Die besten Filme ab 12 Jahre von 1969 aus Russland

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ab 12 Jahre1969Russland
  1. RU (1969) | Drama
    Sehnsucht nach Djamila
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    14
    1
    Drama von Irina Poplavskaya mit Natalya Arinbasarova und Suimenkul Chokmorov.

    Ein Dorf in der kirgisischen Steppe 1941: Frauen, alte Leute und junge Menschen haben die Arbei der Männer übernommen, die an der Front stehen. Als Sadyk kurz zuvor Djamila zur Frau genommen hatte, war sie von dieser Hochzeit gleichsam überrumpelt worden; umso mehr kränkt es sie, dass in seinen Briefen immer nur der letzten karge Gruß für sie bestimmt ist. Ungeachtet dessen, tut sie mehr als ihre Pflicht und hat für Danijar, einen verwundet heimgekehrten Soldaten, der ganz zurückgezogen im Dorf lebt, nur Spott übrig. Als er aber beweist, wie stark sein Wille und wie reich sein Herz ist, versucht Djamila vergeblich, die Liebe zu unterdrücken, die sie mit Danijar verbindet, und niemand vermag die beiden zurückzuhalten.

  2. RU (1969) | Drama
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    12
    3
    Drama von Kirill Lavrov und Ivan Pyryev mit Mikhail Ulyanov und Lionella Pyryeva.

    Nach einer wahren Begebenheit, ist dies die Geschichte von vier Brüdern, die unterschiedlicher nicht sein können. Der Soldat Dmitri verkörpert ungestümes Temperament und ungezügelte Leidenschaft. Im Intellektuellen Iwan findet der gottlose Nihilismus seine Personifikation. Der Novize Aljoscha ist Sinnbild für Reinheit, Demut und Frömmigkeit. Schließlich Smerdjakow, der »Stinkende«: Er steht für den malträtierten, leicht beschränkten Stiefsohn und -bruder, der als Bediensteter im Hause seines leiblichen Vaters Fjodor Pawlowitsch sein Leben fristet. Dieser Patriach prasst, zecht, spottet und zieht nicht zuletzt durch seine Affäre mit der jungen Geliebten Dmitris den geballten Hass seiner Söhne auf sich. Der Mord an Fjodor Pawlowitsch erscheint deshalb als beinahe unvermeidliche Folge in dieser Familientragödie, die in die tiefsten Abgründe und die erhabensten Momente der menschlichen Seele blickt. Regisseur Iwan Pyrjew folgt in seiner werkgetreuen Verfilmung Dostojewskis Resümee über Leben und Leid, wahre Liebe und Affekt, tatsächliche Schuld und Unschuld. Die Antworten fallen dabei so mannigfach aus, wie es die unterschiedlichen Charaktere der Geschichte sind. Zugleich symbolisieren die Karamasows zusammengenommen das Russland der 1870er Jahre, wie es der weltberühmte Schriftsteller sah: heißblütig, ungläubig, gottesfürchtig, zornig und hilfsbedürftig.

  3. RU (1969) | Drama, Biopic
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    4
    1
    Drama von Igor Talankin mit Innokenti Smoktunovsky und Antonina Shuranova.

    'Für mich ist die Musik Tschaikowskis ein Vorbild an Menschlichkeit, die erhabenste Äußerung menschlichen Geistes.' Igor Talankin Regisseur Igor Talankin fokussiert insbesondere die letzten 20 Lebensjahre des genialen, zu Lebzeiten aber lange verkannten russischen Komponisten Peter Tschaikowski. Früh zeigt sich, dass dessen außerordentliche Begabung so sehr Bürde wie Quell für sein Leben und Werk war. Talankin thematisiert u. a. die zwiespältige Freundschaft zum Pianovirtuosen Nikolai Rubinstein, die fast seelengleiche Beziehung zu seiner Mäzenin Nadeshda von Meck sowie seine unerfüllten bis unglücklichen Liebesversuche. Bildimposante Rückblenden, die die Jugend des Komponisten illustrieren, sowie musikalische Fragmente aus seinen Kompositionen untermalen diese ausnehmend poetische Erzählung eines menschlichen Schicksals.

