Als im Chicago des Jahres 2035 ein Mord in den Räumen des High-Tech-Konzerns U.S. Robotics geschieht, sieht der Polizist Del Spooner (Will Smith) seine schlimmsten Befürchtungen Realität werden lassen: Haben die dort entwickelten Robots bereits ein so hohes Maß an menschlicher Perfektion erlangt, um aus freien Stücken einen Mord begehen zu können? Tatsächlich gilt ein Robot namens Sonny als Hauptverdächtiger für die Tat. Doch eigentlich sind die menschenähnlichen Maschinen zum Schutz des Menschen programmiert und ein solches Unglück ist ausgeschlossen. Spooner und die Roboter-Psychologin Dr. Susan Calvin (Bridget Moynahan) nehmen die Ermittlungen auf und stoßen auf lebensgefährliche Geheimnisse.
Alex Proyas, den Kinofans bereits aus The Crow – Die Krähe kennen, lehnt I, Robot an die Science-Fiction Kurzgeschichtensammlung I, Robot von Isaac Asimov (1950) an. Er erzählt praktisch eine zusätzliche Geschichte, die auf den von Asimov entwickelten Robotgesetzen basiert. Das Budget von 120 Millionen US-Dollar konnte I, Robot mit weltweit fast 350 Millionen US-Dollar Einnahmen problemlos wieder einspielen – wobei man natürlich die Rolle des action-erfahrenen Kassenmagneten Will Smith nicht unterschätzen darf. Für die Effekte von I, Robot gab es neben diversen anderen Nominierungen auch eine für einen Oscar (Visuelle Effekte). Gerüchten zufolge ist eine Fortsetzung von I, Robot mit Will Smith in der Besetzung bereits für 2015 in Planung.
Was: I, Robot
Wann: 20.15 Uhr
Wo: Vox