Freunde des Anime, die gleichzeitig über einen Netflix-Zugang verfügen, haben Grund zur Freude. Der VoD-Anbieter nimmt sich moderner Klassiker des Anime-Genres an und stellt ab heute die japanischen Serien Fullmetal Alchemist und die erste Staffel Rurouni Kenshin bereit.
Die Anime-Serie Fullmetal Alchemist ist eine Adaption der gleichnamigen Manga-Reihe aus der Feder der Zeichnerin Hiromu Arakawa. Am 4. Oktober 2003 feierte das Format seine Premiere auf dem US-Kabelsender TBS. Insgesamt wurden 51 Episoden produziert, die bis zum 2. Oktober 2004 ausgestrahlt wurden. Ein Jahr später wurde die Erzählung im Rahmen des abendfüllenden Anime-Films Fullmetal Alchemist – Der Film: Der Eroberer von Shamballa abgeschlossen. Mit Fullmetal Alchemist: Brotherhood wurde der Stoff 2009 ein weiteres Mal für eine Serie adaptiert, die übrigens bereits seit dem 15. Januar 2016 auf Netflix zur Verfügung steht.
Fullmetal Alchemist erzählt die Geschichte der Brüder Edward und Alphonse Elric, die nach dem Tod ihrer Mutter von der Alchemistin Izumi in die alte Kunst ihres Handwerks eingeführt werden. Die Jungen wollen die neu erworbenen Skills nutzen, um die verstorbene Mutter in bester Lazarus-Manier von den Toten zurückzuholen. Das Experiment läuft jedoch gewaltig aus dem Ruder. Während Edward die Hälfte seine Extremitäten einbüßt, opfert Alphonse seinen ganzen Körper und sein Geist lebt fortan in einer mechanischen Rüstung. Nun wollen die zwei Brüder, genauso wie ihr Vater, als Staatsalchemisten das Böse bekämpfen.
Rurouni Kenshin basiert ebenfalls auf einem Manga und dreht sich um den gleichnamigen Samurai, der sich nach seiner Zeit als Attentäter geschworen hat, nie wieder ein Leben zu beenden. Als die Sicherheit der Menschen der Meiji-Ära Japans bedroht wird, überlegt er es sich allerdings anders.
Nutzt ihr das Anime-Angebot von Netflix oder sind euch die mutierten Brüder herzlich egal?