Die besten Dokumentarfilme und Politischen Dokumentationen der 2000er - Gegenwart

  1. Fahrenheit 9/11
    6.8
    6.3
    213
    57
    Investigativer Dokumentarfilm von Michael Moore mit Michael Moore und George W. Bush.

    Michael Moore beleuchtet die Hintergründe des Anschlages auf das World Trade Center in New York am 11.9.2001. Unter anderem sucht er Verbindungen zwischen der Familie des amerikanischen Präsidenten Bush und der Familie von Osama bin Laden.

  2. DE (2009) | Komödie, Dokumentarfilm
    6.6
    6.4
    76
    17
    Komödie von Andreas Coerper und Susanne Müller.

    Wir schreiben das Jahr 20 nach dem Fall der Mauer. Es herrscht Wirtschaftskrise. In den ruinierten westdeutschen Randgebieten wächst der Unmut über die neuen Bundesländer. Die Folgen von 20 Jahren unkontrollierten Transferleistungen von West nach Ost sind inzwischen deutlich sichtbar: Während in der Zone die höchste Spaßbaddichte Europas herrscht und die ostdeutschen Städte mit Designerstrassenbeleuchtung aufgemotzt werden, stürzen im heruntergewirtschafteten Westen, ganze Stadtarchive ein und auf den schlaglochübersäten Straßen sprießt das Unkraut. Die Zeiten, als "das Merkel" noch hinter der Mauer weggeschlossen war und die Bundesrepublik in voller Blüte stand, sind längst vorbei. Dem Westen geht es immer schlechter. Die ehemaligen Volksparteien SPD und CDU sind genauso handlungsunfähig wie die Spaßpartei FDP, einzig und allein Die PARTEI erhält weiter Zulauf, hat mittlerweile über 8200 Mitglieder. Ist sie Deutschlands letzte Rettung?

  3. 6.3
    5.3
    27
    10
    Dokumentarfilm von Rick Caine und Debbie Melnyk mit Harvey Weinstein und Michael Moore.

    Rick Caine und Debbie Melnyk werfen in ihrer Dokumentation Manifacturing Dissent einen kritischen Blick auf Michael Moore und wollen ergründen, was in seinen Dokumentationen die Fakten, und was Fiktion oder Legende ist. Michael Moores Filme sind revolutionär: Bowling for Columbine brachte ihm einen Oscar ein und mit Fahrenheit 9/11 versuchte er den amerikanischen Präsidenten zu stürzen. Doch die Person hinter den Kulissen ist bisher ein Rätsel geblieben. Manufacturing Dissent bietet nun erstmals Einblick in Leben und Arbeit eines der genialsten und gefürchtetsten Filmemachers unserer Zeit – mit brisanten Fakten und spannenden Hintergründen zu einer kontroversen Person. Hier wird der Enthüller enthüllt.

  4. ?
    6
    Politische Dokumentation von Velcrow Ripper.

    Wie finden Menschen Sinn im Angesicht von Leid und Gewalt? Diese preisgekrönte Dokumentation versucht diese Frage zu beantworten. Sie führt den Zuschauer nach Kambodscha, Afghanistan, Indien, Bosnien, Hiroshima und Ground Zero. Dabei wird deutlich, dass auch das Angstmachende (scared) in etwas Heiliges (sacred) verwandelt werden kann.

  5. ?
    3
    Politische Dokumentation von Rory Kennedy.

    Amerikas Kampf gegen den Terror. Paranoia, Folter, Abu Ghraib – aus der Sicht der Täter, der Zeugen, der Opfer.

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  7. ?
    2
    Dokumentarfilm mit Richard Gage und Albert Stubblebine.

    Was haben der 11. September 2001 und Anschläge auf die Londoner U-Bahn 2005 gemein? Informieren die heutigen Medien nur noch oberflächlich? Und was macht die NATO eigentlich am Hindukusch?

  8. ?
    2
    Politische Dokumentation von Renzo Martens mit Renzo Martens.

    Der Aktionskünstler Renzo Martens reist nach Tschetschenien und fragt Menschen was sie von ihm denken.

  9. ?
    3
    Dokumentarfilm von Dustin Mugford.

    Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 fragten sich viele Menschen wie zwei Stahlgebäude wie das World Trade Center so einfach innerhalb weniger Sekunden in sich einstürzen konnten. Dieser Film beschäftigt sich mit dieser Frage und kommt mit Zuhilfenahme der Aussagen und Recherchen von Wissenschaftlern, Statikern, Physikern und Professoren zu einem ernüchternden Ergebnis.

  10. ?
    3
    Dokumentarfilm von Augustin Legrand und Ronan Denecé.

