Die besten Dokumentarfilme aus Belgien

  1. Another Day of Life
    7
    6.6
    40
    5
    Doku-Drama von Raúl de la Fuente und Damian Nenow mit Miroslaw Haniszewski und Vergil J. Smith.

    Der Animationsfilm Another Day of Life beleuchtet halbdokumentarisch den angolanischen Bürgerkriegs aus der Perspektive des Kriegsreporters Richard Kapuscinski im Jahr 1975.

  2. ES (1995) | Dokumentarfilm
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    7
    Dokumentarfilm von Agnès Varda mit Michel Legrand.

    Der 1990 verstorbene französische Filmemacher Jacques Demy hinterließ ein buntes, schillerndes, um nicht zu sagen "schallendes" Werk, denn seine Spezialität war ein in Europa recht unübliches und damit gewagtes Genre: das Musical. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen "Die Regenschirme von Cherbourg" (1963) und "Die Mädchen von Roche" (1966), in denen er sämtliche Dialoge singen ließ, sowie "Lola" (1960). In Demys emotionalen Geschichten, poetischen Märchenfilmen oder Tragikomödien geht es immer um die Liebe , die wegen der Lebensumstände unmöglich scheint. Agnès Varda gelingt mit ihrer bemerkenswerten Dokumentation das wohl ausführlichste und persönlichste Porträt, das es je über Jacques Demy geben wird. Sie zeigt nicht nur Ausschnitte aus allen seinen Filmen, sondern auch unveröffentlichte Fotos und unbekannte Archivaufnahmen. Da sich Demy selten über seine Filme öffentlich geäußert hat, es daher nur wenige Aufzeichnungen mit ihm gibt, lässt Varda andere über sein Werk sprechen. Das Ergebnis ist ein eindrucksvolles Defilee von über 50 Personen mit Stars wie Catherine Deneuve, Michel Piccoli oder Jean Marais, Familienmitgliedern, engen Freunden, Mitarbeitern und Bewunderern: überraschende und ergreifende Bekenntnisse, Erinnerungen und Anekdoten von Menschen, die Jacques Demy und/oder seine Filme kennen und lieben gelernt haben. Ein buntes Mosaik aus liebevoll zusammengesuchten Details, das dazu animiert, Demys Filme wiederzuentdecken.

  3. ES (2013) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Fons Feyaerts.

    Auf dem Gipfel des Mont Ventoux steht eine eindrucksvolle Tafel mit dem Namen jener Fahrer, die diese legendäre Bergetappe der Tour de France für sich entscheiden konnten. Insgesamt 13 Mal mussten sich die Sportler dem “Giganten der Provence” stellen, achtmal endete die Tagesetappe direkt auf dem Gipfel. Die Etappensieger des Mont Ventoux stiegen in das Pantheon der Radrennfahrer auf. Doch keinem von ihnen gelang das Kunststück ein zweites Mal. Aber wer von ihnen ist der beste am Berg? Um diese Frage zu beantworten, lässt der Dokumentarfilm fünf der acht Etappensieger des Mont Ventoux in einem nie dagewesenen Rennen gegeneinander antreten. Fünf Aufstiege über die Südflanke wurden damals live im Fernsehen übertragen, die Aufnahmen sind vollständig erhalten geblieben. Die Stars sind der Belgier Eddy Merckx, genannt der “Kannibale” (1970), der Franzose “Jeff” François Bernard (1987), Richard “Löwenherz” Virenque (2002), der Italiener Marco Pantani, Spitzname “Pirat” (2000), und der Spanier “Juanma” Gárate (2009). Die Archivbilder wurden so geschnitten, dass ein neues, die Grenzen der Zeit sprengendes Rennen entstand: Merckx, Bernard, Virenque, Pantani und Gárate starten gleichzeitig am Fuß des Mont Ventoux und messen sich während des 21 Kilometer langen Anstiegs nicht nur mit ihren damaligen Rivalen, sondern auch untereinander. Die Bilder des “fiktiven” Rennens aus fünf Epochen werden durch grafische Animationen und die Sportkommentatoren erläutert. Alles soll wirken wie eine echte Liveübertragung. Angesichts der technischen Entwicklungen im Radsport scheinen die Fahrer der alten Garde kaum eine Chance auf den Sieg zu haben. Die Fahrräder wurden weiterentwickelt, die medizinische und sportliche Betreuung der Wettkampfteilnehmer hat sich völlig gewandelt. Zudem ist aus dem reinen Sportereignis ein großer Medienrummel geworden. Aber welcher der fünf Rennradchampions war nun der beste? Wer ist der König des Mont Ventoux?

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  5. BE (2009) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von José Luis Peñafuerte.

    Im Jahr 2005 war der 30. Todestag des ehemaligen spanischen Diktators Franco. Die Ereignisse unter seiner Diktatur wurden lange Zeit unter einem Mantel des Schweigens versteckt, bis im Jahr 2007 ein neues Gesetz erlassen wurde, mit dem die spanische Regierung die Geschichte enthüllen, viele Tausende von Opfern des Franco-Regimes finden und entschädigen will, außerdem soll auf diese Weise ein abschreckendes historisches Andenken an die schlimmen Verbrechen dieser Zeit errichtet werden.