Staffel 1 von Defiance

Die 1. Staffel der Drama Defiance aus dem Jahr 2012 mit Steven McCarthy und Tony Curran.

Die erste Staffel der US-amerikanischen Science-Fiction-Serie Defiance aus dem Hause Syfy wurde in den USA zum ersten Mal zwischen dem 15. April 2013 und dem 19. Juni 2013 ausgestrahlt. Die Handlung erzählt von den Nachwirkungen eines verheerenden Krieges zwischen Menschen und Aliens auf der Erde.

Komplette Handlung und Informationen zu Defiance

Nachdem viele Jahre lang ein verheerender Krieg zwischen Aliens und Menschen auf der Erde tobte, müssen sich nun die unterschiedlichen Rassen von den schweren Folgen des kriegerischen Treibens erholen. Darüber hinaus müssen sie lernen, zusammenzuleben. Der ehemalige Soldat Joshua Nolan durchquert die Verwüstete Landschaft mit seiner Ziehtochter Irisa, die eigentlich den Irathien angehört. Schließlich gelangt er nach St. Louise, das sich unterdessen in Defiance verwandelt hat – ein Zufluchtsort für Menschen und Aliens. Zwischen den Trümmern der Schlachtfelder versucht die junge Bürgermeisterin Amanda Rosewater die verfeindeten Rassen friedlich zu vereinen.

Im Rahmen der Suche eines flüchtigen Verbrechers trifft Nolan auf den Minenbesitzer Rafe McCawley. Darüber hinaus beschäftigen Nolan und Irisa zwei Hellbug-Attacken, die die Stadt in Aufregung versetzen. Nicht zuletzt scheint eine Irathien-Gang sowie die Spirit Riders in die Sache involviert zu sein. Als Kenya, die kleine Schwester von Amanda, entführt wird, stößt Nolan auf einen Gruppe an Votan-Gangstern, die menschliches Adrenalin als eine neue Drogen für sich entdeckt haben. Im Rahmen eines Transports nehmen Amanda und Nolan die gefährliche Reise durch die Badlands auf sich und werden dabei mit einer Band wilder Menschen konfrontiert.

Unterdessen plagen Irisa mysteriöse Visionen. Als ein fremder in Defiance Unterschlupf sucht, kulminiert die Situation, denn nach und nach wird Irisa von ihrer düsteren Vergangenheit eingeholt. Außerdem treibt ein fremder Mann in Defiance sein Unwesen. Dabei handelt es sich um einen alten Kriegskameraden von Nolan, das als Kopfgeldjäger und Waffenhändler auf die schiefe Bahn gekommen ist und nun zu den gefährlichsten Menschen überhaupt gehört. Doch nicht nur er bedroht die Einwohner des Zufluchtsorts, denn kurze Zeit später wird der Hort des Schutzes von einem gewaltigen Sturm heimgesucht, der die Stadt komplett zu zerstören droht.

Später machen Nolan und Tommy eine spannende Entdeckung, als sie einen Astronauten finden, der die letzte Dekade nicht erlebt hat, da er sich im Hyperschlaf befand. Nolan beschäftigt sich näher mit der Vergangenheit des Mannes und stößt dabei auf schockierende Machenschaften (wie etwa biologische Experimente), die offensichtlich während des Krieges stattgefunden haben. Darüber hinaus bekommt Amanda von der Republik Erde ein Angebot, das sie nicht ablehnen kann. Amanda hegt besonders die Hoffnung, dadurch ihre große Liebe wiederzutreffen. Außerdem sorgt eine Seuche für Anspannung zwischen den Bewohnern von Defiance und den gastierenden Irathiern.

Diese sind offensichtlich für die Seuche verantwortlich und müssen fortan in Dasein in Quarantäne fristen. Datak, der mächtige Unterweltboss, nutzt diesen Umstand, um sich der Kontrolle über die Stadt zu ermächtigen. Der nächste Schock erfolgt, als die Leiche von Hunter Bell auftaucht. Dieser war ein einflussreicher Geschäftsmann. Allerdings ist er vor sechs Jahren urplötzlich verschwunden, ohne einen Hinweis auf sein Wohlbefinden zu hinterlassen. Nolan und Tommy untersuchen den Fall. Dabei stoßen sie auf einige Geheimnisse, die besser nie gelüftet worden wären. Schließlich steht der Tag der Bürgermeisterwahl vor der Tür.

Als Nolan in einen Unfall involviert wird, sorgt das für einen Vertrauensbruch mit der Bevölkerung. Zudem steht die Wiederwahl von Amanda auf der Kippe. Es kommt zur schicksalhaften Konfrontation zwischen Amanda und Datak, der mit allen Mitteln versucht, endgültig die Macht an sich zu reißen. Im Kampf um die politische Vormachtstellung in Defiance muss sich auch Irisa für seine Seite entscheiden. (MH)