Die besten Filme mit Melika Foroutan bei - Im Stream

  1. 66/67 - Fairplay war gestern
    5.9
    6.4
    84
    38
    Drama von Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser mit Fabian Hinrichs und Christoph Bach.

    Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa sind Freunde, die sich mit ihrer 66/67 – Tätowierung das Versprechen gegeben haben, immer füreinander ein zustehen – Freunde fürs Leben. Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch ein tiefer Wunsch nach einer Konstanten im Leben, die unantastbar ist. Doch die sechs Jungs stellen nach und nach fest, dass sie sich mit ihren individuellen Schwierigkeiten nicht mehr länger hinter der Gruppe verstecken können: Florian hat studiert, hält aber seinen viel zu guten Abschluss vor seinen Freunden und seiner Geliebten Özlem geheim; für den schwulen Otto kommt nach Hartz IV, Hartz V, Hartz VI u.s.w.. Henning ist das schwarze Schaf in einer Polizisten-Familie, er will zur Kriminalpolizei, um sich abzunabeln; Christian hat sein Leben bis zur Rente in einem Notizblock durchgeplant, doch sein Plan droht zu scheitern; Tamer ist deutscher Türke und hat neben dem Cafe Yildiz, der Vereinskneipe von “66/67”, noch seinen todkranken Vater zu versorgen; Mischa zieht zwar überall mit, ist aber mehr Beobachter. Und so steht jeder der Protagonisten im Mai 2008, kurz vor dem lang erhofften Aufstieg in die neue 3. Liga, vor Problemen, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden: Die erste wahre Liebe und die berufliche Zukunft werden auf einmal wichtiger als der Verein…

    Handlung des Films 66/67
    Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben bedingungslos, für einander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt.

    Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist – ihre Freundschaft Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen…

    Rezeption des Films 66/67
    Der Film erhielt überwiegend gute Kritiken. Für Ulrich Kriest von der Stuttgarter Zeitung gehört 66/67 zu den positiven Überraschungen dieses Filmjahres. Rainer Gansera von der Süddeutschen Zeitung lobt, dass “„66/67“ in seinen stärksten Momenten an den frühen Scorsese erinnert”. Oliver Baumgarten (schnitt.de) spricht von einem ungewöhnlichen Porträt einiger Kleinstadtexistenzen, die der gesellschaftliche Druck und die Angst vorm Leben zu komplettem Stillstand führt. […] Das erschreckend Pathologische ihres Handelns verleiht dem gut gespielten Film etwas Extremes, das der leicht eigenwilligen Dramaturgie auf spannende Weise in die Karten spielt." Peter Körte lobt in der FAS: “Wie man es anders machen, wie man von Handlungen erzählen kann, die strafbar und moralisch unakzeptabel sind, ohne sich zu übernehmen, das zeigt einer dieser kleinen Lichtblicke, auf die man im deutschen Kino gelegentlich doch noch trifft.” Er betont: “Dass man als Fußballfan den kryptischen Titel entziffern kann, heißt nicht, es sei ein Fußballfilm.”

    Viele Kritiker heben die Besetung von “66/67” hervor. Rainer Gansera von der SZ freut sich über brilliante Darsteller (allen voran Fabian Hinrichs) und ungemein präzise, lebendige, mit dramtischer Hochspannung aufgeladene Dialoge. Ulrich Kriest spricht in der Stuttgarter Zeitung von einem interessanten Darstellerensemble, das zwar manchmal seine Theatererfahrungen nicht zu zügeln weiß, “sich aber immer wieder zu intensiven Szenen aufschwingt.” Stefan Volk (film-dienst.de) hat einen “dramaturgisch überzeugend aufgebauten Ensemblefilm” gesehen. Sebastian Handke vom Tagesspiegel lobt die “begabten Darsteller” und Nino Klingler (critic.de) betont: “Die Darstellerriege ist ausnahmslos großartig. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Figuren nicht unter den manchmal arg hölzernen Dialogen leiden.” Nur Michael Meyns (programmkino.de) moniert: “Die jungen Schauspieler agieren nicht immer überzeugend”, ihre zur Schau gestellte Härte wirke bisweilen forciert und unglaubwürdig.

    Gänzlich überzeugt zeigt sich die Kritik von Kamera und Filmoptik von “66/67”. Der Tagesspiegel spricht von einem “ansprechend fotografierten Film”, Michael Meyns meint, er sei “stark gefilmt, meist sehr atmosphärisch”. Nino Klingler von critic.de: “Der Film überzeugt, nicht nur durch seine Darsteller, sondern auch durch eine stimmige Optik. Sehr undeutsch sieht das aus, ein körniges Bild, entsättigte Farben und diffuse Schatten. Die Kamera von Ngo The Chau ist mobil, ohne übertrieben wackelig zu sein, stets auf der Suche nach den Gesichtern der Figuren. Die Farbdramaturgie folgt dem zeitgenössischen amerikanischen Kino, Hautfarben werden ergänzt durch gedeckte Komplementärtöne in Blau, Grün und Grau.”

  2. DE (2017) | Drama
    6.4
    6
    4
    Drama von Lars Becker mit Nicholas Ofczarek und Fritz Karl.

    Nicholas Ofczarek und Fritz Karl spielen in Reich oder tot zum dritten Mal ein ungewöhnliches und abgebrühtes Kommissaren-Team.

  3. DE (2016) | Kriminalfilm
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    Kriminalfilm von Brigitte Bertele mit Melika Foroutan und Anian Zollner.

    In Kommissarin Louise Bonì - Jäger in der Nacht kehrt Melika Foroutan als die titelgebende Heldin zurück und ist diesmal auf der Suche nach einem vermissten Mädchen. 

