Mit RoboCop hat Paul Verhoeven in den 1980ern ein Sci-Fi-Meisterwerk abgeliefert, aus dem ein ganzes Franchise entstanden ist. Fast 30 Jahre später erschien mit dem gleichnamigen RoboCop 2014 ein Remake, das die brutale Kompromisslosigkeit des Originals gegen eine blutleere PG-13-Altersfreigabe eintauschte.
Die RoboCop-Neuauflage enttäuschte Sci-Fi-Fans, fiel bei der Kritik größtenteils durch und war nur ein milder Erfolg an den Kinokassen. 2023 wurde trotzdem angekündigt, dass Amazon die Marke wohl wiederbeleben will.
Darum geht es im RoboCop-Remake
Die neue Version des Sci-Fi-Klassikers spielt im Detroit des Jahres 2028, wo das hohe Verbrechensaufkommen mithilfe von künstlichen Maschinen bekämpft werden soll. Eines Tages wird der Polizist Alex Murphy (Joel Kinnaman) durch eine Explosion lebensgefährlich verletzt und kann nur durch eine Operation gerettet werden, bei der er selbst zur Mensch-Maschinen-Kreuzung wird. Dabei mutiert er zum gnadenlosen Vollstrecker für den Konzern, der die fortschrittliche Verbrechensbekämpfung anführt.
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Amazon hat sich RoboCop-Rechte gesichert
An den Kinokassen spielte der neue RoboCop-Film mit einem Budget von 100 Millionen Dollar laut Box Office Mojo weltweit über 242 Millionen Dollar ein und war damit höchstens ein verhaltener Erfolg. Danach ist es lange ruhig um das Sci-Fi-Franchise geworden.
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2023 konnten wir dann berichten, dass sich Amazon unter anderem die Rechte an der RoboCop-Marke gesichert hat und womöglich ein neues Universum aus mehreren Filmen und Serien plant. Seitdem gab es noch keine konkreteren Infos dazu.
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