Die besten Biopics der 2000er - Alkoholiker

  1. US (2006) | Musikfilm, Biopic
    Dreamgirls
    5.9
    5.6
    64
    43
    Musikfilm von Bill Condon mit Jamie Foxx und Beyoncé .

    Dreamgirls erzählt die Geschichte von Effie, Deena und Lorell, einer farbigen Girlgroup aus Chicago. Die Gruppe um die füllige Leadsängerin Effie (Jennifer Hudson) wird 1962 bei einem Talentwettbewerb in Detroit entdeckt. Der Gebrauchtwarenhändler Curtis Taylor (Jamie Foxx) nimmt die drei unter Vertrag und stellt den Kontakt zu R&B – Star James ‘Thunder’ Early (Eddie Murphy) her, bei dem sie als Backup – Sängerinnen arbeiten können. Unter dem Namen The Dreams und mit der hübschen Deena (Beyoncé Knowles) als Leadsängerin schaffen die drei Frauen Mitte der 60er Jahre den absoluten Durchbruch. Nur kurze Zeit später schmeißt Curtis Effie aus der Band, da diese mit der gegebenen Situation nicht zufrieden ist. Jahre später sind The Dreams auf dem Höhepunkt ihres Erfolges, während Effie sich als alleinerziehende Mutter gerade so durchschlagen kann. Mit Hilfe eines neuen Managers versucht sie trotzdem ein Comeback zu wagen.

    Mit Produktionskosten von 75 Millionen US-Dollar ist Dreamgirls der teuerste Film mit einem rein afroamerikanischen Cast den es je gegeben hat. Für die damals nur aus einer Casting – Show bekannte Jennifer Hudson war das Musical – Drama der absolute Durchbruch. Mit ihrer ersten Filmrolle überhaupt konnte sie gleich den Oscar für die beste Nebendarstellerin abräumen. Neben den vielgelobten Songs bekam vor allem Eddie Murphy überraschend gute Kritiken. Der eigentlich nur aus Komödien bekannte Schauspieler schrammte nur knapp an einer Oscar – Auszeichnung vorbei. Auch R&B – Superstar Beyoncé wurde für ihre erste größere Filmrolle mit viel Lob und einer Golden Globe – Nominierung bedacht. Dreamgirls ist eng angelegt an die wahre Geschichte der Girlgroup The Supremes rund um Superstar Diana Ross. Regisseur des Films ist Bill Condon, der u.a. für die hochgelobten Kinsey und Gods and Monsters bekannt ist. (BL)

  2. GB (2004) | Biopic, Drama
    6.1
    6.5
    116
    20
    Biopic von Laurence Dunmore mit Johnny Depp und Paul Ritter.

    Wir schreiben das Jahr 1660. Mit der Rückkehr Charles II auf den englischen Thron blühen Theater, bildende Künste, Wissenschaft und Sexualität auf. Dreizehn Jahre später, inmitten von politischen und wirtschaftlichen Problemen, bittet Charles II seinen Freund John Wilmot, auch bekannt als Earl of Rochester, aus dem Exil nach London zurückzukehren. John ist ein moralisch verkommener Säufer und ein zynischer Poet, mit einer Vorliebe für Exzesse und erotische Phantasien. Er soll dem König ein Stück zu Ehren des französischen Botschafters schreiben. Während der Vorbereitungen lernt John die aufstrebende Schauspielerin Elizabeth Barry kennen und verfällt ihr leidenschaftlich.