Die besten Dokumentarfilme der 2010er aus Norwegen

  1. GB (2012) | Dokumentarfilm
    The Act of Killing
    8.1
    8.3
    1.246
    98
    Dokumentarfilm von Joshua Oppenheimer.

    The Act of Killing ist eine Dokumentation über drei Männer, die in den 60er Jahren Mitglieder einer indonesischen Todesschwadron waren und heute als Helden gefeiert werden.

  2. DK (2014) | Dokumentarfilm
    8
    8.3
    701
    42
    Dokumentarfilm von Joshua Oppenheimer.

    The Look of Silence ist die Fortsetzung zu Joshua Oppenheimers gefeierter Dokumentation The Act of Killing. Statt auf die Täter wird diesmal allerdings die Aufmerksamkeit auf die Opfern der Diktatur gelenkt.

  3. IQ (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Zaradasht Ahmed.

    Die Dokumentation Nowhere to Hide begleitet den Arzt und Vater Nori Sharif über fünf Jahre hinweg durch sein Leben in der kriegsgebeutelten, gefährlichen Provinz Diyala im Herzen des Iraks. (ES)

  4. GB (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    1
  5. CD (2018) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Dieudo Hamadi.

    Mit der Dokumentation Kinshasa Makambo beleuchtet Regisseur Dieudo Hamadi den brutalen Alltag von Widerstandskämpfern im Kongo. Seine Weltpremiere feiert der Film im Februar 2018 im Rahmen der 68. Berlinale. (JU)

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  7. US (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Katharina Von Flotow und Mirjam von Arx.

    Bis 2050 werden die Temperaturen voraussichtlich weltweit um mindestens zwei Grad steigen. Dies führt zu riesigen Einbußen bei der gesamten Nahrungsmittelproduktion – mancherorts bis zu 30 Prozent. Bis dahin wird sich der globale Nahrungsbedarf aber verdoppelt haben. Wie kann die Weltbevölkerung dann ernährt werden? In Norwegen, im angeblich sichersten Gebäude der Welt, gefeit gegen Naturkatastrophen, Klimaveränderungen und selbst Nuklearkriege sollen viereinhalb Millionen in Folie gewickelte Samenproben aus aller Welt lagern und das Weiterbestehen der pflanzlichen Artenvielfalt gewährleisten.

    Seed Warriors zeigt, was hinter dem sichersten Saatgut-Tresor der Welt steckt und warum er gebaut wurde, und hinterfragt seine Wirksamkeit im Kampf gegen den Hunger am Beispiel von Kenia. Dort trifft das Kamerateam den Direktor der nationalen Saatgutbank, Zachary Muthamia, und die internationale Mais-Expertin Marianne Bänziger, die die drohende Hungerkatastrophe um jeden Preis verhindern möchten. Er setzt alles daran, Duplikate der kenianischen Samenproben nach Norwegen zu schicken, bevor Rebellen die Genbank angreifen können oder die energiefressenden Generatoren ganz ausfallen. Sie will mit einem visionären Züchtungsprogramm und in enger Zusammenarbeit mit den afrikanischen Bauern nicht-genmodifizierte Samen züchten, die um 20 bis 30 Prozent höhere Erträge auf den verbliebenen Maisanbauflächen bringen. Diese sollen in Svalbard gelagert werden und patentfrei für alle zugänglich sein.

  8. IT (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Line Halvorsen.

    Vor 15 Jahren hat die heute 68-jährige Heidemarie Schwermer ihr Leben radikal geändert. Sie hatte ein Haus und hatte zwei Kinder großgezogen, doch dann hat sich all ihren Besitz aufgegeben und lebt seitdem ohne Geld. Alles was sie behielt, war ein Koffer mit Kleidung. Auch heute noch verzichtet sie vollständig auf Geld. Der Film begleitet Heidemarie in ihrem Alltag und zeigt die Herausforderungen ihres alternativen Lebensstils.