  4. DE (2014) | Drama
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    Drama von Francis Meletzky mit Ulrich Brandhoff und Tania Carlin.

    Eine fingierte Entführung soll in der Komödie Konrad und Katharina das nötige Kleingeld zur Erfüllung ihrer späten Liebe dienen.

  5. DE (2012) | Kriminalfilm
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    Kriminalfilm von Florian Kern mit Senta Berger und Rudolf Krause.

    Eva Maria Prohacek (Senta Berger) erhält von einem Unbekannten, der sich ‘Whistleblower’ nennt, die Information, dass hochrangige bayerische Beamte in einen Steuerhinterziehungsskandal verwickelt seien. Obwohl ihr Vorgesetzter Claus Reiter (Gerd Anthoff) und die junge ambitionierte Oberstaatsanwältin Grieshaber (Melika Foroutan) ihr unmissverständlich klar machen, dass das Land Bayern keine Geschäfte mit Kriminellen macht, die illegal erworbene Unterlagen anböten, geht Eva der Sache nach.

    Während André Langner (Rudolf Krause) bei der Durchsicht der Unterlagen des Informanten auf ein paar alte millionenschwere Treuhandkonten stößt, die tatsächlich auf eine Verwicklung von Beamten schließen lassen, wird Eva mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert: Ihr Bruder verlangt, dass sie sich endlich von ihrem Anteil an einer alten Försterei trennt, denn er will das frühere Wochenenddomizil für seine Familie umbauen. Die Erinnerungen an die dort verbrachte Zeit und vor allem an ihren zu Tode gekommenen Sohn treffen Eva mit voller Wucht. Der Besuch in der Försterei macht ihr schmerzhaft klar, dass sie die traurige Vergangenheit noch immer nicht ruhen lässt. Alte Wunden werden bei ihr aufgerissen, als Pia (Ella-Maria Gollmer), die 14-jährige Tochter ihres Bruders, plötzlich in der Tür steht und Eva auch noch nach den damaligen Geschehnissen ausfragt.

    Am liebsten würde Eva alles verdrängen, braucht sie doch alle Nerven für ihren aktuellen Fall. Denn es stellt sich heraus, dass es dem ‘Whistleblower’ um mehr als Geld geht. Er vermutet hinter den von Langner entdeckten Treuhandkonten einen beliebten bayerischen Politiker, der inzwischen in die Wirtschaft gewechselt ist und den Vorsitz des Öl-Pipeline-Konsortiums Marmara Flow hat. Parallel stößt Langner bei neuen Unterlagen auf einen alten Bekannten aus früheren Ermittlungen: den in Stadelheim einsitzenden früheren Vorstandsvorsitzenden der SüdLB, der aufgrund von Evas Ermittlungen zu einer Haftstrafe verurteilt worden war. Dieser war zur Zeit der Einrichtung der Treuhandkonten nicht nur Chef der Salzburger Effectenbank, sondern zugleich Geschäftspartner des bayerischen Politikers bei der Gründung des Öl-Pipeline-Konsortiums.

    Als sich Eva endlich persönlich mit dem geheimnisvollen Informanten trifft, wird versucht, einen Anschlag auf ihn zu verüben, und Eva lässt ihn zu seiner eigenen Sicherheit inhaftieren. Daraufhin wird auch noch Evas Nichte Pia von einem Unbekannten entführt, der damit droht, sie umzubringen, wenn Eva ihm nicht den Informanten ausliefert. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Eva zieht alle Register und startet einen zermürbenden Verhör-Marathon, bei dem sie versucht, alle Beteiligten gegeneinander auszuspielen. Dabei kommen erstaunliche Wahrheiten ans Licht …

    (Quelle: ZDF)

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  7. DE (2011) | Komödie
    5.3
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    Komödie von Sibylle Tafel mit Ulrich Noethen und Melika Foroutan.

    Der liebenswürdige Hals-Nasen-Ohren-Arzt Arnold Fischer hat große Pläne: Gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Gregor will er seine Praxis erweitern und ein hochmodernes Tinnituszentrum eröffnen. Mit dem plötzlichen Ableben eines störrischen Nachbarn, dessen Wohnung für das Projekt benötigt wird, scheint der Weg endlich frei zu sein - bis Arnold feststellen muss, dass dort eine junge Frau mit ihrem kleinen Sohn eingezogen ist: Mathilda ist die Enkelin des vormaligen Mieters und steht ebenfalls im Mietvertrag. Während der gutmütige Doktor sich auf den ersten Blick in seine sympathische neue Nachbarin verliebt, setzt Gregor hinter Arnies Rücken alles daran, die unliebsame Mieterin zu vertreiben. Dabei schreckt er auch vor illegalen Methoden nicht zurück - und löst ein ungeahntes Desaster aus.

  8. DE (2022) | Horrorfilm
    4.6
    3
    21
    22
    Horrorfilm von Andy Fetscher mit Otto Emil Koch und Bianca Nawrath.

    Old People ist ein Horrorfilm aus dem Hause Netflix, der von Andy Fetcher (Urban Explorer) inszeniert wurde. Darin hat eine Gruppe von Rentner:innen die Schnauze voll und will sich nicht länger von den Pfleger:innen ihres Altersheims demütigen lassen. Nun setzen sie sich zur Wehr.

  9. DE (2021) | Drama
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    Drama von Florian Froschmayer mit Ulrike C. Tscharre und Oliver Mommsen.

    Livia (Ulrike C. Tscharre) und Martin (Oliver Mommsen) sind in Schlaflos in Portugal schon viele Jahre befreundet. Als sie um ihrer jeweiligen Kinder willen gemeinsam in den Urlaub fahren und ihre Ehepartner zu Hause lassen, kommen sie sich näher, als sie es sich hätten träumen lassen. (JFW)