Die Synopsis von White Irish Drinkers beschreibt den Film als eine Coming-of-Age-Geschichte, die 1975 im Arbeiterviertel Brooklyn spielt und von zwei Brüdern erzählt, die ein Leben in Kleinkriminalität zusammen mit ihrem gewalttätigen Vater und ihrer gutmütigen, aber überforderten Mutter fristen. Der Ältere – Danny – ersinnt einen kühnen Plan, um an genügend Geld zu kommen, um aus ihrem Dasein zu entfliehen. Was den sensiblen, jüngeren Bruder schließlich vor die Wahl stellt: Seinem Bruder loyal zu bleiben, mit dem ihn eine Hassliebe verbindet, oder nutzt er seine verborgenen Talente als Künstler, um auf seine eigene Weise der existenziellen Sackgasse aus Brooklyn zu entkommen.
Unter der Regie von John Gray, dem Schöpfer von Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits, spielen die Newcomer Nick Thurston und Geoffrey Wigdor. Stephen Lang ist nach Avatar – Aufbruch nach Pandora erneut in einer niederträchtigen Rolle mit von der Partie und Karen Allen – unvergessen als Indiana Jones große Liebe Marion Ravenwood – spielt die treusorgende Mutter.
Zum Trailer gibt es nicht viel zu sagen. Wir kennen die Geschichte bereits auswendig aus Dutzenden anderen Filmen: Säufervater terrorisiert Familie, Mutter ist am Ende, Kinder suchen einen Ausweg, aber rutschen immer mehr auf die schiefe Bahn. Auch das runtergekommene Arbeiterviertel fehlt nicht. Es darf bezweifelt werden, ob White Irish Drinkers dem Milieu und den sozialen Stereotypen neuen Akzente abringen kann.
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