  9. FI (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Katja Gauriloff.

    Welchen Weg legt eigentlich ein gängiges Lebensmittel zurück, bis es den Konsumenten erreicht und wovon träumen die Arbeiter, die mit seiner Entstehung, seinem Transport und seinem Verkauf beschäftigt sind? Dieser Frage geht das poetische Roadmovie der finnischen Filmemacherin Katja Gauriloff nach. Die Tomaten wachsen in Portugal. In einer Fabrik in der Nähe von Porto werden sie zu Soße verarbeitet. Der Weizen für den Ravioliteig wächst in der Ukraine. Das Fleisch für die Füllung stammt von deutschen Schweinen und Rindern, die allerdings aus Kostengründen nicht in Deutschland geschlachtet werden. Die Tiere werden in polnische Schlachthöfe transportiert. Alle Zutaten kommen in Frankreich zusammen. Dort werden sie zu Ravioli verarbeitet. Ein Spediteur sorgt für den Lkw-Transport der fertigen Ravioli nach Finnland. Und in Finnland gelangen die Ravioli endlich an den Verbraucher. Die sieben Etappen durchlaufen sieben verschiedene landwirtschaftliche und industrielle Regionen mit jeweils eigenen Kulturen und kulinarischen Traditionen. Sieben Protagonisten stehen im Zentrum eines hoch industrialisierten Produktionsprozesses, an dessen Ende die weltbekannte kleine Metallbüchse steht. Während der Dokumentarfilm dem 40.000 Kilometer langen Produktionsweg folgt, lässt Filmemacherin Katja Gauriloff beteiligte Arbeiter aus den verschiedenen europäischen Regionen zu Wort kommen. Sie erzählen von ihren Träumen und den wichtigsten Momenten ihres Lebens.

  10. SE (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    Dokumentarfilm von Kari Anne Moe.

    Vier politisch engagierte junge Norweger wollen die Welt verändern, doch dann verändert die Welt sie - und mit ihnen ganz Norwegen. Sana, Henrik, Haakon und Johanne sind Mitglieder verschiedener politischer Jugendparteien. Der Film begleitet die Jugendlichen während ihrer Vorbereitung für den Wahlkampf im Herbst 2011. Die schockierenden Ereignisse am 22. Juli 2011, als die Bombe eines Rechtsradikalen das Osloer Regierungsviertel trifft und auf der kleinen Insel Utoya Teilnehmer eines Jugendcamps der norwegischen Arbeiterpartei einem Massaker zum Opfer fallen, verändern das Leben der Jugendlichen, insbesondere das Leben der Utøya-Überlebenden Johanne. Als die Drehbarbeiten beginnen, sind alle vier gerade dabei, sich auf die Herbstkampagnen vorzubereiten. Sana (16) übt vor Publikum zu sprechen. Henrik (19) ist es leid, sich gegen radikale Jugendgruppen zu verteidigen, die behaupten, seine Partei sei rassistisch. Haakon (19) hat Ambitionen, bei den Wahlen einen Sitz im lokalen Gemeinderat zu erhalten, und Johanne (18) steht kurz davor, aus den Schuldebatten auszusteigen, weil sie mit dem Druck nicht umgehen kann. Doch dann passiert etwas, das alles verändert. Oslo wird von Terroranschlägen getroffen. Eine Bombe schlägt im Herzen des Regierungsviertels ein und ein rechter Extremist richtet ein Massaker auf dem Jugendlager der norwegischen Arbeiterparte auf der Insel Utøya an. Der Dokumentarfilm "Tödlicher Sommer - Norwegens Jugend und die Anschläge" porträtiert eine Generation, deren Leben am 22. Juli 2011 für immer erschüttert wurde.

  11. ?
    2
    1
    Historienfilm von Anders Østergaard und Erzsébet Rácz.

    Sommer 1989: In den Hinterzimmern der sozialistischen Machtzentren spitzt sich der Machtkampf zwischen Reformern und Hardlinern weiter zu. Als der junge ungarische Ministerpräsident Miklós Németh beschießt, den Eisernen Vorhang zwischen Ungarn und Österreich abzubauen, ist das eine Provokation für seine Parteigenossen im In- und Ausland. Und ein Hoffnungsschimmer für eine junge ostdeutsche Familie, die, angelockt durch die Ereignisse, über Ungarn in den Westen zu flüchten versucht - mit fatalen Folgen: Kurt-Werner Schulz wird beim Fluchtversuch erschossen. Er geht als letzter Toter am Eisernen Vorhang in die Geschichte ein. Aus Némeths Perspektive erzählt der Film im Stil eines Polit-Krimis von den Intrigen innerhalb der Partei, dem politischen Druck der Genossen aus Ost-Berlin und Rumänien und von der Rolle Gorbatschows, der dem jungen Regierungschef freie Hand lässt. Schließlich ist es der tragische Tod von Kurt-Werner Schulz, der Németh dazu veranlasst Ernst zu machen. Kurze Zeit später reisen Zehntausende DDR-Bürger über Ungarn in den Westen aus, Wochen später fällt die Berliner Mauer und die Trennung Europas ist Geschichte. Mit einer innovativen Umsetzung, die Archivmaterial, nachgesprochene Tonsequenzen, Protokolle und Zeugenberichte mischt, blickt "1989" ins Innere des wankenden sozialistischen Machtapparats.

