Die Verfilmung von erfolgreichen Computerspielen ist nicht erst seit Uwe Boll in Mode. Assassin’s Creed, sicherlich eine der ambitionierteren Adaptionen, hat kürzlich einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur Kinoleinwand vollbracht. Nachdem sich Michael Fassbender und New Regency dem Projekt annahmen, herrschte über lange Zeit Funkstille. Vor kurzem erhielt die Assassin’s Creed-Verfilmung abermals Aufschwung.
Wie Screen Rant berichtete, schloss sich jetzt der Brite Michael Lesslie dem Unternehmen an. Lesslie ist beauftragt, dass Drehbuch für Ubisoft Motion Pictures Erstling zu verfassen. Damit vertraut die Produktionsfirma auf einen relativen Neuling im Geschäft. Seine bisherigen Referenzen umfassen die Arbeit an einigen Bühnenstücken und Kurzfilmen. Als Drehbuchautor fürs Kino feiert er mit Assassin’s Creed hingegen seinen Einstand. New Regency und Ubisoft Motion Pictures beweisen somit beachtlichen Mut, ihr künftiges Aushängeschild dem im Spielfilmbereich unerfahrenen Lesslie anzuvertrauen.
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Insbesondere die Komplexität der Vorlage könnte im Hinblick auf eine originalgetreue Adaption Probleme bereiten. Die Spiele handeln von den Machenschaften der Abstergo Industries. Getrieben von der Absicht die Menschheit zu kontrollieren, entführen sie den ahnungslosen Barkeeper Desmond Miles. Zur Erfüllung ihrer Ziele zwingen sie Miles, mittels Computer die Erinnerungen eines langverstorbenen Verwandten zu durchleben. Dieser gehörte zu Lebzeiten einer Bruderschaft von berüchtigten Assassinen an.
Nachdem mit Michael Lesslie ein Drehbuchautor gefunden scheint, fehlen dem Projekt nichtsdestotrotz weitere essentielle Posten. Neben einem adäquaten Regisseur mangelt es Assassin’s Creed derzeit noch gehörig am Cast. Bisher konnte nur Michael Fassbender bestätigt werden. Auch ein offizieller Starttermin steht gegenwärtig noch nicht fest.
Freut ihr euch auf die Adaption zu Assassin’s Creed?