Drama mit Anne Hathaway und Jake Gyllenhaal

16.08.2010 - 12:30 Uhr
Anne Hatheway und Jack Gyllenhaal
Paramount Pictures, 20th Century Fox
Anne Hatheway und Jack Gyllenhaal
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Love and Other Drugs sieht auf den ersten Blick aus wie der typische Rom-Com Einheitsbrei. Playboy verliebt sich in Frau, Frau bändigt den Playboy und beide leben glücklich bis an ihr Ende. Doch weit gefehlt, die hübsche Protagonistin hat eine unheilbare Krankheit.

Wir dürfen uns nicht vom lockerleichten Trailer täuschen lassen, Love and Other Drugs – Nebenwirkung inklusive ist keine der vielen romantischen Komödien, die wir beim Abspann schon wieder vergessen haben. Nein, der Film von Regisseur Edward Zwick ist ein waschechtes Drama mit Jake Gyllenhaal und Anne Hathaway, das es anscheinend ganz auf einen Oscar abgesehen hat.

Jamie (Jake Gyllenhaal) ist ein junger, charmanter Pharmavertreter, der jedem Rock hinterherjagt und mit einer neuen Sex-Droge namens Viagra eine Menge Kohle scheffeln will. Beim Frauenarzt lernt er die verführerische Maggie (Anne Hathaway) kennen und führt sie natürlich gleich aus. Doch diesmal läuft alles anders als sonst, weil Maggie anders ist als alle Frauen, die Jamie bisher kennengelernt hat. Doch die unbeschwerte Romanze währt nicht lange, Maggie hat nämlich Parkinson im Anfangsstadium.

Jake Gyllenhaal war erst im Frühjahr als Prinz Dastan einer der wenigen Glanzpunkte in einem sonst eher mittelmäßigen Prince of Persia: Der Sand der Zeit. Anne Hathaway hingegen spielte als White Queen in Alice im Wunderland zuletzt zwar eine etwas merkwürdige Rolle, doch mit Filmen wie Der Teufel trägt Prada hat sie bereits gezeigt, dass sie schauspielern kann. In Love and Other Drugs – Nebenwirkung inklusive hat Anne Hathaway vielleicht jetzt die Gelegenheit, ihr ganzes Potential unter Beweis zu stellen.

Love and Other Drugs – Nebenwirkung inklusive basiert lose auf Jamie Reidys Buch “Hard Sell: The Evolution of a Viagra Salesman”. In den USA startet das Drama am 24. November, was ein sicheres Anzeichen dafür ist, dass es 20th Century Fox auf einen Oscar anlegt. Diese Zeit gilt in den USA nämlich traditionell als die heißeste Kinophase des Jahres und die Rolle der Parkinson-Patientin in einem Liebesfilm klingt auch so, als ob sie direkt auf eine Award-Nominierung zugeschnitten wurde. Am 6. Januar 2011 läuft Love and Other Drugs – Nebenwirkung inklusive auch in unseren Kinos an. Jetzt bitte den Trailer schauen.

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