Die besten Familiendramen, Kriegsfilme und Politdramen

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    Politdrama von Gilles Béhat mit Laurent Malet und Jean-Claude Bouillon.

    Frankreich 1916 wird der 19jährige Jill zum Krieg eingezogen, doch er desertiert und versteckt sich auf dem Lande bei seinem Bruder William, der als Kriegsverletzter daheim geblieben ist.

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    Politdrama von Raoul Peck mit Jennifer Zubar und Toto Bissainthe.

    Haiti, zu Beginn der Sechzigerjahre unter dem Terrorregime von Papa Doc. Die sechsjährige Sarah beobachtet vom Balkon ihres Elternhauses aus eine Gewaltszene. Ihr Pate Sorel wird vom späteren Kommandanten Janvier wegen angeblicher subversiver Tätigkeit unter Aufsicht ihres Vaters, einem Militärhauptmann, misshandelt. Zwei Jahre später werden Sarah und ihre Schwestern von Nonnen versteckt, nachdem die Eltern aufgrund der politischen Situation das Land verlassen mussten. Großmutter Camille Desrouillère will die Kinder mit Hilfe eines befreundeten Geschäftsmanns außer Landes bringen. Zuvor nämlich war ein bestochener Busfahrer gefoltert und sie selbst der Subversion bezichtigt worden. Aber Hauptmann Janvier vereitelt die Flucht. Eine von Präsident Papa Doc erlassene Amnestie gestattet den Mädchen, sich wieder etwas freier zu bewegen. Wenig später schon erweisen sich allzu große Hoffnungen auf Veränderung jedoch als trügerisch: Die verdächtige Familie steht nach wie vor unter strenger Beobachtung durch das Militär. Zusammen mit einem gleichaltrigen Mädchen, dessen Vater ebenfalls "verschwunden" ist, macht Sarah Ausflüge ans Meer. Als Janviers arrogante Frau im Geschäft der Großmutter ihre gebrauchten Schuhe umtauschen will, bricht ein neuer Konflikt aus. Tage später wird Frau Desrouillère von der Straße weg "abgeholt" und taucht nicht mehr auf.

  4. GR (1975) | Politdrama, Kriegsfilm
    7.2
    7.3
    79
    2
    Politdrama von Theodoros Angelopoulos mit Eva Kotamanidou und Aliki Georgouli.

    Geschichte ist Gegenwart, der Grieche Theo Angelopoulos der Filmemacher, der im Zeitmedium Film sämtliche Zeitstrukturen aufzulösen versteht, um sie neu zusammenzufügen und so zeitlose Zusammenhänge bewusst zu machen. In seinem Meisterwerk "O Thiasos" (Die Wanderschauspieler, 1974/75) lässt er eine Schauspieltruppe durch Raum und Zeit reisen, spiegelt er an dieser Gruppe die Geschichte zwischen 1936 und 1952. Auf ihren Reisen führt die Truppe über die Jahre hinweg das Schäferstück 'Golfo, die Schäferin' auf. Angelopoulos verknüpft die äusseren Umstände ihres Lebens und Arbeitens zu einem faszinierenden und vielschichtigen Gewebe, in dem verschiedene Zeiten sich an bestimmten Punkten treffen, Zusammenhänge und Tendenzen erkennbar werden. Dabei spielt er sein Stück auf verschiedenen Ebenen durch, von der privaten über die berufliche bis hin zur historischen und mythologischen. Geschichte und Politik werden anschaulich erfasst, Theater und Leben immer wieder von hîheren Zusammenhängen überschattet. Es ist die kollektive Erinnerung, in die uns Angelopoulos zurückführt.

  5. IN (2016) | Drama, Familiendrama
    6.5
    23
    2