  4. 7.9
    31
    5
    Monumentalfilm von Yuri Ozerov mit Nikolay Olyalin und Nikolai Oljagin.

    Die fünfteilige monumentale Filmreihe umspannt in beispielloser Detailgetreue den Zeitraum Frühjahr 1943 bis Kriegsende 1945. Der Historienfilm rekonstruiert die Sowjetoffensive vom "Feuerbogen" Kursk bis zur Niederlage Nazi-Deutschlands mit der Schlacht in und um Berlin. Der Zuschauer wird in den Szenen des Kampfes an die Originalschauplätze in Russland, Jugoslawien, Italien, Polen und Deutschland mitgenommen. Luftkämpfe, Panzerattacken und Sequenzen strategischer Beratungen in den verschiedenen Kommandozentralen bieten einen detailgetreuen Einblick in das wohl größte und dramatischste Kriegsgeschehen unserer Zeit.

    Nachdem das monumentale Weltkriegsepos nach Fertigstellung während des 6. Internationalen Filmfestivals von Moskau im Jahr 1969 zur Uraufführung kam, wurde es für eine darauffolgende reguläre Kinoauswertung sowohl in der Sowjetunion als auch in der DDR und der BRD in fünf Teile mit Spielfilmlänge aufgegliedert, die nacheinander zwischen 1970 und 1972 zur Aufführung kamen.

    Befreiung, 1. Teil - Der Feuerbogen
    (Osvobozhdenie: Ognennaya duga / Liberation, Part 1: The Fire Bulge)

    Befreiung, 2. Teil - Der Durchbruch
    (Osvobozhdenie: Proryv / Liberation, Part 2: Breakthrough)

    Befreiung, 3. Teil - Die Hauptstoßrichtung
    (Osvobozhdenie: Napravlenie glavnogo udara / Liberation, Part 3: Direction of the Main Blow)

    Befreiung, 4. Teil - Die Schlacht um Berlin
    (Osvobozhdenie: Bitva za Berlin / Liberation, Part 4: The Battle of Berlin)

    Befreiung, 5. Teil - Der letzte Sturm
    (Osvobozhdenie: Posledniy shturm / Liberation, Part 5: The Last Assault)

  5. RU (1969) | Drama, Komödie
    6.8
    17
    2
    Drama von Aleksandr Mitta mit Oleg Tabakov und Oleg Tabakow.

    1920 im Süden Russlands: Auf einem Bauernwagen sitzend hält Iskremas, der junge Enthusiast des Theaters und der Revolution, in einem Städtchen Einzug. Ein paar Handgriffe, und der Wagen verwandelt sich in einen Thespiskarren, und von ihm herab trägt er auf dem Marktplatz Shakespeare vor. Denn Iskremas, dieser Name, den er sich selbst gegeben hat, ist die Abkürzung von "Iskutstwo revoluzii massam" - Kunst der Revolution den Massen. Um diese Zeit tobt in Russland noch der Bürgerkrieg. Es ist eine Zeit der Kämpfe und der Begeisterung, der Not und der Zukunftsvisionen, der Verwirrung und des Elans. Vieles davon erlebt der Künstler in der kleinen Stadt, viele Menschen kreuzen seinen Lebensweg: gleich zu Beginn das elternlose Bauernmädchen Kryssja, das er zur Hauptdarstellerin seiner Jeanne- d'Arc-Inszenierung macht, außerdem der Laienmaler Fjodor, ein Genie, das herrliche Farbwunder schafft, sowie der Filmvorführer Pascha, der sein Geschäft mit immer demselben Kitsch aus zaristischer Zeit betreibt und sich jeder Situation aalglatt anpasst. Dazu kommen "rote" Kommissare, "weiße" Offiziere und "grüne" Banditen, die zwischen den Fronten marodieren.

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