Die besten Dokumentarfilme der 1960er aus Italien

  1. IT (1964) | Dokumentarfilm
    Pasolinis Gastmahl der Liebe
    7.2
    7.3
    37
    2
    Dokumentarfilm von Pier Paolo Pasolini.

    In diesem Film befragt der Regisseur Pier Paolo Pasolini seine italienischen Landsleute auf der Straße über sexuelle Themen aus. Er will wissen, wie sie über Homosexualität, Bordelle oder Scheidungen denken, und er fragt Kinder und Jugendliche, wo die kleinen Babys herkommen. Ein zeitgeschichtliches Dokument aus dem Italien der Sechziger Jahfre.

  2. 5.5
    7.1
    53
    8
    Dokumentarfilm von Paolo Cavara und Gualtiero Jacopetti mit Rossano Brazzi und Stefano Sibaldi.

    Gualtiero Jacopetti schuf mit "Mondo Cane" einen der ersten Mondo-Filme überhaupt. Zwei Jahre war Jacopetti unterwegs, um für seine "Hundewelt" rund um den Globus, von Neuguinea bis hin zu den USA Menschliches und Unmenschliches für die Nachwelt festzuhalten. Dieser Film bewegte seinerzeit die Welt, dabei zeigt er doch nur das grausame Tier: den Menschen!

  3. IT (1962) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Alessandro Blasetti.

    La Lunga Strada del Ritorno ist eine dreigeteilte Dokumentation von Alessandro Blasetti, die er 1962 mit Texten des Dichters Alfonso Gatto und mit der Musik von Daniele Paris drehte. Der Film befasst sich mit dem Ende des Krieges und der Rückkehr der Soldaten aus Russland und von der West-Front. (ES)

  4. ?
    Dokumentarfilm von Romolo Marcellini.

    Dieser oscarnominierte Film ist eine dokumentarische Nachbetrachtunng der olympischen Sommerspiele 1960 in Rom.

  5. ?
    6
    Exploitation Film von Paolo Cavara und Gualtiero Jacopetti mit Peter Ustinov.

    Dieser Film dreht sich - wie der Titel schon sagt - um die verschiedensten Frauen dieser Welt, wobei ein großer Wert auch auf untypische weibliche Rollen wie zum Beispiel Frauen in Soldatenuniform gelegt wurde.

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  7. 4.8
    5
    5
    2
    Dokumentarfilm von Gualtiero Jacopetti und Franco Prosperi.

    Von der Beerdigung auf Probe bis zu dem mörderischen Zweikampf mit dem Hai - "Mondo Cane 2" zeigt, mit dem selben Aufwand und der selben Perfektion gefilmt, eine Welt voller absurder Dinge. Grausam, bizarr, zum Lachen.

  8. IT (1963) | Dokumentarfilm
    7.9
    11
    2
    Dokumentarfilm von Pier Paolo Pasolini.

    Pier Paolo Pasolinis skandalöser Film La ricotta (benannt nach dem itaielischen Frischkäse) präsentiert die Ereignisse während der Dreharbeiten zu einem Kreuzigungsfilm, die kein geringerer als Orson Welles leitet, der quasi die Rolle von Pasolini spielt. Dieser Film brachte Pasolini eine viermonatige Bewährungsstrafe ein. (Text: Berlinale)

  9. ?
    4
    Dokumentarfilm von Marco Vicario und Antonio Margheriti mit John Hart und Stephen Garret.

    Hochzeitsgäste aus Borneo: Das Abendkleid ist überflüssig.
    Kuriosum in einem schweizer Nachtlokal: Der zigarrenrauchende Hahn tritt trotz heftiger Proteste des Tierschutzvereins auf.
    Eigenartige Sitte der Papuas: Die Männer ziehen nicht das eigene Baby, sondern ihr Eheweib heran.
    Orientalische Köstlichkeit: Striptease spezial.
    Abartiger Aberglauben: Exorzismus mit einer lebenden Eule.
    Feine Küche Singapurs: Der Hundemetzger präsentiert seine Delikatessen.

  10. 5.5
    7.5
    21
    7
    Exploitation Film von Gualtiero Jacopetti und Franco Prosperi.

    Dieser (peudo)dokuemntarische Film befasst sich mit der Umbruchsphase, als aus Kolonien selbständige Staaten wurden, mit dem Hauptaugenmerk auf die Massaker an Menschen und Tieren, die zu der damaligen Zeit dort stattgefunden haben.

  11. 7.2
    14
    2
    Dokumentarfilm von Jacques-Yves Cousteau.

    Unter der Wasseroberfläche, in mehr als zehn Metern Tiefe, leben die Fische und Lebewesen des Meeres in ihrer eigenen Welt. Der Mensch spielt hier keine Rolle. Im Juni 1963 verbringen fünf Männer der Besatzung der Calypso vier Wochen in einer großen sternenförmigen Wohnkapsel auf dem Grund des Roten Meeres. Zwei weitere Männer befinden sich für eine Woche in einer noch tieferen Station, 25 Meter unter dem Meeresspiegel. Eine Helium-Sauerstoff-Mischung hält sie am Leben, zudem bekommen sie bei Bedarf Hilfe durch ein nahes Tiefseetauchboot. Das sogenannte Precontinent II Experiment stieß in vollkommen neue Dimensionen der Meeresforschung vor: Vier Wochen verbrachte die Besatzung in einer Kapsel, verschmolz mit der Umwelt bis sie von den Lebewesen unter Wasser nicht mehr als Fremdkörper wahrgenommen wurde. Dadurch bekamen die Taucher die Möglichkeit die Wunder und Dramen des Meeres in voller Breite und Natürlichkeit zu beobachten. Noch niemand vor ihnen konnte die Lebewesen der Tiefe auf solche Weise dokumentieren - als wären sie selbst zum Fisch geworden. Auch der zweite Kinofilm Cousteaus "Welt ohne Sonne" stieß in der Öffentlichkeit auf unglaubliche Resonanz als er 1964 in die Kinos kam. Cousteau schaffte es wie kein zweiter die Menschen für die Natur, und vor allem das Meer, zu begeistern. "Welt ohne Sonne" wurde mit dem Oscar für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet.