giovanni Funiati) ein, mit dem sie eine Affäre beginnt.

    Und Eva baut sich mit dem Geld ihres Mannes, Professor Fassbinder (Heino Ferch), ein Leben als Galeristin auf - indem sie ihn erpresst. Caterina sieht sich zum Handeln gezwungen, doch ihr Eingreifen führt zu tiefschürfenden Konsequenzen. (JFW)