Wenige Serien sind dermaßen langlebig wie die Power Rangers, die sich gerade in der 22. Staffel befinden. Umso verwunderlicher ist es, dass es in diesem reboot-freudigen 21. Jahrhundert noch gar keinen großspurigen Kinofilm für sie gegeben hat. Das soll sich mit Power Rangers ändern, einer Produktion von Lionsgate und Saban Entertainment. Allzu viele Details gab es zu dem Projekt noch nicht, doch jetzt möchte Collider von einer Quelle die Beschreibungen der Charaktere erfahren haben . Hier sind sie:
- Jason - 17 Jahre alt und super sportlich. Jason zählt als Quarterback zu der lokalen Prominenz, die Leuten wussten, dass er es weit bringen würde, Kinder trugen gar sein Trikot. Als er sich bei einem sehr unglücklichen Unfall das Knie verletzt, muss er seine Karriere aufgeben und befindet sich fortan auf der Suche nach sich selbst.
- Kimberly - 17 Jahre alt und super lässig. Sie zählte zu den coolen Mädchencliquen, doch seit einer sechsmonatigen Abstinenz tut sie das nicht mehr. Es kursieren Gerüchte, warum das so ist, aber Kimberly ist rebellisch und hart und sie interessiert sich nicht für Gerüchte - zumindest tut sie so, als ob es so wäre.
- Trini - 17 Jahre alt und super schlau. Ihre Eltern müssen aufgrund ihrer Jobs ständig umziehen und so ist Trini immer das neue Mädchen an der Schule, die Einzelgängerin, die eigenständig funktioniert und alles observiert. Alles was sie will, ist einer Gruppe angehören, aber das würde sie sich natürlich niemals eingestehen.
- Billy - 17 Jahre alt und super awkward. Sozial völlig inkompetent, aber ziemlich intelligent, ist Billy immer schon ein Außenseiter gewesen, den andere Kids vermutlich einfach als "komisch" charakterisieren würden. Manchmal macht ihn das lustig, manchmal ganz und gar nicht.
- Zack - 17 Jahre alt und randvoll mit Swag. Zack ist der charmante, athletische Typ, den jeder auf seiner Party haben will, weil er immer einen knackigen One-Liner auf den Lippen hat und die Mädels um sich schart. Doch für ihn ist seine angeberische Art nur ein Schutz, um sein mangelndes Selbstwertgefühl zu retuschieren: Zack lebt mit seiner Mutter in einem Wohnwagen und schämt sich enorm dafür.
Das klingt zumindest schonmal so, als ob an den Charakteren ein bisschen mehr gearbeitet wurde, als für die Serie, was immer eine gute Sache ist. Nun müssen wir nur noch gespannt die Castingentscheidungen abwarten. Dean Israelite wird den Film inszenieren, der am 13. Januar in die Kinos kommen soll.
Machen euch die Charakterisierungen neugierig?