Die besten verstörenden Erotikfilme ab 16 Jahre bei Amazon Video und Apple TV

  1. AU (2003) | Erotikfilm, Thriller
    In the Cut
    4.6
    5.2
    69
    22
    Erotikfilm von Jane Campion mit Kevin Bacon und Meg Ryan.

    Frannie Avery, ein bis dahin eher leidenschaftslos lebender New Yorker Single, steigt die Kellertreppe einer Bar hinab - und damit in die Untiefen ihrer eigenen Begierden. Durch Zufall beobachtet sie im Halbdunkel eine Blowjob-Szene: der Kopf einer Frau in seinem Schritt, ihre Bewegungen, dahinter die Umrisse des Mannes, sein Tattoo auf dem Handrücken. Das Bild geht Frannie nicht mehr aus dem Kopf. Ihr Leben ändert sich mit einem Schlag, als am nächsten Morgen die grausam entstellte Leiche der Frau gefunden wird und der Mann mit dem Tattoo sich Frannie als Detective Malloy vorstellt, der in dem Mordfall ermittelt. Der undurchschaubare Macho Malloy fasziniert Frannie und eine verhängnisvolle Beziehung zwischen Zeugin und Polizisten beginnt, bis ein weiterer Mord geschieht. Hin- und hergerissen zwischen Misstrauen und Verlangen, zwischen Faszination und Angst, droht Frannie die Kontrolle zu verlieren und gerät in Lebensgefahr.

  2. DE (2010) | Sex-Film, Psychodrama
    4.4
    5.2
    80
    23
    Sex-Film von RP Kahl mit Miriam Mayet und Matthi Faust.

    Nina trifft sich mit Hans und Marie, zwei jungen Schauspielern, um für ein paar Tage die winterlich kalte Außenwelt hinter sich zu lassen und Probeaufnahmen für einen Film zu drehen. Nina ist eine Suchende, ihr Filmprojekt soll das Gefühlte und das Sichtbare zueinander zu bringen, sie will die Liebe in echtem Sex zeigen. So sehr sich die Grenzen zwischen Spiel und Realität vermischen, so sehr verliert sich Ninas Motivation, einen Film zu drehen. Hans, der Nina von einer lange zurückliegenden flüchtigen Begegnung kennt, ahnt, dass sie auf der Suche nach etwas anderem ist. Dennoch lassen er und Marie sich auf ein Spiel ein, bei dem jeder glaubt, die Fäden in der Hand zu halten. Doch Ninas Verführungsstrategien schnüren sich wie ein enger werdendes Netz um ihre Protagonisten. Ninas Motto, man solle weder sich selbst, noch jemand anders spielen wird zur emotionalen Falle für Hans und Marie. Kein Wunder also, das es kaum noch zu entschlüsseln ist, wo das Spiel aufhört und die Realität beginnt. So wie Nina sich auf einen Weg begibt, dessen Ziel sie nicht kennt, so sehr schirmen sich die beiden gegeneinander ab, leben ihre Gefühle nur für sich selbst aus. Die Sehnsucht nach der Außenwelt bleibt ständig spürbar, aber jeder Versuch, sich einem anderen zu offenbaren, mündet in einem emotionalen Tiefschlag. Kommunikation ohne Script ist ein Balanceakt. Kälte und Distanz scheinen der einzig adäquate Schutz zu sein und das Scheitern muss in diesem Kosmos zum bittersüßen Happy End werden.