Mit Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers läuft aktuell das letzte Kapitel der Skywalker-Saga in den Kinos, was die Frage aufwirft, wie es in Zukunft um den Krieg der Sterne auf der großen Leinwand bestellt ist. Vorerst dürfen wir uns auf neue Abenteuer in Serienform freuen. Doch für 2022 steht bereits der nächste Kinofilm in seinen Startlöchern. Der soll 400 Jahre in der Vergangenheit angesiedelt sein.
Star Wars entführt 400 Jahre in die Vergangenheit
Dieses Gerücht kommt von Jason Ward, seines Zeichens Betreiber der Seite Making Star Wars , die in Vergangenheit nicht selten richtig mit ihren Scoops lag. Wenngleich von offizieller Seite noch nichts bestätigt ist, soll die nächste Star Wars-Saga laut Wards Quellen 400 Jahre vor den Ereignissen von Die dunkle Bedrohung angesiedelt sein, eine Ära, die als High Republic umschrieben wird.
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Eine Verfilmung der beliebten Knights Of The Old Republic-Videospiele bekommen wir damit vorerst nicht, denn diese spielen mehrere tausend Jahre vor der Skywalker-Saga. Jason Ward zufolge könnten aber andere vertraute Elemente ihren Weg in den nächsten Star Wars-Film finden: Jedi-Meister Yoda wäre zu dieser Zeit noch jung und die Regel der Sith, dass immer nur ein Meister und ein Schüler existieren, in Kraft.
Nachdem sich die Sequel-Trilogie in puncto Aussehen sehr stark an der ersten Star Wars-Trilogie orientiert hat, könnten uns hier auch einige Veränderungen erwarten. Der nächste Star Wars-Film soll einen frischen Look mitbringen, der sich vermutlich am ehesten mit den Prequels vergleichen wird, wenn er nicht komplett anders wird. Zudem sei keine neue Trilogie geplant, sondern eine neue Reihe von Star Wars-Filmen.
Project Luminous als Startschuss einer neuen Star Wars-Ära
Startschuss für diese neue Star Wars-Ära könnte das geheimnisvolle Project Luminous sein, das letztes Jahr angekündigt wurde. Jason Ward verweist an dieser Stelle auf einen von Gerüchten getränkten Artikel der ungarischen Fanseite Ziro , der sich damit beschäftigt, wie Project Luminous als Beginn einer neuen Star Wars-Ära fungieren könnte. Gewisse Details sollen sich mit jenen von Wards Quellen überschneiden.
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So arbeiten aktuell offenbar mehrere Autoren an Project Luminous, um miteinander verbundene Geschichten zu erzählen. Klares Vorbild scheint hier das Marvel Cinematic Universe zu sein, das extrem von der dichten Verzahnung einzelner Projekte profitiert. Es wäre also denkbar, dass Project Luminous nicht nur diverse Videospiele, Bücher und Comics befeuert, sondern ebenfalls Grundlage für zukünftige Star Wars-Filme wird.
Jason Ward legt außerdem nach, dass die Game of Thrones-Macher D.B. Weiss und David Benioff an der High Republic-Geschichte arbeiteten, ehe sich ihre Wege mit denen von Lucasfilm trennten. Wir dürfen gespannt sein, was sich davon am Ende bewahrheiten wird. Nach dem Finale der Skywalker-Saga bietet sich hier auf alle Fälle die perfekte Möglichkeit, um das Franchise neu zu erfinden.
Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers läuft seit dem 18. Dezember 2019 in den deutschen Kinos.
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