Kaum wird es bei uns draußen wieder schön angenehm warm, bekommt man ganz schnell das Verlangen auf Camping und alles, was noch zu dieser
Freizeitaktivität
dazugehört. So liefert uns diese Art von kampieren den perfekten Filmstoff für einen blutigen und sehenswerten Horrorfilm namens Bodom. Bei diesem Film handelt es sich um einen typischen Backwood-Horrorfilm, der seine Wurzeln in Finnland hat. Das bedeutet, produziert und aufgenommen wurde Bodom in dem wunderschönen Finnland. Dort stammt auch der Regisseur
Taneli Mustonen
(Ella und das große Rennen) her, der mit Bodom seinen ersten Horrorfilm abliefert.
Synopsis:
Um den grausamen Bodom-Mord von 1960 ranken sich viele Legenden, die mit Vorliebe nachts am Lagerfeuer erzählt werden.
Jahrzehnte nach den schrecklichen Ereignissen, bei denen drei
Jugendliche in ihrem Zelt erstochen wurden und ein vierter überlebte,
macht sich eine Gruppe Jugendlicher auf zum gleichen Campingplatz. Sie wollen das Rätsel lösen und hoffen, neue
Hinweise dafür zu finden, wer der wahre Mörder ist. Und so beginnen sie,
den Mordfall zu rekonstruieren, Szene für Szene. Doch als es dunkel
wird, stellt sich heraus, dass nicht alle auf dem Campingplatz nur zum
Spielen dort sind.
Hört sich doch nach einer sehr interessanten Geschichte an. Einen faden Beigeschmack beinhaltet die Storyline zu Bodom dennoch. Nicht wie in unzähligen anderen Filmen die vorgeben nach einer wahren Begebenheit inspiriert worden zu sein, beruhen die Ereignisse und Tatsachen zu Bodom auf tatsächlichen Geschehnissen, die sich wie beschrieben am 5. Juni 1960 in Finnland ereigneten. Scheint als hätte Bodom also die richtige Würze, für einen guten Horrorfilm gefunden. Im schauspielerischen Bereich sehen wir, so ziemlich unbekannte Darsteller, die, wie kann es anders sein auch aus Finnland stammen.
Wann und in welcher Form Bodom bei uns in Deutschland erscheint, ist leider noch nicht bekannt.
Was meint Ihr? Begeht Bodom ein Tabubruch, oder bekommt er dadurch die nötige Spannung? Schreibt es mir in die Kommentare.