Gerade erst hat Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter die eindrucksvolle 1-Milliarde-Dollar-Marke an den weltweiten Kinokassen geknackt. Ein großer Erfolg, der den Regisseur des Films trotzdem nicht von Kritik abhält.
In einem aktuellen Interview erklärt Colin Trevorrow, dass der erste Jurassic Park von Steven Spielberg gar nicht Franchise-tauglich ist. Ihm selbst ging es später immerhin noch um frische Impulse.
Schaut hier mal wieder den Trailer zum allerersten Jurassic Park:
Jurassic World-Regisseur macht auf ermüdende Story der Reihe aufmerksam
Im Gespräch mit Empire sagt Trevorrow, dass die Story nach Spielbergs erstem Teil immer die gleiche gewesen sei. Spätestens mit Jurassic World 3 wollte er nach Jahrzehnten nochmal die DNA des Franchise verändern und frische Impulse setzen:
Die vorherigen fünf Filme handeln von Dinosauriern. Dies ist eine Geschichte über Charaktere in einer Welt, in der sie mit Dinosauriern koexistieren. Damit das Franchise vorankommen kann – weil es von Natur aus nicht als Franchise taugt, hätte es wahrscheinlich nur einen Jurassic Park geben sollen.
Aber wenn wir es tun, wie kann ich ihnen erlauben, Geschichten in einer Welt zu erzählen, in der Dinosaurier existieren? Im Gegensatz zu: Hier ist ein weiterer Grund, warum wir auf eine Insel gehen.
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Damit spricht der Regisseur auch vielen Fans aus der Seele, die Jurassic Park als unübertrefflichen Klassiker in Ehren halten. Trotzdem sind auch die neuen Teile weiterhin Erfolge, weshalb Colin Trevorrow mit dem Studio schon Gespräche über die Zukunft der Reihe geführt hat.
Seinen dritten Teil hatte er trotzdem als Finale einer Trilogie im Sinn. Weitere Filme aus dem Jurassic Park-Universum sollten dann neuen Ansätzen folgen.
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Seid ihr auch der Meinung, ein einziger Jurassic Park-Film wäre genug gewesen?