Die besten Filme ab 6 Jahre - Thüringen

  1. DE (1966) | Komödie, Abenteuerfilm
    Alfons Zitterbacke
    6.1
    5.5
    8
    8
    Komödie von Konrad Petzold mit Helmut Rossmann und Claudia Mögenburg.

    Alfons Zitterbacke hat wieder mal Ärger mit seinem Namen: Müller, Meier, Lehmann, Schulze ... niemand lästert über die. "Zitterbacke Hühnerkacke" kräht es an der Straßenecke und Alfons flucht und - wieder hat er Ärger. Vater Zitterbacke ist Chefkoch in einem Betrieb, er groß und stark. Er zeigt Alfons wie kräftig seine Muskeln sind. Alfons möchte auch solche haben. Dazu ist es notwendig, dass er 60 Eier auf einmal zu Mittag isst. Alfons versucht es, schafft auch ganz schön viel - das Ergebnis: Es gibt wieder Ärger. Freundin Micki hat große Hochachtung vor Alfons, weil er die Gespenster auf dem Rummelplatz siegreich bekämpft hat. Sie wird darum bei seinem großen Unternehmen mitmachen und Kosmonaut werden. Das Schwerste, die Schwerelosigkeit auf dem Kettenkarussell zu probieren, bleibt allerdings mal wieder Alfons allein überlassen.

  2. 2.8
    1.8
    11
    15
    Romantische Komödie von Franziska Meyer Price mit Felicitas Woll und Janina Uhse.

    Der Kinofilm Berlin, Berlin setzt die gleichnamige Serie mit Felicitas Woll 15 Jahre nach deren Ende fort und schickt Lolle auf eine Roadtrip, der ihr so einiges über die Liebe beibringt.

  3. DE (2011) | Drama
    5.8
    6.8
    14
    4
    Drama von Elke Hauck mit Florian Panzner und Anne Kanis.

    Der Architekt Alexander Beck hat mit einem ambitionierten Projekt für den Umbau von Plattenbauten in Thüringen einen Preis gewonnen. Er reist von Frankfurt am Main in die ostdeutsche Provinz und verhält sich dabei wie ein fremder, außen stehender Gestalter: Häuserblocks sollen abgerissen oder modernisiert werden, ein Wohnviertel nach seinen Plänen ein neues Gesicht bekommen. Mehr nicht. Doch je länger er am realen Bauort ist, desto schwieriger wird es für ihn, die gewohnte professionelle Distanz aufrechtzuerhalten. Denn die Kleinstadt in Thüringen ist Alex’ Heimatstadt, die Wohnblocks sind jene, in denen er aufgewachsen ist. Erinnerungen, die der Architekt zunächst gern meiden will, brechen sich während seines Aufenthalts allmählich ihre Bahn. Sie führen in seine Jugendzeit in der DDR, in das Jahr 1988, in die Geschichte vom bitteren Ende einer Freundschaft: Alex und das Geschwisterpaar Michael und Nicole sind seit Kindertagen ein unzertrennliches Trio. Kurz vor dem Schulabschluss stehen sich jedoch plötzlich der eher systemkonforme FDJ-Sekretär Alex und der provokante, einzelgängerische Sportler Michael als unversöhnliche Kontrahenten gegenüber. In derselben Zeit, in der Nicole und Alex sich zaghaft ineinander verlieben, wird die Kluft zwischen den Jungen schmerzhaft tief. Alex, der die Geschwister wegen ihrer scheinbaren Unabhängigkeit bewundert, bemüht sich schließlich um eine Aussprache. Als er von Michael, auch wegen seiner Zuneigung zu Nicole, abgewiesen wird, verrät der verletzte Alex seinen Freund. Gelegenheit, diese Schuld auszugleichen, gab und gibt es nicht, denn Michael hat sich am Ende der Schulzeit das Leben genommen. Erst im heutigen Vis-a-vis der vertrauten Betonbauten, im Gespräch mit einem neuen Kollegen, und vor allem in der Wiederbegegnung mit Nicole, die noch immer in der gemeinsamen Heimatstadt lebt, findet Alex zu einem lange verdrängten Teil seiner Biografie zurück.