    Für die Kandidaten um die französische Präsidentschaft ist es ein unbequemes Szenario: Im Herbst 2006 schlagen zahlreiche Obdachlose im Zentrum von Paris ihre Zelte auf. Eine Demonstration, initiiert von zwei engagierten Bürgern, den Brüdern Augustin und Jean-Baptiste Legrand. Selbst nicht wohnsitzlos, fordern sie Solidarität mit den rund 100.000 Menschen, die in Frankreich auf der Straße leben. Über das Internet rufen die Legrands die Pariser auf, einige Nächte bei den Obdachlosen zu verbringen. Die Aktion der Gruppe, die sich Die Kinder von Don Quijote nennt, hat ein konkretes Ziel. Der Staat soll jedem Bürger dauerhaften Wohnraum zusichern. Unter dem öffentlichen Druck verspricht der Kandidat Nicolas Sarkozy Tausende neuer Wohnprojekte. Die Geschichte ist ein Beispiel dafür, was Wahlversprechen sein können.

  11. ?
    7
    1
    Anti-Kriegsfilm von Cornelia Laqua und Peter Scholl-Latour mit Peter Scholl-Latour.

    Peter Scholl-Latour beschäftigt sich mit dem Krieg, den die USA gegen den islamistischen Terrorismus führen. Im Blickpunkt steht der zentralasiatische Raum, den er seit Jahrzehnten sehr gut kennt. Er analysiert die bedrohlichen Szenarien, die auf diesem “Schlachtfeld der Zukunft” erkennbar werden und setzt sich kritisch mit der Rolle der USA auseinander.

  12. ?
    3
    Sozialstudie von Ellen Spiro und Phil Donahue mit Robert Byrd und Brad Friedman.

    Dokumentation über den Iraq Veteranen Tomas Young, der nach einer Schussverletzung im Rollstuhl sitzt. In der Bemühung sich mit seiner Situation abzufinden, hintergfragt er seine Entscheidung in den Krieg gezogen zu sein. Tomas entwickelt sich immer mehr zum Kriegsgegner und wird eine laute Stimme in der Bewegung.

  13. ?
    9
    1
    Dokumentarfilm von Julia Bacha.

    Gewaltfreier Widerstand in Palästina – in den Nachrichten über den Nahost-Konflikt geht dieser Teil der Geschichte meist unter. “Wir haben keine Zeit für Krieg, wir wollen unsere Kinder großziehen”, sagt der Palästinenser Ayed Morrar, Anführer eines friedlichen Protests. Als Israels Regierung 2003 einen Schutzwall zum Westjordanland errichtet, soll dieser auch auf palästinensischem Boden gebaut werden. Dadurch würden einige Dörfer große Teile ihrer Felder verlieren. Die Bewohner von Budrus begehren auf. 55 Mal werden sich Männer und Frauen aus dem Dorf unbewaffnet der israelischen Grenzpolizei entgegenstellen. Politisch ausgewogen verfolgt der Film Budrus das Geschehen, zeigt die Wut der Demonstranten ebenso wie das Dilemma der israelischen Soldaten.

  14. 7.1
    8.2
    58
    4
    Dokumentarfilm von Florian Opitz mit Joseph Stiglitz und Bongani Lubisi.

    Regisseur Florian Opitz erzählt in einfühlsamen Porträts von Menschen aus verschiedenen Kontinenten, die von den oft inhumanen und fehlgeleiteten Versuchen, das Wirtschaftswachstum zu steigern, unmittelbar betroffen sind und sich auf ihre ganz persönliche Art und Weise dagegen zur Wehr setzen. "Der grosse Ausverkauf" gewährt einen Einblick in das philippinische Gesundheitssystem, die Stromversorgung in den Townships von Südafrika, den Bahnverkehr in Großbritannien und der Wasserversorgung in Bolivien. Doch auch "die andere Seite" kommt zu Wort. Vertreter der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds, die Privatisierungen befürworten und für die Lösung aller wirtschaftlichen Probleme halten. Professor Joseph E. Stiglitz, ehemaliger Chefökonom der Weltbank und Nobelpreisträger für Wirtschaftwissenschaften, kennt beide Welten. Er verließ die Schaltstellen der Weltwirtschaft und kämpft seither gegen neoliberale Glaubenssätze. In "Der grosse Ausverkauf" macht er auf einprägsame Art deutlich, woher das Dogma der Privatisierung kommt und wer davon profitiert. Trotz der geografischen Ferne dieser Porträts sind die Parallelen zu den wirtschaftspolitischen Entwicklungen in Deutschland eindeutig und machen das Thema Privatisierung auch für uns relevant.

  15. 7.4
    7.2
    64
    8
    Politische Dokumentation von Dan Ollman und Sarah Price mit Mike Bonanno und Andy Bichlbaum.

    Sie werden zu internationalen Wirtschaftskonferenzen eingeladen, tragen seriöse Anzüge und halten Power-Point-Präsentationen. Handelt es sich um überbezahlte Businessmänner, die die nächsten Profite planen? Nein! Es stellen sich vor: Die Yes Men, Meister der Kommunikationsguerilla. Sie sind die nächste Generation von Politaktivisten, und selbst große Fernsehsender fallen auf ihre kühne Überzeichnung von Zielen der Welthandelsorganisation herein. Politsatire auf einer neuen Ebene - je nach Situation bewaffnet mit Computeranimationen über McDonald's oder mit einem hautengen Kostüm, auf das selbst Superman neidisch wäre, nehmen die "Yes Men" verbreitete Wirtschaftsideologien mit schwarzem Humor aufs Korn.