  12. NO (2013) | Dokumentarfilm, Tanzfilm
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    2
    1
    Dokumentarfilm von Kenneth Elvebakk mit Lukas Bjørneboe Brændsrød und Syvert Lorenz Garcia.

    In Ballet Boys zeigt Regisseur Kenneth Elvebakk das Leben und auch Leiden junger Ballett-Tänzer.

  13. LB (2016) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Maher Abi Samra.

    In A Maid for Each zeigt Maher Abi Samra die Haushälter-Kultur im Libanon.

  14. ?
    6
    Politische Dokumentation von Hans Petter Moland.

    When Bubbles Burst ist ein Dokumentarfilm von Hans Petter Moland aus dem Jahr 2012.

  15. US (2013) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von HÃ¥vard Bustnes.

    Wollen wir wirklich weiter einkaufen, konsumieren und Geld anhäufen, damit die Wirtschaftskrise überwunden wird? Mit einem Haufen Lebenslust im Gepäck fahren Shirley und Hinda, beide knapp 90, quer durch die USA, um Menschen davon zu überzeugen, dass es nie zu spät ist, die Notbremse zu ziehen. Mutig und humorvoll machen sie sich auf die Reise, sowohl zu Obdachlosen als auch an die Wall Street. Der Dokumentarfilm präsentiert sich in Bildern, die Hoffnung stiften und den Glauben an die menschliche Willenskraft einfangen. Er inspiriert Zuschauer jeden Alters, das Wirtschaftsgeschehen bewusster zu verfolgen. Shirley und Hinda sind 90 Jahre jung. Ihr Aussehen mag ihr Alter verraten, aber ihr Geist funktioniert noch immer sehr scharfsinnig. Eine simple Beobachtung beim Einkaufen löst die ganze Geschichte aus: Wie kann es sein, dass angesichts leerer Kassen und der Wirtschaftskrise alle Welt konsumiert, als wäre nichts geschehen? Wer blickt eigentlich durch, wer kann so verständlich erklären, was in unserer Wirtschaft schief läuft, dass zwei alte Ladys es begreifen? Warum sollen wir uns aus der Krise shoppen? Wieso sollen steigende Schulden und Arbeitslosigkeit nur durch steigenden Konsum behoben werden? Mit Telefonbüchern und Computer beginnen sie ihre Recherchen. Ein Youtube-Video, in dem Robert F. Kennedy über die wahre Bedeutung des Bruttosozialprodukts spricht, inspiriert die alten Damen. Kurze Zeit später ziehen sie mit ihren Rollatoren los, um mit Menschen an beiden Enden der Krise zu sprechen. Mit jenen, deren Leben direkt von der Finanzkrise betroffen ist, und denen, die immer noch überzeugt davon sind, möglichst viel investieren zu müssen. Die größte Schwäche der Menschheit ist ihre Unfähigkeit, die exponentielle Funktion zu verstehen, erklärt ihnen ein Wirtschaftsprofessor. Als die ungewöhnlichen Aktivistinnen Studenten dazu ermuntern, kritisch über unser Wirtschaftswachstum nachzudenken, werden sie aus dem Seminarraum geworfen. Auch auf einer Wall-Street-Gala in New York werden sie ausgelacht. Der Dokumentarfilm präsentiert sich in Bildern, die Hoffnung stiften und den Glauben an die menschliche Willenskraft einfangen. Er inspiriert Zuschauer jeden Alters, das Wirtschaftsgeschehen bewusster zu verfolgen.

  16. PH (2019) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Alyx Ayn G. Arumpac.

    In Aswang steht der Präsident der Philippinen im Mittelpunkt. Dieser setzt eine Todesmaschinerie in Gang, um (unter anderem) den Drogen den Kampf anzusagen. (MK)

  17. NO (2019) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Sidse Torstholm Larsen und Sturla Pilskog.

    In Winter's Yearning wird ein Blick auf die enge Beziehung eines amerikanischen Unternehmens und einer grönländischen Stadt geworfen. Dabei stehen vor allem die wirtschaftlichen Herausforderungen und persönlichen Entscheidungen im Vordergrund. (MK)