Matthew McConaughey wurde am 4. November 1969 geboren. Er ist der jüngste von drei Brüdern und wuchs in Texas im Ort Uvalde auf. Seine Mutter war erst Kindergärtnerin, später dann Autorin. Sein Vater spielte NFL-Football und war Besitzer einer Tankstelle. Unter anderem hat der Schauspieler englische, schottische, irische, schwedische und deutsche Wurzeln.
In dem Biopic Dallas Buyers Club spielt Matthew McConaughey die Rolle des AIDS-Patienten Ron Woodroof. Dieser beginnt um 1985 mit der illegalen Einfuhr von unerprobten Medikamenten in die USA. Um auch andere Erkrankte mit diesen Medikamenten zu versorgen, gründet Ron Woodroof den titelgebenden Dallas Buyers Club. Für diese Rolle erhielt McConaughey den Golden Globe als bester Schauspieler und eine Oscar-Nominierung als bester Hauptdarsteller. Wir haben fünf Fakten über ihn, die auch ohne Golden Globe interessant sind.
Fakt 1: Matthew McConaughey, der Ringkämpfer
In Dallas Buyers Club sieht der Frauenschwarm nicht sehr athletisch aus. Aber das verlangte die Rolle von ihm. Eine wesentlich bessere Figur machte er hingegen vor ein paar Jahren. Während eines Trips durch Afrika wurde er von den Champions des Dorfes zu einem Ringkampf herausgefordert. In einem Interview mit dem GQ-Magazin erzählt er die Geschichte. “Ich habe einfach geatmet, voller Schweiß, Blut lief mir am Kinn hinab und tropfte aus meinem Bart. Die Menge flippte aus.” Er gewann den Kampf. Alle Fans dürfen sich nun also glücklich schätzen. Ihr Held kann nicht nur auf der Leinwand den harten Typen geben. (Quelle: GQ)
Fakt 2: Matthew McConaughey, der Schlächter
Matthew McConaugheys Filmographie ist lang, und nicht alle Rollen waren die Kirsche auf dem Eisbecher. Einen der weniger bekannten, aber ersten Auftritte hatte er in dem Film Texas Chainsaw Massacre: Die Rückkehr. Und dort spielte er noch nicht den Mr. Niceguy. In der Rolle des Vilmer war er hier ein finsterer Geselle. Aber neben ihm entdecken wir auch eine recht junge Renée Zellweger in dem Horrorstreifen. Der Film floppte bei der Kritik, aber schon wegen eines humpelnden Redneck-McConaugheys solltet ihr einen Blick drauf werfen. (Quelle: IMDB)
Fakt 3: Matthew McConaughey, der Gründer
Schon mal etwas von JKL gehört? Just keep living, heißt es im Ganzen und das ist tatsächlich eine gemeinnützige Organisation, die sich dafür stark macht, Fitness- und Gesundheitsprogramme an High Schools anzubieten. Gegründet wurde die Organisation von Schauspieler Matthew McConaughey. Um Geld für dieses Projekt zu sammeln, hat er sich auch etwas Pfiffiges einfallen lassen. Auf der Seite JKL Brand könnt ihr Klamotten kaufen. Die Erlöse aus den Verkäufen steckt sich der Gründer natürlich nicht selbst in die Tasche, sondern lässt sie komplett an die betreuten Projekte fließen. Wir sagen: Well done, Matthew! (Quelle: JKL)
Fakt 4: Matthew McConaughey, der Kiffer
Dass sich auch (oder besonders?) Prominente gerne einmal eine Sportzigarette anzünden, ist eine unausgesprochene Tatsache. Manch einer bekennt sich öffentlich dazu wie zum Beispiel der Sänger Snoop Dogg in seinen Songs. Unser lieber Matthew scheint dem Gras auch nicht ganz abgeneigt zu sein. 1999 wurde er in Austin, Texas verhaftet. Ein Nachbar hatte sich über den Lärm beschwert, welcher aus dem Haus McConaugheys kam. Als die Polizei nach dem Rechten sah, entdeckte sie ihn nackt tanzend und eifrig Bongos spielend. Außerdem war der Schauspieler high as hell. (Quelle: Starpulse)
Fakt 5: Matthew McConaughey, der Hasenfuß
Wir geben zu, dass die Bezeichnung Hasenfuß eventuell nicht die netteste ist. Es gibt die verrücktesten Ängste und Phobien. Vielleicht habt ihr Angst vor Clowns. Einige unter euch haben bestimmt Angst vor Spinnen. Superman hat Angst vor Kryptonit – das allerdings ist berechtigt, weil es ihn umbringen kann. Matthew McConaughey gewinnt Faustkämpfe in afrikanischen Dörfern, trommelt sich nackt durch das eigene Haus und hungert sich für eine Filmrolle 24 Kilo runter. Doch wehe dem, der einen Matthew McConaugey dazu zwingt, durch eine Drehtür zu gehen. Diese stellen nämlich, zusammen mit Tunneln, seine größte Angst dar. (Quelle: Eonline)