Die besten Dramen der 2010er aus Türkei - Stumm

  1. Bal - Honig
    6.7
    7.5
    128
    30
    Coming of Age-Film von Semih Kaplanoglu mit Bora Altas und Erdal Besikçioglu.

    Seit Kurzem besucht Yusuf (Bora Altas), sechsjähriger Hauptdarsteller von Bal, die Grundschule, wo er Lesen und Schreiben lernt. Sein Vater Yakup (Erdal Besikçioglu) ist Bienenzüchter. Der Bergwald ist für seinen Sohn ein Ort großer Geheimnisse und zentraler Handlungsort des Films Bal.
    Als die Bienen eines Tages aus der Gegend verschwinden, ist die Lebensgrundlage der Familie in Frage gestellt. Yakup bricht deshalb ins entfernte Gebirge auf, woraufhin Yusuf das Sprechen einstellt. Die Tage vergehen, ohne dass Yusufs Vater zurückkommt und es beginnt eine beunruhigende Zeit des Wartens in Bal. Eines Tages beschließt Yusuf, sich allein auf die Suche nach seinem Vater zu machen.

    Hintergrund & Infos zu Bal
    Bal, der neue Film des türkischen Regisseurs Semih Kaplanoglu wurde auf den 60. Filmfestspielen von Berlin uraufgeführt und gewann dort den Goldenen Bären. Bal stellt den dritten Teil von Kaplanoǧls autobiographisch geprägter Yusuf-Trilogie dar. Die beiden anderen Teile sind: Yumurta (2007; dt.: „Ei“) und Süt (2008; dt.: „Milch“).

  2. DE (2014) | Drama
    6.4
    5.7
    184
    31
    Drama von Fatih Akin mit Tahar Rahim und Sesede Terziyan.

    The Cut bildet den Abschluss von Fatih Akins “Liebe, Tod und Teufel”-Trilogie und handelt von einem traumatisierten Mann, der sich auf die weltumspannende Suche nach seinen totgeglaubten Zwillingstöchtern macht.

  3. TR (2018) | Drama
    6.6
    6.6
    56
    4
    Drama von Guillaume Giovanetti und Cagla Zencirci mit Damla Sönmez und Erkan Kolçak Köstendil.

    Die stumme junge Frau Sibel kämpft in ihrem türkischen Heimatdorf gegen die Einsamkeit, bis ihr eines Tages ein Deserteur eine neue Sichtweise auf die Welt eröffnet.

  4. TR (2011) | Drama
    ?
    7.3
    10
    2
    Drama von Shiar Abdi Listikvan und Shiar Abdi mit Abdullah Ado und Selamo .

    Lauf! entführt uns ins Jahr 1980 nach Nuseybin, eine kurdische Kleinstadt im Osten der Türkei. Hier lebt Cengo, ein zwölfjähriger Junge, in ärmlichen Verhältnissen. Wir erleben ihn, seine Freunde und Familie im Alltag der kurdischen Gemeinschaft. Eines Tages lernt Cengo, der in der Stadt Kaugummis verkauft, Xelilo kennen, einen stummen, verwirrten Mann, der in einem alten, verlassenen Laden lebt und in endlosen Runden durch die Straßen schlurft. Die beiden freunden sich an. Cengo führt ihn zum Treffpunkt der Kinder unter der deutschen Eisenbahnbrücke, wo sie unbeschwerte Momente verbringen. Als das türkische Militär die Macht übernimmt, wird über die Stadt eine Ausgangssperre verhängt. Xelilos und das Leben der anderen Kurden gerät in Gefahr. Wer sind die Gewinner und Verlierer in diesem Konflikt?